(DÜSSELDORF) Seit genau 10 Jahren setzt der Pflegerat NRW im bevökerungsreichstem Bundesland auf die Vernetzung. Die Vertreter der Gründerverbände haben Weitsicht gezeigt und die Basis geschaffen, die Anliegen der Pflege mit einer gemeinsamen Stimme zu vertreten, so Ludger Risse, Vorsitzender des Pflegerat NRW in seiner Begrüßung anläßlich der Jubiläumsveranstaltung zum 10-Jährigen am 7. September im evangelischem Krankenhaus Düsseldorf. Mit gefeiert haben die Präsidentin des Deutschen Pflegerates, Marie-Luise Müller, der Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes NRW, Karl-Josef Laumann und Marita Mauritz, Vorsitzende des DBfK Nordwest. Der DBfK ist im Pflegerat NRW regelmäßig durch die Vorstandsmitglieder Hans-Peter Wischnat und Stefan Juchems vertreten. (Zi)
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GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG): Chancen für bessere Versorgung, aber auch finanzielle Risiken
„Dass die Krankenkassen mehr Freiheiten bei der Gestaltung von Verträgen mit dem GKV-VSG bekommen sollen, ist ein sinnvoller Beitrag zur Stärkung des Wettbewerbs und zur Weiterentwicklung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung“, sagte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) anlässlich der heutigen Anhörung zum Referentenentwurf beim Bundesgesundheitsministerium. Dass in diesem Zuge auch Bürokratie abgebaut wird, indem die Vorlagepflicht für Selektivverträge beim BVA entfallen soll, begrüßen die Ersatzkassen ausdrücklich. Gut sei auch, dass mit dem neuen Gesetz mehr Möglichkeiten geschaffen werden sollen, etwas gegen die vielerorts vorhandene massive ärztliche Überversorgung zu tun. Die Pläne, Arzt-Honorare über eine sogenannte Konvergenzregelung in einzelnen Bundesländern zu erhöhen, werden von den Ersatzkassen hingegen kritisch gesehen, weil die Mehrausgaben bis zu 500 Millionen Euro zu keinem Mehrwert für die Versicherten führen. „Die ärztliche Versorgung droht erheblich teurer zu werden; sie wird aber nicht besser“, erklärte Elsner. Ordnungspolitisch völlig falsch sei, dass die Regressansprüche der Krankenkassen bei Behandlungsfehlern von freiberuflichen Hebammen beschnitten werden sollen. „Hier könnte ein Präjudiz geschaffen werden. Andere Leistungserbringer werden auf den Zug aufspringen und ähnliche Forderungen stellen“, warnte Elsner. „Dem darf nicht Vorschub geleistet werden.“ Elsner wies auch darauf hin, dass die Ersatzkassen die geplanten Neuregelungen beim Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) entschieden ablehnen. „Der Staat regiert in die Selbstverwaltung hinein, indem er vorschreibt, wer in den MDK-Gremien zu sitzen hat“, so die vdek-Vorstandsvorsitzende. Der vorliegende Referentenentwurf sieht vor, dass ein Drittel der Mitglieder des MDK-Verwaltungsrates aus Pflegeberufsverbänden sowie Organisationen von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen stammen muss und von Landesbehörden bestimmt wird. Das sei nicht akzeptabel, so Elsner. Die Vertreter der Pflege wirken im Übrigen schon an der Erarbeitung der für die pflegerische Versorgung relevanten Richtlinien mit, beispielsweise bei den Pflegenoten. „Das ist an dieser Stelle auch sinnvoll“, sagte Elsner.
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Alpha Version live
Seit nunmehr einigen Tagen haben wir das neue Screendesign online gestellt und arbeiten derzeit am Feinschliff der einzelnen Elemente und an der Qualität der Daten. Beim Design haben wir versucht möglichst einfach und funktional vorzugehen. Durch die zentrale Suche ist es sehr einfach Medikamente in den jeweiligen Dosierungen zu finden und sich darüber zu informieren. (…)
Statistik-Erweiterungen für MEDICAL OFFICE von INDAMED
Um beispielsweise drohende Regresse oder vergessene Einträge zu vermeiden, nehmen in Arztpraxen Auswertungen und Kontrollabfragen einen immer höheren Stellenwert ein. Darauf hat INDAMED reagiert und die Statistikfunktionalität in MEDICAL OFFICE erneut um zusätzliche Abfragemöglichkeiten erweitert. Übersichtlich und auf einer Seite angeordnet, haben MEDICAL OFFICE-Anwender schnellen Zugriff auf Tagesprotokolle, Patienten- und Fallstatistiken, Heilmittel- und Medikamentenstatistiken, die RLV-Verordnungsstatistik sowie diverse Recall-Auswertungen. Zusätzlich können direkt aus der erstellten Statistik heraus Kurznachrichten an Patienten versendet werden. In der Tages-Zeitbudgetstatistik kann sogar der Einfluss interner Leistungserbringer auf das Zeitbudget angezeigt werden. Damit Wartezeiten bei den Statistikauswertungen kürzer werden, wurden die Abfragen nochmals deutlich beschleunigt. „Bei uns haben alle Anwender die Möglichkeit, differenzierte und einrichtungs- oder praxisbezogene Statistikabfragen zu generieren. Dazu muss nicht erst ein zusätzliches Modul gekauft werden, da die Statistikfunktion in der Basisversion von MEDICAL OFFICE enthalten ist“, heißt es aus dem Unternehmen. Eine anwenderfreundliche Baumstruktur ermöglicht es, eigene Abfrageschablonen anzulegen und alle gewünschten Punkte des Krankenblatts und der Stammdaten in die Auswertung einzubeziehen. So können Statistiken über Patienten eines bestimmten Alters und Geschlechts mit bestimmten Erkrankungen ermittelt oder das Verordnungsverhalten aller Leistungserbringer einer Einrichtung geprüft werden. Auch aktuelle Abrechnungszahlen und die Leistungsverteilung zwischen mehreren Ärzten lassen sich leicht kontrollieren. Die Ergebnisse werden auf Tastendruck als CSV-Dateien auslesbar, was für eine Weiterverarbeitung zum Beispiel im Controlling eines MVZ von Bedeutung ist. „Mit der erweiterten und tiefgreifenden Statistikfunktion in MEDICAL OFFICE steht unseren Anwendern ein Instrument für die schnelle und effiziente Durchführung umfangreicher Abfragen zur Verfügung“, so INDAMED. Das Unternehmen kündigt an, dass in Kürze ein Schulungsvideo über den Funktionsumfang der MEDICAL OFFICE-Statistik online gestellt wird. Pressemitteilung der INDAMED EDV-Entwicklung und Vertrieb GmbH
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