Nachdem Klaus Beck die ersten drei unserer Thesen zur Diskussion der “medienökonomischen Seite” von Wissenschaftskommunikation über Social Media vorgestellt und diskutiert hat, steige ich jetzt mit einer weiteren These ein, die neben der zuvor diskutieren Effektivität von Social Media zur Ansprache der an Wissenschaftsthemen interessierten Öffentlichkeit die Kostenseite betrachten soll. Was sich für Organisations-PR und Marketingaktivitäten werbetreibender Unternehmen bereits seit einiger Zeit abzeichnet, gilt in ähnlicher Form auch für die Direktkommunikation wissenschaftlicher Organisationen und Institutionen, die versuchen, mittels Social Media… weiter
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Nur durch Übereinkunft gibt es Leben und Tod (update)
Die SZ berichtet heute, das Ärzte oft fälschlich Patienten für hirntot erklären. Auch auf facebook gab es dazu vor kurzem Debatten, in denen einiges durcheinander lief. Morgen wird es an der Charité zum Thema Hirntod einen Vortrag geben. Vorab ein paar Einwürfe aus der Physik zur spontanen Wiedergeburt unserer Gehirne. Kann uns das Higgs-Boson vor der Bedrohung durch freakige Boltzmann-Gehirne bewahren? Bevor wir auch auf diese Frage zu sprechen kommen, beginnen wir lieber von vorne. Reicht der Hirntod, um eine freiwillige Organspende zu rechtfertigen, wie im Transplantationsgesetz… weiter
Demnächst neue App-Rezension: NotfallStandards (Uni Basel)

Freundlicherweise wurde mir von den Machern der medstandards/ Notfallstandards eine Promoversion für diese Rezension zur Verfügung gestellt, die ihr in den nächsten Tagen hier finden werdet. Die
App enthält Notfallalgorithmen zu vielen Leitsymptomen in deutscher Sprache und ist seit 3/11 im iTues Store erhältlich. Ich bin gespannt wie sich die App schlägt, ihr könnt eine ausführliche
Besprechung erwarten…
Astronomische/physikalische Aprilscherze 2014
Auch Wissenschaftler machen Aprilscherze. Die kommen in ganz unterschiedlichen Variationen und Geschmacksrichtungen. Da sind zum einen die institutsinternen Aktionen, von denen ich nostalgisch einige aus meiner Doktorandenzeit am Albert-Einstein-Institut (Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik) erinnere: Wie Albert Einstein auf einmal ein eigenes Postfach im Postzimmer hatte, das erst nach einigen Tagen auffiel und entfernt wurde. Wie in der Bibliothek neben den Fachzeitschriften ein Fach mit der Zeitschrift “Bravo Girl” auftauchte, ordentlich beschriftet und katalogisiert. Unseren Plan, neben dem häufig überfluteten Fußballrasen des… weiter