Vergleichen lohnt sich: Benchmarking-basierte Optimierung des Praxismanagements – Presseinformation

Keine umfassenden Erkenntnisse bei isolierten Analyse Die Beratungspraxis zeigt, dass durch eine isolierte Bewertung der Ergebnisse von Unternehmensanalysen nur etwa die Hälfte des tatsächlich vorhandenen Optimierungspotentials identifiziert werden kann. Erst der Vergleich mit passenden objektiven Referenz-Größen, dem Benchmarking, die die aktuellen Marktverhältnisse und betriebswirtschaftlich anzustrebenden Zustände repräsentieren (doppeltes Benchmarking), ermöglicht eine vollständige Nutzung. Die Optimierungs-Lücke
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Mobile Health: Verlorenen Boden gutmachen

Das Verständnis für den Wert digitaler Technologien in der Healthcare-Branche ist in Deutschland zwar theoretisch angekommen, wird aber in der Praxis noch nicht gelebt. Stattdessen laufen die Unternehmen hierzulande Gefahr, von der Technologie-Führerschaft des Silicon Valley überrannt zu werden. Nicht nur bei der vergangenen Healthcare Conference in San Francisco im Januar 2016 wurden die Stimmen um die Diversifikations-Strategie von Google und Co. lauter, auch über den großen Teich hinweg löst die Offensive der IT-Experten Aufbruchsstimmung aus. „Und das wird auch Zeit“, sagt Stefan Raupach, Director Strategy & Client Solutions bei der Marvecs GmbH, und plädiert für mehr Tatendrang bei der Umsetzung mobiler Kommunikations-Strategien anhand modularer IT-Bausteine und unter Einbezug sämtlicher Steakholder im Gesundheitsmarkt. Den „digitalfremden“ aber dafür branchenvertrauten Pharmaunternehmen fehlt es meist an der notwendigen IT-Expertise oder auch Manpower, um intelligente Softwarelösungen in Eigenregie zu entwickeln und im Hinblick auf die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse der Zielgruppen in der Praxis zu etablieren. „Daher realisieren wir für Kunden modulare Plattformkonzepte, die individuell auf eine Organisationen und ihre Anspruchsgruppen zugeschnitten werden können“, erklärt Stefan Raupach.  Mobile-Strategien modular aufbauen Einmal von Marvecs eingerichtet, verknüpft ein durchdachtes Mobiles-Kommunikations-Konzept mit vorgefertigten Software-Bausteinen die verschiedenen Kommunikationspartner langfristig und effizient miteinander: vom Hersteller und Außendienstler über den Arzt, das Klinikpersonal oder den Apotheker bis hin zum Patienten und dessen familiäres Umfeld. Unter Verwendung ganz unterschiedlicher Kanäle, wie etwa Web Meetings, individualisierbare Websites, Apps oder E-Mail-Kampagnen – kann bedarfsorientierter Content nicht nur zur richtigen Zeit an den richtigen Ansprechpartner übermittelt, sondern auch mit wenigen Klicks aktuell gehalten werden. Entsprechende Feedback-Mechanismen in Apps und anonymisierte Tracking-Funktionen stellen sicher, dass Hersteller ihren Service und ihre Präparate kontinuierlich anpassen sowie verbessern können. Sprich: Statt wie bisher Informationen nur zu senden, können diese nun im Sinne einer dialogorientierten Kommunikation hin und her gespielt und im Anschluss weiterverarbeitet werden. Kreislauf aus personalisierter Kommunikation und anonymisiertem Feedback Von dem Konzept profitiert jeder Kommunikationspartner auf seine Weise. Patienten erhalten relevante Inhalte wann und wo immer sie benötigt werden – und zwar zugeschnitten auf ihren persönlichen Krankheitsverlauf. Mit einem breiten Instrumentarium wird den Störfaktoren der Compliance, wie zum Beispiel Vergesslichkeit oder eine mangelhafte Aufklärung über Nebenwirkungen und Begleiterkrankungen, somit