by giant_bilker0 In den letzten Jahren wird immer deutlicher, wie wichtig eine gesunde Darmflora für unser Wohlergehen ist nicht nur bei Krebserkrankungen ist. So kommt eine aktuelle Studie zu dem Ergebnis, dass Menschen umso weniger an sozialen Ängsten und unter emotionaler Labilität leiden, je mehr fermentierte Lebensmittel sie konsumieren. Dazu gehören z.B. Sauerkraut, Kefir, Sojasoßen, […]
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Kick-Back trifft Gesundheitsministerium
Kick-Back-Zahlungen von Hörgerätehändlern an HNO-Ärzte gehören nicht nur in Deutschland zu den Gepflogenheiten der Branche. Auch in Österreich ist der diskrete Umgang mit den Geldumschlägen anscheinend eine geübte Praxis. Mitte 2009 bestätigten der Hauptverband der Sozialversicherungsträger der Präsident des Verbands der Hörakustiker die Existenz von Schwarzgeld für HNO-Ärzte.
In Österreich hat das Magazin “Datum” nun schwere Vorwürfe gegen einen Spitzenbeamten im Gesundheitsministerium erhoben. Der HNO-Arzt, seit 2000 im Gesundheitsministerium beschäftigt, der im titelverliebten Österreich als “Generaldirektor für öffentliche Gesundheit” auftritt, obwohl es dieses Amt offiziell in der Minsteriumsverwaltung nicht gibt, soll über Jahre hinweg ein Mal im Monat von einem Boten in einem braunen Kuvert Bargeld von einem Hörgerätehändler erhalten haben, damit er diesem Patienten zuweist.
Aufzeichnungen des Geldboten zeigen, dass von 1998 bis 2002 insgesamt 133.200 Schilling (fast 10.000 Euro) an den Mediziner gezahlt wurden.
Die ganze Story gibt es als Volltext auf der Internetseite des Magazins.
Darf ich mich vorstellen?
Liebe Krebscafeleser, liebe Lazarusbesucher,
ich freue mich sehr, mich Euch und Ihnen als neuer Moderator des Neue Medizin-Unterforums im Lazarusforum vorstellen zu dürfen. Sam, einer der Initiatoren des Forums, kam vor einigen Tage mit diesem Vorschlag zu mir und nach kurzer Bedenkzeit habe ich mich entschlossen, diese Aufgabe anzunehmen.
Einige von Euch kennen mich sicher bereits aus […]
ARD: Schleichwerbung für Mistelpräparate…
Stefan Niggemeier berichtet über einen möglichen neuen Schleichwerbeskandal in der ARD. Die von ihm dokumentierten Dialoge sind ungeheuerlich und sprengen selbst nach ARD-Maßstäben den Rahmen des Gewohnten.
Unbekannt ist im Moment, welcher Hersteller den entsprechenden Handlungsstrang in der Serie “Sturm der Liebe” platziert haben könnte.
Das bekannteste und marktführende Mistelpräparat in Deutschland ist das Produkt Iscador® der Weleda AG, die sich in der Vergangenheit mit öffentlichen Verlautbarungen stark für diese sogenannte “antroposophische” Therapieoption engagiert hat.
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Update
Die Produktionsfirma von „Sturm der Liebe“, Bavaria, hat gegenüber der „FAZ“ den Vorwurf explizit zurückgewiesen. Es habe keine Abstimmung mit Produzenten der Mistelzweig-Präparate gegeben und auch keine Entlohnung. Der Vorwurf der Schleichwerbung sei auch deshalb nicht stichhaltig, weil die Figur Fred, die sich in einer Folge als „lebender Beweis“, dafür dass die Mistel-Therapie wirkt, vorstellt, in einer der nächsten Folgen an den Folgen seiner Krankheit sterben werde