Wer an Krebs leidet oder ihm vorbeugen möchte, ist gut beraten, nicht nur die Ernährung umzustellen, sondern auch auf den Inhalt der verwendeten Pflege-, Putz- und anderen Mittel zu achten. Zwar sind die Grenzwerte hierzulande recht niedrig, doch können bestimmte Chemikalien auch unterhalb dieser als sicher eingestuften Werte oder im Verbund miteinander das Krebsrisiko erhöhen. […]
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Mal eine neue Form von Content-Klau. Als “Kunstprojekt” werden vornehmlich Kommentare aus scienceblogs.de google-kompatibel verwurstet: http://textportrait.kultur-kunst.net/ Eine Beziehung der Texe…
Social Media und Wissenschaftsjournalismus
Mark Scheloske, leitender Redakteur bei ScienceBlogs.de, hat auf der Wissenswerte 2009, dem Bremer Forum für Wissenschaftsjournalismus, über “Social Media” und Wissenschaftsjournalismus referiert.
Die Präsentation, in der sogar die “Stationäre Aufnahme” einen kurzen Auftritt hat (im Kapitel “Mecker-Ecke und Korrektiv”), ist mit einem neumodischen Tool erstellt, das Powerpoint ziemlich alt aussehen lässt.
Mal sehen, ob sich blogger.de damit zum Absturz bringen lässt (Start mit Pfeil nach rechts, weiterblättern durch Klick auf die Präsentation):
H1N1-Impstoffpreis in Deutschland Spitze
Deutschland unterstützt grosszügig die Pharmaunternehmen. Wie auch schon bei der HPV-Impfung liegen die Preise des H1N1-Impfstoff gegen die Schweinegrippe höher als in anderen Ländern. In Deutschland hat GlaxoSmithKline (GSK) den Preis für Pandemrix® nach eigenen Angaben an den saisonalen Impfstoff-Preis angepasst: Zwei Impfungen kosteten in Deutschland knapp 30 Euro.
Wobei die Kostenstruktur nicht ganz transparent ist. In anderen Meldungen wird 9 Euro je Dosis angegeben, bzw. gut 10 Euro, die in Bayern die Apotheken vorstrecken sollten.
30 Euro wäre fast das Doppelte, gegenüber den Preisen in Frankreich. Dort hat die zuständige Behörde EPRUS nach Informationen des News-Dienstes APM mit GSK ausgehandelt, 50 Millionen Impfdosen für 350 Millionen Euro zu liefern. Hierzulande soll die gleiche Anzahl rund 700 Millionen Euro den Krankenkassen kosten.
In Deutschland wird bislang fast ausschliesslich mit Pandemrix® geimpft. In unserem Nachbarland wurde anscheinend hart verhandelt und mit verschiedenen Anbietern Verträge abgeschlossen. Celvapan® von Baxter, der als einziger Impfstoff auf Zellkulturen und nicht auf Hühnereiern gezüchtet worden ist, soll in Frankreich mit 10 Euro pro Impfdosis der teuerste sein. 50.000 Dosen sind in Frankreich davon geordert worden. Novartis liefert 16 Millionen Dosen des Impfstoffs Focetria® für 9,34 Euro je Dosis. Der bis Ende des Jahres erwartete Impfstoff des Hersteller Sanofi-Pasteur Humenza®, von dem 16 Millionen Impfdosen bestellt worden sind, soll Frankreich 6,25 Euro kosten.
Auch weltweit scheint der deutsche Preis mal wieder Spitze zu sein, sicher zur Freude von GSK. Analysten von JP Morgan schätzen, dass bei GSK 440 Millionen Dosen im Wert von 3,5 Milliarden Dollar bestellt worden sind. Das wären 7,95 Dollar je Dosis, in Euro rund 5,50 Euro.
Selbst bei einem Preis von knapp 10 Euro würde Deutschland mehr bezahlen, als die meisten anderen Länder in der Welt.