Was der Patient meint, wenn er sagt:


Rauchen? Da habe ich schon laaaange aufgehört!

= Damals in meiner wilden Jugend pflegte ich einige Zigaretten zu konsumieren. Das war so vor 60 Jahren. Oder 70.
= Nachdem ich jetzt 40 Jahre lang täglich zwei Schachtel gezogen habe, habe ich vor einem Monat  aufgehört. Voll gut oder?
Alkohol? Naja so ab und zu trinke ich was.
= Einmal im Monat, mit meinen Freunden.
= Ein Bier am Tag. Manchmal auch zwei.
Alkohol? Nur auf Festen!
= Also einmal im Jahr an Silvester.
= Jedes Wochenende beim Komasaufen mit den Kumpels und Kumpelinen.

Versichertenbefragung 2017: Ärzte im Rheinland punkten mit Kompetenz und Empathie

Die niedergelassenen Ärzte im Rheinland genießen weiterhin großes Vertrauen bei ihren Patienten – dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen Versichertenbefragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und ihre Auswertung für Nordrhein. 91 Prozent der Befragten aus Nordrhein gaben an, ein „gutes“ bis „sehr gutes“ Vertrauensverhältnis zu ihrem Arzt zu haben und beurteilten auch dessen Fachkompetenz zu 93 Prozent mit „gut“ bis „sehr gut“. Ebenfalls erfreulich: Die Mediziner in Nordrhein nehmen sich Zeit für Ihre Patienten. Über 70 Prozent der hiesigen Patienten erhielten nach eigener Aussage von ihren Ärzten hilfreiche Erklärungen zur Diagnose und Behandlungstherapie – im Bundessschnitt sind es nur etwas mehr als die Hälfte. „Ich freue mich über die guten Umfrageergebnisse und vor allem darüber, dass die Einschätzung der ärztlichen Arbeit aus Patientensicht wie in den Vorjahren konstant positiv ausfällt“, sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein. „Unsere Mitglieder verdienen sich das in sie gesetzte Vertrauen durch ihre große Sach- und Fachkenntnis und den Einsatz, den sie täglich in ihren Praxen bei der ambulanten Versorgung ihrer Patienten an den Tag legen.“ Thema Wartezeiten – nur für wenige Versicherte zu lang Zu den zentralen Elementen der Versichertenbefragung zählt auch das Thema Wartezeiten. Befragt zu ihrem letzten Arztbesuch antworteten 43 Prozent der nordrheinischen Patienten, den Termin entweder sofort oder nach einer Wartezeit von maximal drei Tagen erhalten zu haben. Bei 25 Prozent betrug die Wartezeit zwischen einer und drei Wochen, 16 Prozent gaben eine Wartezeit von über drei Wochen an. In Summe empfanden nur wenige Befragte (22 Prozent) diese Zeiten als zu lang, die Mehrheit (77 Prozent) zeigte sich zufrieden.  Hohe Arztdichte im Rheinland Im Zusammenhang mit der Terminsuche wurden die Patienten in diesem Jahr auch zur Arztdichte im eigenen Umfeld befragt. Ergebnis: Drei Viertel der Befragten (76 Prozent) gaben an, am Wohnort genügend Hausärzte vorzufinden. Schlechter wird die fachärztliche Versorgung am Wohnort bewertet – diese halten rund 60 Prozent für genügend. Besonders nachgefragt sind im Rheinland nach Aussage der Patienten Termine bei Neurologen und Kardiologen. Gute Bewertungen für Termin-Servicestelle Um gesetzlich versicherten Patienten bei der Terminsuche zu unterstützen und in medizinisch dringenden Fällen zeitnah eine Facharztbehandlung zu vermitteln, mussten die Kassenärztlichen Vereinigungen auf Wunsch des Gesetzgebers Anfang 2016 die so genannten Termin-Servicestellen einführen. Über anderthalb Jahre nach dem Start des Betriebs bewerten die Befragten die Arbeit der Termin-Servicestelle in Nordrhein besonders positiv: Ihre Bekanntheit unter den Patienten in Nordrhein liegt mit 65 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt (60 Prozent). Patienten, die den Service im Rheinland bereits genutzt haben, sind darüber hinaus überdurchschnittlich zufrieden damit: Fast 70 Prozent gaben an, eine gute bis sehr gute Erfahrung mit dem Service gemacht zu haben (im Bund: 61 Prozent). „Dass die Patienten mit der Arbeit unserer Termin-Servicestelle mehrheitlich zufrieden sind, freut mich, denn der Aufwand, den unsere Mitarbeiterinnen und Dienstleister für den reibungslosen Betrieb leisten, ist erheblich. Gleichwohl halten wir die Servicestelle grundsätzlich nach wie vor für entbehrlich, zumal die Ergebnisse der aktuellen Versichertenbefragung einmal mehr zeigen, dass es kein generelles Problem mit Wartezeiten für gesetzlich versicherte Patienten in unserem Land gibt. Deshalb empfehle ich weiterhin, bei gesundheitlichen Problemen den Weg über den eigenen Hausarzt zu gehen, der dann über eine weitere Facharztbehandlung entscheidet und seine Patienten bei Bedarf bei der Terminvereinbarung mit einem fachärztlichen Kollegen unterstützt“, sagt Dr. med. Carsten König, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein. Für die aktuelle Versichertenbefragung der KBV hat die Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH von Mitte Mai bis Ende Juni 2017 bundesweit in insgesamt 6.105 zufällig ausgewählte Bürger telefonisch befragt – darunter 572 aus dem Bereich Nordrhein. Die Befragungen finden bereits seit zehn Jahren im Jahresrhythmus statt. Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein

