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Bundeswettbewerb HIV/STI-Prävention: Preisträger des Sirius2015 ausgezeichnet
Heute wurde in Berlin der Sirius2015 , der Preis des Bundeswettbewerbs zur HIV/STI-Prävention, verliehen. Zehn Projekte wurden für besonders innovative, bedarfsgerechte und erfolgversprechende Präventionsansätze zu HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) ausgezeichnet. Anlässlich der heutigen Preisverleihung erklärt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: “Deutschland gehört heute zu den Ländern mit den niedrigsten HIV-Neuinfektionsraten in Europa. Das ist auch Ergebnis der guten Präventionsarbeit. Diesen Weg müssen wir fortsetzen. Es geht darum durch Information und Aufklärung weiter daran zu arbeiten, die Neuinfektionsrate von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen zu senken. Die heute ausgezeichneten Projekte leisten dazu mit Ideenreichtum, Fachwissen und großem Engagement einen wertvollen Beitrag.” Während die Präventionsarbeit zu HIV in Deutschland sehr erfolgreich ist – im westeuropäischen Vergleich befindet sich Deutschland bei den Neuinfektionen im unteren Drittel – sind andere sexuell übertragbare Infektionen (STI) hingegen weiterhin auf dem Vormarsch. STI sind oft noch wenig bekannt, die Gefahren werden häufig unterschätzt. Sie können das Risiko einer HIV-Infektion deutlich erhöhen, stellen aber auch ein eigenständiges Gesundheitsrisiko dar. Beispielsweise kann eine HPV-Infektion eine spätere Gebärmutterhalskrebserkrankung auslösen und Chlamydien können unbehandelt zu Unfruchtbarkeit führen. Der Bundeswettbewerb Sirius2015 unterstützt gezielt Strategien zur Verhütung einer Ansteckung und zur frühen Erkennung und Behandlung bereits erfolgter Infektionen. Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, betont: „Ich freue mich, dass wir heute zehn erfolgreiche Projekte im Bereich HIV/STI-Prävention auszeichnen können und damit ihre wichtige Arbeit unterstützen. Von diesen Initiativen gehen wesentliche Impulse für die HIV- und STI-Präventions-landschaft in Deutschland aus. Denn wir benötigen in der Präventionsarbeit immer wieder neue Ideen und Ansätze, wie Menschen mit Risikoverhalten gezielt erreicht werden können.“ Zur Beteiligung am Sirius2015 waren bundesweit Beratungsstellen, Vereine, Schulen, Universitäten, Institutionen, Verbände und kirchliche Einrichtungen eingeladen. Über die Vergabe der Preise entschied eine praxiserfahrene Jury mit hoher Expertise in der HIV- und STI-Prävention. Dr. Volker Leienbach, Direktor der PKV, erklärt: „Der Bundeswettbewerb Sirius zeigt, wie gute Präventionsarbeit gegen Aids auf neue Herausforderungen mit innovativen Ideen reagieren kann. Die Projekte tragen konkret dazu bei, Menschen vor einer HIV-Infektion zu bewahren, die nach wie vor unheilbar ist und großes Leid verursacht. Aus diesem Grund engagieren auch wir uns als Private Krankenversicherung nachhaltig in der Prävention von HIV und Aids.” Der Sirius2015 ist ein gemeinsames Projekt des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zusammen mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV). Mit Preisgeldern von insgesamt über 100.000 Euro werden vor allem Projekte gefördert, die sich besonders an schwer erreichbare oder benachteiligte Gruppen richten. Über 50 Projekte hatten sich beworben. Die Preisträger des Sirius2015 sind: Ragazzamobil – Mobile Gesundheitsprävention für drogenkonsumierende Sexarbeiterinnen, ragazza e.V., Hamburg Hein & Fietes STI Studio – Visuelle Aufklärung und Prävention als ehrenamtliche Initiative von Hein & Fiete, Prävention e.V., Hamburg Wir für alle – Gemeinsam gegen AIDS bei afrikanischen Flüchtlingen, ein kultursensibles Präventionsprojekt bei afrikanischen Flüchtlingen vom Verein Gemeinsamer Arm gegen AIDS e.V., Nürnberg Gesund in Haft – Ein Videoprojekt der Münchner AIDS-Hilfe e.V. im Rahmen eines studentischen Projektes der Katholischen Stiftungsfachhochschule, München Sex in the City! – Eine sexualpädagogische Kiezrallye in Schöneberg vom Verein Mann-O-Meter e.V., Berlin, in Kooperation mit der Berliner AIDS-Hilfe e.V., pro familia Berlin und LSVD Berlin Brandenburg e. V. Socke & Schuss – mit Herzenslust bis in die Puppen, humorvolle Bildsprache und Dialoge mit Handpuppen