Heute ehren wir den Tag der seltenen Krankheiten

Schön wäre auch ein Tag der seltsamen Erkrankungen. Nach kurzer Überlegung geht mein persönlicher Oskar für seltene und seltsame psychiatrische Erkrankungen an das Capgras-Syndrom. Das Capgras-Syndrom ist ein sehr seltenes Syndrom, bei dem der Betroffene glaubt, nahestehende Personen seien durch identisch aussehende Doppelgänger ersetzt worden. Es wurde nach Joseph Capgras (1873–1950) benannt, der das Syndrom 1923 erstmals beschrieb. (Quelle: Wikipedia) Ich habe in […]

Gnö, so Herzarbeit, das ist echt voll anstrengend!


Und dann brachten sie eine Patientin von der Notaufnahme auf meine Station. „Verdacht auf Herzrhythmusstörungen“. Ich warf einen Blick auf den Überwachungsmonitor, der sofort in wildes Alarmpiepsen ausbrach und eine lustige Nulllinie anzeigte. Dann schlug das Herz der Patientin weiter und ich fragte sie besorgt, wie sie sich denn fühle. Naja, solange sie sich nicht bewege, wäre alles gut, aber sobald sie aufstände würde ihr schwindelig. Ich vergrub hastig mein Stetoskop in ihrem Dekolltée und suchte nach dem Puls. Passend zur hässlichen Monitorkurve schlug das Herz der Patientin nicht mit einem regelmäßigen „Glomp-glomp, glomp-glomp, glomp-glomp“, sondern eher mit einem „Glomp-glomp …. [nichts] …. [lalalala] … [jop, ok jetzt wieder] glomp-glomp, glomp-glomp … [gnö, so Herzarbeit, das ist echt voll anstrengend!] … [laaaa] … [lala] … glomp-glomp“ “Oh, ähm, gut, bewegen sie sich mal nicht weiter!“ befahl ich, lief rückwarts aus dem Zimmer, ließ zur Sicherheit die Tür offen stehen und griff nach dem Telefon. 
Dies war ein klarer Fall für SUPERMAN! Hier fiel mir ein, dass ich dessen Nummer leider verlegt hatte, aber meine freundliche Oberärztin würde es auch tun. Oh ja, krank war die. „Der Dr. Oberarzt Nummer Zwei ist heute auch krank!“ sagte meine Krankenschwester und drückt nervös den Monitoralarm weg. Ob die gestern alle eine wilde Party gefeiert hatten? Da ging endlich Oberarzt Nummer 3 an Telefon; dachte ich. „Jaaa, Schwester Gundel für Dr. Drei???“ „Öh Mist, ich bräuchte dringend Herrn Dr. Drei hier!“ „Also“, flötete Schwester Gundel freundlich, „wo der ist wissen wir auch nicht. Der hat hier nur sein Telefon liegen lassen.“
„JETZT MACH‘ DOCH ENDLICH WAS!“ rief meine anwesende Schwester verzweifelt und starrte weiter auf den Monitor, der wild blinkend anzeigte, dass das Herz meiner Patientin seine Arbeit so nicht korrekt verrichtete. Durch die offene Zimmertür konnte ich sehen, dass sie zwar soweit noch wach und lebendig war, fragte sich nur wie lange noch.
Ich begann nun abwechselnd den letzt möglichen Oberarzt anzurufen (besetzt), sowie sämtliche Orte, an denen sich Oberarzt Drei möglicherweise aufenthalten könnte. Kurz bevor meine Krankenschwester in einen hysterischen Anfall verfiel, ging schließlich Oberarzt Vier ans Telefon, unterbrach sein Mittagessen und baute der Patientin glorreich einen Herzschrittmacher ein.  

Knochen, Scherben und kaputte Steine….oder: was machen Archäologen? Kids-Blog

      Ganz aufgeregt stehen die 3 Jungs an der Gartentür. Einer hat einen ziemlich großen Knochen, der andere zwei runde, zum Teil mit dicken Sandbrocken überzogene Ringe in der Hand. „Sind Sie die Archäologin, die hier wohnen soll?“ fragt mich der Größte von ihnen. „Das haben wir beim Spielen gefunden, was ist das – ein Mensch?“ Nun, ich muss zugeben, mit der Sonntagsruhe war es in diesem Moment auch bei mir vorbei. Ich fragte sie kurz, ob sieweiter

Die größte Gefahr für einen Astronauten besteht darin, zu ertrinken

1. Brief                          Lieber Max, erinnerst Du Dich noch an Deine Frage letztes Jahr? Bei meiner Geburtstagsfeier in Bernau am Chiemsee? Ich meine jetzt nicht die, ob Badstuber oder Mertesacker der bessere Verteidiger ist. Auch nicht die, was mehr wiegt, ein Kilo Blei oder ein Kilo Wolle (haha, Scherzkeks). Und auch nicht die, ob sich Nutella gut als Pizzabelag eignet (An der Stelle waren wir getrennter Meinung, wenn ich mich recht entsinne, mir war irgendwie Salami lieber).

Wie Patientenbefragungen erfolgreich entwickelt und umgesetzt werden – Zehn-Minuten-Briefings für niedergelassene Ärzte

Dieses Zehn-Minuten-Briefing vermittelt einen Überblick, welche Arbeiten und Vorkehrungen notwendig sind, um mit Hilfe von Patientenbefragungen einfach und unaufwendig aussagefähige und die Praxisarbeit positiv-perspektivisch fördernde Erkenntnisse zu ermitteln. Wie Patientenbefragungen erfolgreich entwickelt und umgesetzt werden – Zehn-Minuten-Briefings für niedergelassene Ärzte

Apotheke News Februar 2015

Da so viele neue Produkte ständig auf den Apothekenmarkt kommen, es ist oft schwer jede einzelne Nachricht hier auf dem Blog zu veröffentlichen. Neu auf pharmawelt in 2015 sind die Apotheke News Beiträge, wo ihr eine kurze Zusammenfassung verschiedener Nachrichten über die letzten Neuigkeiten in den Apotheken findet. In dieser Ausgabe geht’s um die neuen Soledum® […]

Erfolg in der Arztpraxis: Alternative Wege

Praxisergebnis: Auch indirekt steigerbar Die Antwort auf die Frage, wie sich das Praxisergebnis verbessern lässt, ist für viele Praxisinhaber sehr einfach: man kann die Umsatz-Seite stärken (Abrechnungs-Optimierung, IGeL-Angebote etc.) und / oder Kosten sparen, vor allem im Personalbereich. Doch darüber hinaus existiert eine Vielzahl von Möglichkeiten, durch Veränderungen im Praxis- und Patientenmanagement das Ziel der […]