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Azubis häufiger, aber kürzer krank

Auswertungen der AOK Bayern zeigen, dass der Krankenstand der Auszubildenden in 2016 mit 3,6 Prozent deutlich niedriger war als der aller bayerischen erwerbstätigen AOK-Versicherten. Hier lag der Krankenstand bei 4,6 Prozent. Die Gesundheitskasse versicherte im vergangenen Jahr mit mehr als 146.000 Azubis 53 Prozent aller bayerischen Auszubildenden. Zwar erkrankten Auszubildende mit 2,42 Fällen je Versicherten deutlich häufiger als alle bayerischen erwerbstätigen AOK-Versicherten (1,4 Fälle). „Dafür sind die bayerischen Azubis wesentlich kürzer krank“, erklärt Werner Winter, der den Fachbereich Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bei der AOK Bayern leitet. 13 Tage Arbeitsunfähigkeit (AU) waren es 2016 bei den Auszubildenden, 16,9 Tage bei allen Erwerbstätigen. Dementsprechend liegt die durchschnittliche Krankheitsdauer pro Fall bei den Berufsanfängern nur bei 5,4 Tagen gegenüber 11,9 Tagen pro Fall bei allen Beschäftigten. Doppelt so viele Arbeitsunfälle bei männlichen Azubis Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen gab es indes kaum. Sowohl die Erkrankungshäufigkeit als auch die Krankheitsdauer unterschieden sich nur wenig. Allerdings wiesen männliche Azubis doppelt so viele Arbeitsunfälle auf: 4,62 Prozent ihrer Erkrankungsfälle waren durch einen Arbeitsunfall verursacht, dagegen waren es nur 2,03 Prozent bei den Mädchen. „Das liegt daran, dass Jungen meist gefahrgeneigtere Berufe ausüben, etwa in der verarbeitenden Industrie“, so BGM-Experte Winter. In Verwaltungen und Büros sind Arbeitsunfälle weniger wahrscheinlich. Dementsprechend wiesen die höchsten Krankenstände mit 5,22 Prozent die Azubis im Hoch- und Tiefbaugewerbe auf, gefolgt von denen in Verkehrs- und Logistikberufen (4,47 Prozent). Die niedrigsten Krankenstände hatten die Azubis in der Informatikbranche (2,6 Prozent) und im Bankengewerbe (2,5 Prozent). „Der Eintritt in das Berufsleben bringt eine erhebliche Veränderung der Lebensumstände für die jungen Menschen mit sich“, erklärt Werner Winter dazu. „Es ist daher sinnvoll, junge Menschen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bei der Entwicklung eines positiven Gesundheitsverhaltens zu unterstützen.“ Dies hat die AOK Bayern erkannt: Allein im vergangenen Jahr haben sich 51 BGM-Projekte der Gesundheitskasse an Auszubildende gerichtet. Pressemitteilung der AOK Bayern

