Heilpraktikerin Berlin: Klopfakupressur – EFT – Mentalfeldtherapie Raucherentwöhnung mit Klopfakupressur Rauchfrei 2012 Die guten Vorsätze sind schon verraucht? Dabei sollte 2012 ja das Jahr werden, in dem Sie Nägel mit Köpfen machen und sich von Ihrer Sucht befreien wollten! Keine weiterlesen
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Homöopathie bei Hitzeunverträglichkeit und Miliaria

Sommer, Sonne, Hitze – nicht Jede/r kann den Sommer genießen. Unwohlsein, Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen, Schweißfrieseln oder Hitzurtikaria verhindern den Sommerspaß bei betroffenen
Erwachsenen und Kindern. Lesen Sie hier, was Sie tun können, um das Leiden zu verringern.
Homöopathische Mittel können helfen
Kommt es im Sommer zu hohen Temperaturen oder scheint die Sonne längere Zeit auf einen ungeschützen Kopf, dann kann bei empfindlichen Konstitiutionen ein “Hitzschlag” oder ein Sonnenstich
auftreten. Die Homöopathie wirkt in solchen Fällen meist unmittelbar, da es sich selten um tiefgreifenden Schäden, sondern um ein Regulierungsproblem oder um eine Überreizung der Hirnhäute
handelt. Helfen die homöopathischen Globuli jedoch nicht innerhalb kurzer Zeit, sollte ein Arzt oder Krankenhaus aufgesucht werden (siehe auch Tipps
dieses Blogartikels)
Schwindel in der Sonnenhitze
Agaricus: (Agar.) wir angewendet, vor allem, wenn sich der/die Betroffene Schwindelig, wie betrunken fühlt.
Gelsemium (Gels.): kommt zum Einsatz, wenn eine lähmungsartige Schwäche mit Zittern auftritt. Die Betroffenen sind in dieser Situation oft niedergeschlagen, depressiv und/oder
stumpfsinnig. Kopfschmerzen nach Aufenthalt in der Sonne, va. wenn obige Symptome zusätzlich vorliegen.
Glonoinum: Das homöopathische Nitroglycerin ist eine der stärksten Arzneien für die Beschwerden nach Sonneneinwirkung. Dieses Mittel wirkt besonders gefäßerweiternd und dies vor
allem im Kopfbereich. Die Schmerzen sind va. pochend. Der Kopf fühlt sich zu groß an und scheint zu zerplatzen. Die Betroffenen können verwirrt erscheinen, oder es treten Seh- oder Sprachausfälle
auf.
Pulsatilla (Puls): Extremer Schwindel durch Sonneneinwirkung. Besserung der Beschwerden durch Gehen an frischer, kühler Luft. Schlechter im Sitzen und Liegen.
Häufig ist Weinerlichkeit vorhanden.
Natrium carbonicum (Nat-c): Neben Belladonna und Glonoinum ein weiteres Hauptmittel für Sonnenstich und Co. Natrium carb. kann sowohl akut als auch in chronischen Fälle
angewendet werden, zB. wenn die Sonnenempfindlichkeit stark oder jedes Jahr auftritt. Kennzeichnend für Nat-c. ist die Verschlimmerung der Beschwerden durch geistige Anstrengung (zB. sich
Konzentrieren müssen) oder Musik. Licht und Musik wird ebenfalls nicht vertragen.
homöopathische Arzneien für fiebriges Gefühl / Fieber nach der Sonnenhitze
Belladonna (Bell.): Für Belladonna typisch ist der plötzliche Beginn der Beschwerden. Weiteres Merkmale sind ein rotes Gesicht und klopfende Schmerzen (DD: Glon) Die Betroffenen
fühlen sich sehr heiß und sind auch wirklich heiß anzufassen.
Glonoinum (Glon.) Gelsemium (Gels.) Pulsatilla (Puls): siehe oben
homöopathische Arzneien für Schwäche nach Sonnenhitze
Arsenicum album (Ars): Die Betroffenen sind schlapp und schwach. Anfangs noch ruhelos und ängstlich kann es später so schwach erscheinen, dass der Kopf nicht mehr angehoben
werden kann.
