Darf ich mich vorstellen?

Liebe Krebscafeleser, liebe Lazarusbesucher,
ich freue mich sehr, mich Euch und Ihnen als neuer Moderator des Neue Medizin-Unterforums im Lazarusforum vorstellen zu dürfen. Sam, einer der Initiatoren des Forums, kam vor einigen Tage mit diesem Vorschlag zu mir und nach kurzer Bedenkzeit habe ich mich entschlossen, diese Aufgabe anzunehmen.
Einige von Euch kennen mich sicher bereits aus […]

Konsum „weicher“ Drogen

Die meisten Jugendlichen kennen die Gefahren und Risiken des Drogenkonsums sehr wohl und vermeiden jeglichen Gebrauch illegaler Substanzen oder beschränken ihn auf die sogenannten „weichen Drogen“.

Bei annähernd 96 % derjenigen,die Erfahrung mit Drogen haben,bleibt der Konsum auf Haschisch und Marihuana beschränkt.Wenn Jugendliche konsumieren,geht es ihnen oftmals weniger um ein verdrängen ihrer Probleme,als vielmehr darum,ihre Neugier zu befriedigen oder mal etwas neues,Aufregendes zu erleben.Nur eine Minderheit nimmt diese Drogen,um dem Alltag zu entfliehen oder „total abzuschalten“.

Harte Drogen mit ihrem erhöhten Risiko eines gesundheitlichen,strafrechtlichen und sozialen Abstiegs spielen quantitativ eine weitaus geringere Rolle.Dass es sich aber auch bei der Einnahme von Ecstasy um gesundheitlich wie rechtlich riskanten Konsum handelt,scheint vielen Jugendlichen dagegen nicht bewusst,oder zumindest wenig handlungsbestimmend zu sein.

Im Vergleich zur übrigen illegalen Drogenszene fallen hier sowohl veränderte Konsumentenkreise als auch veränderte Konsummotive und muster auf.Die Konsumierenden sind in der Regel sozial unauffällig,ohne Aussteiger oder Verelendungssymptome.

Das Konsumverhalten ähnelt alltäglich gewordenen generellen Konsumformen.Die art der Applikation,nämlich die Einnahme in Tablettenform,ist sozial adäquat und entspricht oftmals den Handlungsmustern der Erwachsenen,körperliche wie psychische Zustände durch die Einnahme von Medikamenten zu beeinflussen.

Gewusst wie – Schlag den Noro

Ich gebe es ja zu, der Blog war in den letzten Wochen recht einseitig, ging es doch hauptsächlich um den unangenehmen, aber im Internet (als Suchwort) oft gewünschten Noro Virus. Jetzt wissen wir also wo und wann wir von ihm befallen werden können, und dass er diesen Winter wieder zuschlägt.

Wir konnten unsere kindliche Seite mittels […]

Ohoh…

Morgen ist mein erster Dienst. Also morgen bis übermorgen. Bin ein bisschen aufgeregt… aber wird schon… aah. Heut abend geh ich erstmal ins Kino. Dafür heut nachmittag schon mal vorgeschlafen… man weiß ja wie das ist… also man ahnt es… also naja. Ich bin aufgeregt!

Neue Datenbank optimiert WM-Vorbereitung der Nationalspieler

Mit einer neuen webbasierten Datenbank bündelt der Deutsche Fußball-Bund künftig alle wichtigen Informationen, um seine Mannen der Herren A und U21-Mannschaft optimal zu förden.
Dafür hat ICW eine neue Applikation für den DFB auf Basis von LifeSensor Technologie entwickelt: den „DFB-Performer”.
Der “DFB-Performer” erweitert die schon bestehende DFB-Verwaltungsinfrastruktur „DFBnet“. In Gänze stellt die neue Datenbank dem […]

Missbrauch illegaler Drogen

Der Konsum der unter das Betäubungsmittelgesetz fallenden Drogen spielt sich meist unter Ausschluss der Öffentlichkeit,in der sogenannten Drogenszene und in der Illegalität ab.Die offene Szene,vielfach an Bahnhöfen oder Parkanlagen,bildet nur die Spitze des Eisberges.

Genaue Angaben über die quantitativen Dimensionen des Problems sind daher nicht möglich.Alle bis dato veröffentlichten Daten sind mehr oder weniger grobe Vermutungen.Gemäß einer Jugendstudie sind 4 % der 12 bis 24 Jährigen aktuelle Drogenkonsumenten.

Das entspricht den Aussagen einer bundesweit angelegten Drogenstudie der BZgA,wonach 4 % aller westdeutschen Jugendlichen regelmäßig,d.h.mehr als 20 mal im Jahr,illegale Drogen konsumieren.

Die Mehrheit der Deutschen Jugendlichen lehnt dagegen den Konsum von illegalen Drogen ab:bezogen auf Haschisch sind es 75 %,auf Kokain 94 % und bezogen auf Heroin 97 %.Dennoch ist die Bereitschaft Jugendlicher zum Konsum verbotener Drogen in den vergangenen Jahren angestiegen.Allerdings beschränkt diese Bereitschaft sich in den allermeisten Fällen auf Haschisch.

Eklatant zugenommen hat in den letzten Jahren dagegen der Konsum der sogenannten „Designer-Drogen“.Diese auch als „Party-Drogen“ bezeichneten Mittel werden häufig im Zusammenhang mit der „Techno-Szene“,einer Jugend-Musik Szene,beobachtet.

Die Mehrheit der Konsumenten ist als Probierer einzustufen:meist bleibt es bei einem kurzzeitigen Experimentier oder Probierkonsum.Auch diejenigen,die Cannabis über einen längeren Zeitraum mehr oder weniger regelmäßig zu sich nehmen,geben den Konsum später in der Regel von selbst wieder auf.

Die Befürchtung,dass der Konsum von Cannabisprodukten gewissermaßen zwangsläufig den Weg zu härteren Drogen ebne,hat sich nicht bestätigt.Nur eine ganz geringe Zahl von Drogenkonsumenten steigt von Cannabisprodukten auf harte Drogen im Sinne einer „Suchtkarriere“ um.Am Einstiegsalter in den Konsum hat sich seit den achtziger Jahren nicht viel getan, er liegt im Durchschnitt bei 17 Jahren,wobei einige allerdings auch deutlich jünger sind.

Links zum Wochenende (27.02.09)

HPV-Impfung

Teures Experiment: Wie sinnvoll ist die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs?

Alternative Therapie

Lothar Hirneise: Worin liegt das Geheimnis der Spontanremission?

Ernährung & Gesundheit

Schon kleine Alkoholmengen erhöhen Krebsrisiko

Sonstiges

Atemberaubend: Animation einer Körperzelle

Bildquellen

Ratón. Mouse von José Antonio López (@sxc.hu)