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„Wahlradar Gesundheit“ zum Fernsehduell: Merkel und Schulz sollten über Gesundheitsversorgung sprechen

Die Initiative „Wahlradar Gesundheit“ fordert Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) und Kanzlerkandidat Martin Schulz (SPD) auf, bei ihrem Fernsehduell am 3. September nicht nur über Innere Sicherheit, den Dieselskandal und die Flüchtlingsfrage zu diskutieren, sondern auch darüber, wie die Gesundheitsversorgung der Menschen vor Ort künftig gestaltet werden soll. Ob Fachkräftebedarf, Pflegedienstleistungen oder Arzneimittelversorgung – die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind schon jetzt groß und nehmen durch den demographischen Wandel sogar noch zu. Auch wenn konkrete Antworten auf lokale Versorgungsfragen vor Ort gefunden und umgesetzt werden müssen, so trifft doch der am 24. September zu wählende Bundestag in Berlin einige grundlegende Entscheidungen. „Die meisten Parteien treffen in ihren Wahlprogrammen nur wenige Aussagen, wie die Menschen in Deutschland zukünftig mit Gesundheitsleistungen versorgt werden sollen“, sagt Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Die ABDA hat deshalb zusammen mit den Apothekerkammern und -verbänden sowie engagierten Apothekern die Initiative „Wahlradar Gesundheit“ gegründet. Schmidt: „Allzu oft wird Gesundheitspolitik auf die Kassenfinanzen reduziert. Viele Bürger wollen dagegen wissen, wann sie ihren Facharzttermin bekommen, ob die Apotheke ihre Medikamente sofort beschaffen kann oder wie weit die nächste Klinik entfernt ist. Die Wähler haben ein Recht darauf zu erfahren, wie die Parteien das Gesundheitswesen gestalten wollen. Frau Merkel und Herr Schulz haben im Fernsehduell die Chance, sich dazu zu äußern.“ Für den „Wahlradar Gesundheit“ befragen ortansässige Apotheker in den 299 Bundestagswahlkreisen die bis zu 1.800 Direktkandidaten der sechs großen Parteien dazu, welche Herausforderungen sie im Gesundheitswesen sehen und wie sie die Lage vor Ort verbessern wollen. Ziel der Initiative ist es, Diskussionen über die wichtigsten Gesundheitsthemen im jeweiligen Wahlkreis anzuregen und Transparenz über die Positionen der Kandidaten zu schaffen. Auf der Webseite www.wahlradar-gesundheit.de wird der persönliche Dialog zwischen Apotheker und Bundestagskandidat zeitnah und ungekürzt für alle interessierten Bürger in ganz Deutschland transparent gemacht. Auf einer Deutschlandkarte kann jeder Bürger seinen eigenen Wahlkreis finden, die Antworten der Politiker dort suchen und vergleichen. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.

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Da bin ich wieder

Mit diesem Satz hat mein Sohn uns mal alle zum Lachen gebracht. Wir wollten vor Jahren einmal Essen gehen und unsere Freunde waren schon bei uns angekommen. Während wir uns noch unterhielten und Opa und Oma als Babysitter eintrudelten, stand plötzlich Sohnemann mit seinem Schlafsack im Wohnzimmer und rief laut grinsend über beide Backen: „Da […]

Psoriasis-Arthritis: Mit PDE4-Inhibition gegen Daktylitis und Enthesitis

Bei PsA bietet die PDE4-Inhibition mit Apremilast eine Therapieoption gegen Daktylitis und Enthesitis hier liegen Daten zur Langzeitwirksamkeit über drei Jahre aus dem PALACE-Studienprogramm vor. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/article/941793/psoriasis-arthritis-pde4-inhibition-daktylitis-enthesitis.html