ein Riegel vorgeschoben. Dem behandelnden Arzt hingegen wird einerseits ein zusätzliches Instrument an die Hand gegeben, um eine strukturierte und ganzheitliche Betreuung zu gewährleisten und somit die Arzt-Patienten-Beziehung zu vertiefen. Auf der anderen Seite stehen Ärzten ebenso wie Apothekern komfortable Wege der Informationsbeschaffung zur Verfügung. Gleichermaßen erschließen sich die Vorzüge für Pharmaunternehmen: Mit einer intelligenten Mobile-Health-Strategie gestalten sie die Abläufe im Feld effizienter und erhalten gleichzeitig wertvollen Rücklauf an Informationen für ihre Forschung und Entwicklung in Form von anonymisierten Patientendaten und interaktiven Feedback-Mechanismen. Als wichtiger Teil des Kommunikationskreislaufs kann der Außendienst seine Kontakte individuell verwalten und ansprechen. Dabei wahrt er im selben Zug die Bedürfnisse von Facharzt oder Apotheker hinsichtlich Zeiteffizienz und fachspezifischer Inhalte.  Die Praxis: Compliance dank digitalem Therapie-Plan Als Pharmadienstleister hält Marvecs die Zügel in der Hand, wenn es um die Konzeption und praktische Umsetzung von mobilen Kommunikations-Konzepten geht. So geschehen für ein Projekt im Bereich Lungenerkrankungen: Sobald der IT-Background geschaffen und der Außendienst entsprechend geschult waren, startete das Team mit der Präsentation beim Arzt. Da dieser in der Regel unter hohem Zeitdruck arbeitet, erfolgte die Aufbereitung der Eckpfeiler des Programms anhand einer individualisierten Landing-Page. Von dort aus genügt ein Mausklick des Arztes, um den Prozessstart einzuläuten und beispielsweise schriftliche Informationen anzufordern, die er im nächsten Schritt an seinen Patienten weitergeben kann. Dieser entscheidet letztendlich selbst, ob er an dem Programm teilnehmen möchte und kann sich für eine detaillierte Aufklärung anonym an ein Service-Center wenden. Spricht er sich dafür aus, erhält er seinen eigenen Platz in dem vernetzten Kommunikationskosmos: Der Patient wird an seine Medikation und Rezeptabholungen erinnert und bekommt grundsätzliche Informationen zu seiner Erkrankung sowie ein persönliches Nebenwirkungsprofil. Zusätzliche Bausteine der Kooperation, auf die der Patient nach Bedarf zugreifen kann, sind zum Beispiel ein Fitness-Programm mit Trackingfunktion und eine Raucherentwöhnung. Dabei erfolgt die gesamte Interaktion mit dem Teilnehmer einerseits mobil über ein beliebiges Endgerät und andererseits natürlich weiterhin auch persönlich über speziell geschulte Mitarbeiter im Kompetenz-Center. Hinsichtlich des Datenschutzes und vertraglicher Rechtsbeziehungen ist das gesamte System gründlich evaluiert.  Modulares und flexibles System Mobile Kommunikations-Konzepte können für verschiedene chronische Krankheitsbilder zum Einsatz kommen, wie beispielsweise Diabetes, Lungen- oder Herz-Kreislauferkrankungen sowie onkologische Erkrankungen, Multiple Sklerose oder Rheumatoide Arthritis. Aktuell arbeitet Marvecs in Zusammenarbeit mit Universitäten und Meinungsbildnern aus den Indikationen an unterschiedlichen Programmen. Denn in jedem Fall bedarf es eines langfristigen Behandlungsplans, der in seiner Umsetzung so effizient, individuell und informationsorientiert wie möglich gestaltet werden sollte. Allgemeine Ein- oder Ausschlusskriterien gibt es dank des modularen Konzepts nicht. „Für Pharmaunternehmen gilt lediglich, endlich in die Gänge zu kommen“, so Raupach abschließend. Pressemitteilung der MARVECS GmbH

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securPharm: Pharma-Branche berät über Umsetzung der neuen Sicherheitsmerkmale