Gelsemium (Gels) Natrium carbonicum (Nat-c) siehe oben
Lachesis (Lach.): Das größte Charakteristikum von Lachesis ist die Verschlechterung durch Schlaf. Ebenso wie Arsenicum album findet sich zum Teil lähmige Schwäche. Die die sonst
eher gesprächigen und agilen Personen zum Niederlegen zwingt. Eine große Empfindlichkeit gegen Berührung weist ebenfalls auf dieses Mittel hin.
Homöopathie für Schweißfrieseln nach Sonnen (Sudamina)
Schweißfrieseln entstehen durch große Hitze, direkte Sonneneinstrahlung oder vermehrtes Schwitzen. Kennzeichnend sind Hautausschläge sowie kleine (hirsekorngroße) Bläschen, die stark jucken
können und meistens Flüssigkeit enthalten.
Homöopathisch können bei Schweißfreiseln/Hitzefrieseln vor allem helfen:
Natrium chloratum (Nat-m): Natrium muriaticum hilft bei Nesselsucht oder Frieseln nach Hitze oder körperlicher Betätigung. Die Betroffenen sind empfindlich auf Sonne und ertragen
Hitze meist nicht so gut, vor allem, weil sie in der Regel nicht gut schwitzen oder die Hitze nicht ausreichend regulieren. Es können zusätzlich Kopfschmerzen auftreten. Die Unterscheidung zu
Rhus-t. ist in diesem Fall schwierig. Nat-m. Ausschläge werden durch kalte Auflagen gebessert, die von Rhus-t. eher durch warme, trockene Tücher. Rhus-t empfindet mehr innere Ruhelosigkeit, als
Nat-m.
Rhus toxicodendron (Rhus-t): Die Personen, die Rhus-t. gebrauchen könnten, fühlen sich innerlich unruhig. Die Beschwerden werden in Ruhe schlechter und durch leichte Wärme
gebessert.
Es gibt natürlich für jeden Zustand noch weitere hilfreiche homöopathische Arzneien. Ist mit Rhus-t. oder Nat-m. nicht geholfen worden, kann sicherlich ein/e Homöopath/in das passende Mittel
verordnen.
Linktipp: Gesundheitskalender
Eigentlich hatte ich das Linkverzeichnis, das es hier mal gab heraus genommen (Linklisten gibt es anderswo auch) und den Seminarkalender hatte ich gekickt, weil das eine recht einseitige Angelegenheit war. Doch nun hat mich jemand auf eine Webseite mit…
In der Partnerschaft richtig Streiten, Fehler vermeiden

Viele wünschen sich ein harmonisches Weihnachtsfest. Doch besonders in dieser Zeit streiten Paare, Familienkonflikte brechen auf und Unzufriedenheit bahnt sich ihren Weg.
Streit an sich ist nicht schlimm, doch gilt es sieben Fairnisregeln zu beachten. Ein aktueller WELT-Artikel beschreibt, welche Fehler man beim Steiten vermeiden und worauf man achten sollte. (1)
Nicht Jeden Streit Vermeiden
Ab und zu streiten ist gut. Seine Unzufriedenheiten und Probleme unter den Teppich zu kehren, nützen nichts. Gefragt ist eine Streitkultur, in der es nicht um Schuld , oder nicht-Schuld-sein,
geht.
Gerade Männer sind häufig der Meinung: “darüber muss man doch nicht sprechen” . Doch dabei kommt es zum Emotionenstau, der sich dann umso heftiger entlädt.
Es gibt keinen Gewinner
Um eine dauerhafte, für beide zufriedenstellende Lösung zu finden, darf es nicht nur einen Gewinner geben. Nur wenn beide am Schluß gewonnen haben und sich eine Lösung für das Problem gefunden
hat, können alle gut damit leben. Der Klügere gibt nach, muss also heißen: wenn beide Klug sind, geben beide nach.
