Masern, Masernimpfung und noch mehr Zweifel

In Berlin gehen die Masern (noch immer) um. In der Presse und den sozialen Medien ist es inzwischen etwas ruhiger um das Thema geworden. Da ist es an der Zeit, etwas “ruhiger” auf das Thema zu schauen.

In den USA ging eine ähnliche „Epidemie“ im Januar 2015 von Disneyland aus. In beiden Fällen war sich die Presse einig, dass die Verursacher ungeimpfte Personen waren, beziehungsweise sein müssten, da Masernimpfungen effektiv sind und diese unheilvollen viralen Verursacher ausrotten könnten, wenn…, ja wenn es da nicht die Impfgegner und Impfverweigerer gäbe. In Disneyland war es eine einzige junge, ungeimpfte Frau, die eine Nation mit über 90 Prozent Durchimpfungsrate in Angst und Schrecken versetzte. Man fragt sich als normal denkender Mensch, wie ein ungeimpfter Fall so eine Aufregung erzeugen kann, wo doch die Millionen von Geimpften einen sicheren Schutz vor der Erkrankung genießen?

In Berlin kam jetzt noch verschärfend hinzu, dass ein Kleinkind angeblich an Masern gestorben sei. Das Kind war in der Berliner Charité behandelt worden und dort gestorben. Die „Süddeutsche.de“ beeilte sich dann auch, die Masern und die fehlende Impfung für den Tod des 18 Monate alten Jungen verantwortlich zu machen: Obduktion bestätigt Tod durch Masern (sueddeutsche.de/gesundheit/totes-kind-in-berlin-obduktion-bestaetigt-tod-durch-masern-1.2365182). Wer da noch gegen Impfungen ist, der kann nur ein gewissenloser und egoistischer Mensch sein! Und das waren (gelinde gesagt), noch die harmloseren Kommentare, die sich Impfskeptiker anhören mussten und müssen.

Aber schauen wir doch einmal genauer hin.

Nichts Neues bei den Neuigkeiten

Der Artikel der „Süddeutschen“ wartet mit einer Überschrift auf, die von dem Artikelschreiber im darauf folgenden Text sofort wieder zurückgenommen wird. Denn hier ist zu lesen: „Der vorläufige Obduktionsbericht liege jetzt vor, teilte die Klinik mit. ‘Bei dem Kind lag eine Erkrankung vor, die ohne die Masern-Infektion nicht zum Tode geführt hätte’, heißt es darin.

„Epoch Times“ spricht in diesem Zusammenhang von einer gezielten Desinformation: Desinformation zu Tod nach Masern: Berliner Junge hatte Vorerkrankung. Auch hier beruft sich der Verfasser des Artikels auf die oben zitierte Pressemitteilung seitens der Charité. Es waren also nicht die Masern, die den Tod des Jungen bewirkten, sondern die Kombination von Vorerkrankung und Masern. Ohne diese Vorerkrankung wäre der Junge vermutlich nicht an der Masern-Infektion gestorben; ohne Masern aber vermutlich auch nicht an der Vorerkrankung. Ein solches Szenario kommt den Impfbefürwortern aber anscheinend mehr als gelegen: „ Obwohl die Charité noch mit der Obduktion beschäftigt war, wurden in den Medien jedes Register gezogen, um die Gefährlichkeit der Kinderkrankheit zu beschwören und Angst zu schüren. Und auch in Internetforen kochten die Diskussionen über Impfen oder nicht Impfen hoch, denn der Verstorbene soll nicht geimpft gewesen sein.

Aha! Da hätte sich die Charité die Obduktion sparen können, weil die nobelpreisverdächtigen Experten der Presse schon vorher wussten, dass die fehlende Impfung die Masern ausgelöst hatte und diese dann in der Folge den Tod des Jungen. Somit darf man bei der impffreudigen Presse und dem noch impffreudigeren Gesundheitswesen froh sein über den „Märtyrertod“ des Kindes. Denn den kann man jetzt so richtig mit allem gebotenen Zynismus ausschlachten und allen Impfgegnern demonstrieren, dass Impfen segensreich ist und der Verzicht darauf mit dem Tode enden muss. Da wundert es einen doch schon, dass man auf der anderen Seite über zu wenig Impfungen und eine laxe Impfbereitschaft klagt. Denn laut eigener Logik müssten alle Impfgegner schon längst an den Masern gestorben sein.

Die „Epoch Times“ zitiert dann ein Szenario, wo es vor Toten nur hätte prasseln müssen: „… zu einem Masernausbruch in Slowenien. Im November 2014 erkrankten dort 39 Erwachsene im Alter von 27 – 56 Jahren. Zwölf dieser Personen waren zweimal gegen Masern geimpft, was angeblich lebenslängliche Immunisierung bietet, neun Personen hatten eine einmalige Impfung, bei den 18 anderen Erkrankten war der Impfstatus unbekannt. Des Weiteren erkrankten fünf ungeimpfte Kinder. Schwerwiegende Folgen gab es nicht.

Das Interessante: In Slowenien ist die Durchimpfungsrate sehr hoch, im Jahr 2011 lag sie bei über 95 Prozent. Trotzdem wird seit 2010 immer wieder von kleinen Masernausbrüchen berichtet. Nun wird überlegt, Erwachsene mit einer dritten Impfung auszustatten, wenn die letzten Impfungen mehr als 30 Jahre zurückliegen.