Die dreijährige Frist für die Umsetzung der neuen Sicherheitsmerkmale für verschreibungspflichtige Arzneimittel läuft seit dem 9. Februar 2016. Heute haben sich rund 270 Vertreter von Pharmaunternehmen, Großhändlern, Apotheken sowie Vertreter ihrer Verbände zur 3.securPharm Infotagung zur Fälschungsschutzrichtlinie getroffen. Sie beraten und informieren sich über die Umsetzung der neuen Sicherheitsmerkmale für verschreibungspflichtige Arzneimittel, die Patienten noch besser als bisher vor gefälschten Arzneimitteln schützen sollen. securPharm e.V., die deutsche Stakeholder-Organisation für den Aufbau des Systems zur Echtheitsprüfung von Arzneimitteln, hatte dazu nach Frankfurt am Main eingeladen. Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit und der EU-Kommission standen den Teilnehmern persönlich Rede und Antwort. Auf der Tagung wurden intensiv Fragen rund um die Einführung der neuen Sicherheitsmerkmale für verschreibungspflichtige Arzneimittel diskutiert. Im Mittelpunkt standen komplexe Themen wie etwa die Anwendung der Codierregeln bei Verpackung und Bedruckung sowie die notwendigen Schritte der unternehmensinternen Maßnahmen für ein erfolgreiches Hochladen der individuellen Seriennummern in die Datenbank der pharmazeutischen Industrie. Diese von der ACS PharmaProtect GmbH im Auftrag der Pharmaverbände betriebene Datenbank ist Teil des securPharm-Systems. Das Hochladen der Daten ist eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Echtheitsprüfung in der Apotheke. Deutlich wurde im Laufe der Veranstaltung: Vor allem Pharma-Unternehmen sollten jetzt handeln und sich an securPharm, das deutsche System zur Echtheitsprüfung von Arzneimitteln, anschließen. Dr. Reinhard Hoferichter, Sprecher des Vorstands von securPharm e.V.: „Wir müssen uns die Zeit nehmen, mit allen Akteuren der Arzneimittelversorgung die Prozesse der Echtheitsprüfung unter Realbedingungen zu trainieren. Dazu sollten sich alle Akteure bereits ein Jahr vor dem Starttermin an securPharm angeschlossen haben, um bis zum Stichtag am 9. Februar2019 eine fehlerfreie Echtheitsprüfung zu erreichen.“ Selbst für Unternehmen, die mit der internen Umstellung auf die neuen Sicherheitsmerkmale erst am Anfang stehen, ist eine frühzeitige Anbindung an securPharm sinnvoll. Sie profitieren auf diese Weise vom Erfahrungsaustausch mit anderen Marktteilnehmern. Ziel der Fälschungsschutzrichtlinie und der delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/161 ist der Schutz des Patienten vor gefälschten Arzneimitteln in der legalen Lieferkette. Dazu werden die bereits vorhandenen Regelungen und Kontrollen durch verbindliche technische Lösungen ergänzt. Ab 9. Februar 2019 dürfen in Deutschland nur noch verschreibungspflichtige Arzneimittel hergestellt und in Verkehr gebracht werden, die eine individuelle Seriennummer tragen und einen Schutz anhand dessen erkennbar ist, ob die Verpackung bereits geöffnet wurde oder unversehrt ist. Weitere Informationen unter www.securPharm.de Pressemitteilung des securPharm e.V.

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Kreative Anwendungsformen

“Kann ich meine Akne-mycin Kapseln auch öffnen, den Inhalt in meine Tagescreme machen und das dann auf das Gesicht auftragen?” Lieber nicht. Das hat nicht den gleichen Effekt … Oder: vielleicht fragen Sie besser ihren Arzt, damit der was anderes verschreibt? Tagged: Apotheke, Haut, Instagram, Kundenwünsche, Medikamente

Risikofaktoren bei Akne Inversa

Die Dermatologin Dr. Karin Jahn-Bassler gibt Aufschluss über die verschiedenen Risikofaktoren, welche die Symptome der Akne Inversa verstärken können. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.hautinfo.at/diverse-hautthemen/akne-inversa-198/risikofaktoren-bei-akne-inversa-666.html