unter der Leitung der AIDS-Hilfe NRW e.V., Köln Diese sechs Projekte erhalten für Auf- und Ausbau oder die Fortsetzung ihrer Arbeit jeweils ein Preisgeld zwischen 15.000 Euro und 20.000 Euro. Darüber hinaus hat die Jury vier weitere Projekte mit einem Anerkennungspreis in Höhe von jeweils 2.500 Euro ausgezeichnet: Der Dr. kommt! – Beratungs- und Testangebot der AIDS-Hilfe Essen e.V., Essen Geocaching – Mit GPS zum Höhepunkt, ein Projekt der AIDS-Hilfe Westsachsen e.V., Zwickau STIs HAUTnah – Aufklärung beim Musikfestival MS DOCKVILLE von pro familia Landesverband Hamburg e.V., Hamburg Youstrip – Ein HIV/STI-Präventionsspiel für Jugendliche und (junge) Erwachsene, von Youthwork NRW c/o AIDS-Hilfe Münster e.V., Münster Ausführliche Informationen zu den ausgezeichneten Projekten finden Sie unter www.sirius2015.de Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit, des Verbands der Pivaten Krankenversicherung und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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ITB Berlin: Nicht nur bei Reisen an Impfschutz denken
Wer im Urlaub oder dienstlich in alle Welt verreist, sollte rechtzeitig an seinen Impfschutz denken und den Impfausweis überprüfen lassen. Darauf macht die Apothekerschaft anlässlich der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin aufmerksam. “Impfschutz bedeutet nicht nur, dass man sich selbst nicht ansteckt. Wer geimpft ist, kann die betreffende Erkrankung nicht einschleppen und schützt so auch Angehörige und andere Dritte vor einer Erkrankung”, sagt Mathias Arnold, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Auf dem ITB-Stand der Apotheker bietet pharmazeutisches Fachpersonal den Verbrauchern nicht nur eine Reiseimpfberatung an, sondern auch Informationen über die Prävention von Infektionskrankheiten und Tipps zur Zusammenstellung der Reiseapotheke. “Impfungen sind natürlich nicht nur im Zusammenhang mit Reisen wichtig. Wie wichtig der Impfschutz gegen so genannte ‘Kinderkrankheiten’ und die alljährlich auftretende Virusgrippe ist, erleben wir zurzeit in Deutschland nachdrücklich”, sagt Arnold. Die Durchimpfungsraten müssten bei bestimmten Erkrankungen unbedingt erhöht werden, um die Bevölkerung effektiv zu schützen. “Die Apotheken können und wollen dazu einen Beitrag leisten. Sie stehen als Partner für niederschwellige und wohnortnahe Informations- und Beratungsangebote zum Impfen jederzeit bereit. Mit mehr als einer Milliarde Patientenkontakten im Jahr haben wir dazu viele Möglichkeiten.” Die reisepharmazeutische Beratung sei ein Service, der ohnehin längst in vielen Apotheken angeboten werde. Die ITB findet vom 4. bis 8. März 2015 im Berliner Messezentrum statt. Der Stand der Apotheker ist täglich von 10 bis 18 Uhr besetzt. Er befindet sich in Halle 24, Nummer 105. Die Besetzung des Standes mit fachkundigem Personal wird vom Berliner Apotheker-Verein (BAV) koordiniert und durch die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände unterstützt. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
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KNAPPSCHAFT warnt vor Trickbetrügern
Die Krankenkasse KNAPPSCHAFT erhält derzeit vermehrt Hinweise auf Betrüger, die sich telefonisch an Versicherte wenden. Dabei geben sich die Anrufer als Mitarbeiter der KNAPPSCHAFT, der Verbraucherzentrale oder vergleichbarer Institutionen aus. Die KNAPPSCHAFT warnt daher eindringlich vor Betrug. Beispielsweise werden Versicherte telefonisch aufgefordert, ihre IBAN mitzuteilen, damit eine Bonus-Prämie angewiesen werden kann. Besonders bekannt sind in diesem Zusammenhang die Mobil- bzw. Telefonnummern 017626969968, 017626725025 und 02203 9898821. Die KNAPPSCHAFT weist darauf hin, dass es sich in diesen Fällen nicht um Anrufe von Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern oder von beauftragten Personen handelt. Bankdaten werden in keinem Fall telefonisch erfragt! Niemand sollte daher aufgrund telefonischer Aufforderungen seine IBAN oder andere Angaben zu seiner Bankverbindung mitteilen. Die KNAPPSCHAFT rät Betroffenen, bei Verdacht auf einen Betrugsversuch die Telefonnummer zu notieren und die Polizei zu verständigen. Pressemitteilung der KNAPPSCHAFT
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