Übertreiben hilft nicht zur Veranschaulichung
Viele kennen den Klassiker: Aufregung wegen einer offenen Zahnpastatube, dem offenen gelassenen Klodeckel im Bad, dem falsch eingeräumten Geschirrspüler, oder den liegen gelassenen Socken.
Hinter diesen “Kleinigkeiten” steckt meist ein größeres Problem. Häufig geht es darum, dass der Partner das Gefühl hat, seine Wünsche würden nicht respektiert oder gesehen und im schlimmsten
Fall, sogar bewusst mißachtet. So wird eine Socke zum Sockenberg und außerdem auch noch zur Grundsatzdebatte.
Pauschalisieren
Sätze, wie: “Immer lässt du deine Sachen herumliegen”, oder “Immer muss ich allein aufräumen” lassen dem Partner kaum Chancen zu reagieren und killen deshalb von vornherein jeden Lösungsansatz.
Besser ist es, positiv auf den anderen einzugehen, oder gemeinsame Ziele in den Vordergrund zu stellen, wie: “Ich möchte ein schönes Zu Hause mit Dir haben.
Durch Forderungen die Rolle eines unmündigen Kindes übergeholfen zu bekommen, nützt in den wenigsten Streits.
Du-oder Ich-Botschaften
Im Streit, bei ICH-Botschaften zu bleiben, ist sehr schwierig. Schnell rutscht einem das “Du hast dies….” “Du musst das….” über die Lippen. Ist man dann noch persönlich beleidigend, wird aus
einer sachlichen Kritik, ein persönlicher Angriff.
Besser sind Ich-Botschaften, aus denen klar hervorgeht, wie man sich selbst fühlt. Zum Beispiel: “Ich fühle mich unwohl, wenn das Wohnzimmer unordentlich ist.”
Vor anderen streiten
Bloßstellen vor Familie und Freunden ist eine Todsünde in Partnerschaften. Sollte sich in der gestressten Weihnachtszusammensein ein Streit anbahnen, sollte man möglichst schnell klären, dass
dieser jetzt nicht am Tisch geklärt wird, sondern den Raum verlassen und die Situation draußen klären, oder den Streit auf den nächsten Tag verschieben.
Paare können auch ein Codewort ausmachen, und sich unauffällig verständigen. Das hat den Vorteil, dass der Ärger nicht einfach übergangen oder ignoriert wird. Dieses Vorgehen wirkt entschärfend
und achtend.
Laut werden
“Wer schreit hat unrecht”, oder fühlt sich nicht gehört oder mißachtet. Schreien ist auch immer ein Zeichen von tiefer Verzweiflung und der Unfähigkeit adäquat auf diese Situation zu
reagieren.
Oft geraten Paare in eine Streitsprirale. Jeder zückt seine Waffen und beharrt auf seiner Meinung. Wenn man in diesen Strudel gerät, ist man meist meilenweit von einer Lösung entfernt. In dieser
Situation hilft es, eine Streitpause einzulegen, und beruhigt später weiter zu sprechen. Sich an einem anderen Ort wiederzutreffen, spazieren, oder in eine Kneipe zu gehen.
Konflikte zusammen lösen
Treten Streits gehäuft auf und erscheinen nicht lösbar, mit immer wieder den selben Themen, sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Familientherapie kann hilfreich sein, um von
Außen Erklärungen zu erhalten, was der Partner eigentlich meint und fühlt, oder um Strategien zu finden, Problemen oder Überforderungen aufzubrechen.
Familientherapien muss man in der Regel selbst bezahlen. Sie wird von Psychotherapeuten/innen angeboten. Zu empfehlen ist die Beratung mit einem therapeutisch ausgebildetem Beratungs-Paar, da bei
dieser Beratungsform jeder einzelne einen therepautischen Partner zur Unterstützung hat.
Bei systemischen Verstrickungen und Themen, die sich wiederholt durch Generationen ziehen, hilft eine systemische Beratung oder eine Familienaufstellung. (in Berlin).
(1) Quelle: http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article134970423/Die-sieben-Todsuenden-beim-Streit-mit-dem-Partner.html