Auch die Main Stream Media-Kanäle berichten immer häufiger über den Irrtum, der der Empfehlung zugrunde liegt, sich fettarm zu ernähren. Es kristalisiert sich immer deutlicher heraus, dass nicht Fett sondern Kohlenhydrate in ihrer konzentrierten und verarbeiteten Form die Übeltäter sind.
Bereits im April letzten Jahres erschien in einer "der ältesten und weltweit angesehensten populärwissenschaftlichen Zeitschriften", dem […]
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Report Mainz berichtet kritisch über FSME-Impfung
Kein TV-Politmagazin ohne ein Beitrag über die Pharmaindustrie. Am Montag berichtete das ARD-Magazin “Report Mainz” unter dem Titel “Panikmache bei Zeckenschutzimpfungen – Die verantwortungslosen Kampagnen der Pharmaindustrie” (Video).
Als Aufhänger für den Beitrag dient ein Kind, das vermutlich einen Impfschaden durch eine FSME-Impfung erlitten hat und nun ein Pflegefall ist. Das wird im Beitrag nicht weiter belegt, erscheint aber nach der aktuellen Einschätzung des Arzneitelegramms auch nicht unplausibel (a-t Juli 2007):
Hauptthema des ARD-Berichts ist die Diskrepanz zwschen den tatsächlichen Risiken der FSME und den von den Impfstoffherstellern getragenen öffentlichen Kampagnen. Für Leser dieses Blogs nichts fundamental Neues.
Überraschend allerdings, dass sich ausgerechnet das Robert-Koch-Institut (RKI) im Beitrag von den Kampagnen der Industrie distanziert. Hatte doch gerade das RKI mit einer Neudefinition der “FSME-Risikogebiete” die entscheidende Munition für die Impfkampagnen der letzten Jahre geliefert. Dazu noch einmal das Arzneitelegramm 7/2007:
Arzneimittelpreise: "Siehe Antwort auf Frage 2"
Die Bundestagsfraktion der Linken wollte von der Bundesregierung wissen, was diese über die Arzneimittelpreise im Ausland im Vergleich zu Deutschland weiss. Ziemlich wenig, wie der Antwort auf die Kleine Anfrage zu “Nationalen und internationalen Regelungen zur Arzneimittelpreisbildung” zeigt.
Da die deutschen Arzneimittelpreise zum Teil eine Grundlage für Preisgestaltungen in anderen Staaten darstellen, sei es auch von internationaler Bedeutung, ob die Vielzahl an Regelungen zur Begrenzung der Arzneimittelausgaben Einfluss auf die offiziellen deutschen Herstellerabgabepreise hätten, so die Begründung für die Initiative.
Gleich auf die zweite Frage nach Positivlisten in anderen Ländern muss das Bundesgesundheitsministerium passen:
Die folgenden 13 Fragen hätte sich die Linksfraktion schenken können. Sieben Mal wird lapidar verwiesen
Die restlichen Antworten zeugen auch nicht von Durchblick, sondern signalisieren: Arzneimittelpreise im Ausland? Interessiert uns nicht.
Wie man aus scheinbaren Korrelationen falsche Schlüsse…
Scienceblogger Ulrich Berger führt am Beispiel “Astro-Medizin” in die Tücken der Beurteilenden Statistik ein und erläutert die gängigsten Tricks, mit denen sich Medizinjournalisten und andere Unkundige regelmäßig an der Nase herumführen lassen. Eine alpenländische Polit-Posse bildet die Kulisse.
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