Wie reagiert unser Körper auf Antigene? Wie lange dauert es, um eine krankhafte Mutation zu entschlüsseln? Warum kann unser Immunsystem sich gegen den eigenen Körper richten? Ein Besuch des Bruce Beutler-Lab 360° in der Mediathek liefert detaillierte Einblicke in die Funktions- und Wirkungsweisen unserer Immunabwehr und zeigt, wie diese erforscht werden kann. Über verschiedene audiovisuelle […]
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kleines essay in sachen gästebuch
ein nichts namens none hat seine duftmarke in meinem gästebuch hinterlassen, und wie es oft mit diesen gerüchen ist: man versucht sie zu ignorieren, und trotzdem gewöhnt man sich nicht an sie. sie drängen sich einem immer wieder in die nase, bis man mal das fenster öffnet.
also fange ich doch an zu grübeln über meine attestierte arroganz gegenüber den eltern, meine sorge um die kinder und mein eingebildetes medizinstudium.
ja, doch, meine sorge um die kinder steht an vorderster front, das sind primär meine patienten, um die muss ich mich kümmern, nicht unbedingt um die anhänglichenhängenden eltern. ich denke, da mache ich meinen job auch ganz gut. noch leben sie alle, zumindest trotz meines dazutuns, die paar fehler, die jedem arzt halbgöttlich unterlaufen dürfen, hatten keine gravierenden folgen und wurden stets verziehen.
patienten habe ich nur durch arztwechsel verloren, wobei hier die natürliche fluktuation durch hin- und herzug den bärenanteil hat. und glücklicherweise wechseln bei mir in der regel ja die eltern den arzt und nicht meine patienten.
bin ich arrogant zu den eltern? vielleicht hie und da. wie es der wald so hergibt. ich darf den eltern vermitteln, dass ich medizinisch der fachmann bin, sonst kämen sie nicht zu mir. wer so arrogant ist, dies nicht zu akzeptieren, sucht sich meist das entsprechende arztpendant in einer anderen praxis. insofern darf ich mir auf mein medizinstudium auch etwas einbilden. ich bin weder sekretär, noch rezepteverteiler, noch die nachbarin am gartenzaun, die man mal so um meinung fragt.
zu manchen themen habe ich meine eigene persönliche meinung, ich bin kein pädagoge, auch kein psychologe, kein sportlehrer oder ernährungsfachmann, und trotzdem werden wir ärzte oft dazu gemacht. hier versuche ich, meinen gesunden menschenverstand sprechen zu lassen. aber man kann manche nur an die weggabelung begleiten, den weg gehen, müssen sie alle selbst. ein altes aber stets richtiges bild.
es gibt menschen, die ihre eigene ignoranz mit der arroganz des gegenüber verwechseln. der psychologe in mir sagt: klarer fall von projektion. in bezug auf ärzte: klarer fall von kittelphobie.
so. genug gelüftet. raus in die sonne.
Die größte kleine Partei
Wusstest Du das? Die größte der kleinen Splitterparteien und damit siebtgrößte Partei Deutschlands soll die Piraten-Partei sein (http://de.wikipedia.org/wiki/Piratenpartei_Deutschland). Ausserdem soll sie die am schnellsten wachsende Partei sein.
Ich hatte noch nie von denen gehört.
Was sich Medizinstudierende wünschen
In diesem Video sagen Medizinstudierende, was sie sich wünschen. Sie sagen ganz korrekt, dass sie neben dem Leben als Ärztin oder Arzt noch für ihre Freunde und ihre Familie da sein wollen. Im Abspann steht dann: “8 Stunden am Tag. 100 %”. Damit gehen sie auf Abstand zur aktuellen Kampagne der Kassenärztlichen Vereinigung, die betont, […]