Dritte Impfung? Warum das denn? Ich denke, die Masern-Impfung ist so effektiv? Aber laut „Impfinformation.org“ ist sie es nicht: JETZT NEU! Die Masernimpfung 3 mal! Hier erfahren wir auch ein paar genauere Daten zur „Masern-Epidemie“ in Slowenien. Aber auch solche Szenarien scheinen der Schulmedizin keinen Anlass zu geben, ihre Strategie zu überdenken. Im Gegenteil: Wenn etwas nicht wirkt, dann wird die Dosis erhöht – so lange, bis dass man eine Wirkung zu sehen glaubt.

Ich hatte bereits zur fragwürdigen Wirksamkeit der Masern-Impfung einige Beiträge veröffentlicht:

Im zuletzt genannten Artikel beziehe ich mich auf eine besonders „unverdächtige“ Quelle. Denn die genetische Impfung wird bezeichnenderweise mit dem Argument verteidigt, dass Masern-Impfungen unwirksam und unsicher sind – und dass von Vertretern der Schulmedizin: Impfstoffe im Überblick: DNA-Impfstoffe (Onmeda.de). Hier heißt es : „Bisher ist erst ab einem Alter von zwölf Monaten eine aktive Schutzimpfung gegen die Masern möglich, weil der Impfstoff vorher nicht sicher wirksam ist (dies liegt unter anderem an dem unreifen Immunsystem jüngerer Kinder). Da Masern für Säuglinge besonders gefährlich sind, gab es Anfang der 90er Jahre in Afrika den Versuch, dieses Problem durch 100- bis 1.000-fach höhere Dosierungen des Impfstoffs zu lösen. Es kam aber zu schweren Rückschlägen in Form von atypischen Masernerkrankungen und erhöhter Sterblichkeit. Hier könnte die DNA-Impfung hilfreich sein und tatsächlich dazu beitragen, die Masern auszurotten.

Hier erfahren wir also, dass Impfungen für ein unreifes Immunsystem untauglich sind. Trotzdem wird innerhalb des ersten Lebensjahrs der Kinder geimpft, dass die Kanülen nur so krachen. Was darf man denn von universitär ausgebildeten Wissenschaftlern halten, die die einfachsten logischen Rückschlüsse der Wissenschaft vergessen, missachten, negieren oder was auch immer und gut bezahlte, aber kontraproduktive Therapien durchführen? Evidenzbasiert? … Beam mich hier raus Scotty, bitte!

Und wenn es nicht wirkt, wie es das Lehrbuch der Medizin vorschreibt, dann wird 100- oder 1000-fach erhöht. Oder wir führen drei statt zwei Impfungen ein – egal, irgendwie kriegen wir die Dosiserhöhung hin. Wie es aussieht kann man ein unwirksames System nicht dadurch wirksam machen, indem man es immer und immer wieder wiederholt. Dafür gibt es aber Berichte über (siehe oben) „atypische Masernerkrankungen und erhöhte Sterblichkeit“ unter der gebetsmühlenartigen Wiederholung von diesen Impfungen.

Und die Gebetsmühlen für die Masern-Impfung hören nicht auf zu klappern: Der „Spiegel“ bemüht sich, uns allen Angst zu machen: Masern in Berlin (spiegel.de/gesundheit/diagnose/masern-in-berlin-babys-sollen-zu-hause-betreut-werden-a-1020989.html). Hier sind mehr als 600 Menschen erkrankt und 90 Prozent davon ohne Impfung. Müssen die jetzt alle sterben? Ich schätze, für die Impfbefürworter gäbe es keinen schöneren Beweis.

Die „FAZ“ und ihre nobelpreisverdächtigen Experten wissen sofort die Lösung, ohne auch nur ein klärendes Wort zur Situation geschrieben zu haben: „konsequent impfen“. Dies sind nur einige Beispiele, wie sich verschiedene Medien  versuchen gegenseitig zu übertreffen.

Die Sache mit der USA

Was für Deutschland in Sachen Masern-„Pandemie“ Berlin ist, ist für die USA das Disneyland. Hier war es eine einzige junge Frau, die rund 100 andere an den Rand des Abgrunds riss. Auch hier war es selbstverständlich, dass die meisten „Opfer“ nicht geimpft waren. Das beweist, wie gefährlich das Nicht-Impfen sein muss. Dass der Zynismus der amerikanischen Impfbefürworter sogar noch größer ist als der der Deutschen, wird ersichtlich, wenn anerkannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in den USA genau so öffentlich die Opfer von Impfungen verspotten dürfen, frei nach dem Motto: Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung (OUTRAGE! Jimmy Kimmel makes fun of vaccine-damaged children, revives hate speech bigotry on national TV). Denn auch hier gilt das Dogma: Impfungen sind segensreich und ungefährlich.

Wenn dem wirklich so wäre, dann stellt sich sofort die Frage: Warum gibt es in den USA einen „vaccine court“ (Rechtsstelle für Impfschäden)? Und warum sind seit seinem Bestehen rund 3 Milliarden Dollar an Geschädigte ausgezahlt worden, wenn die Impfungen so unbedenklich sind?

Warum gibt es die VAERS Datenbank vom „National Vaccine Information Center“, wo Sachen erfasst werden, die es doch nicht geben darf: Nebenwirkungen und tödliche Zwischenfälle aufgrund von Impfungen?

Denn laut Statistik von VAERS gab es in den letzten 10 Jahren 108 Todesfälle aufgrund von Masern-Impfungen, aber NULL Todesfälle aufgrund von Masern, wie die Statistik der CDC zu berichten weiß (ZERO U.S. Measles Deaths in 10 Years, but Over 100 Measles Vaccine Deaths Reported). Ich habe selber mal ein wenig in der VAERS Datenbank „herumgespielt“, da diese Datenbank öffentlich zugänglich ist unter http://www.medalerts.org/vaersdb/index.php. Folgende Ergebnisse hatte ich für verschiedene Masern-Impfungen erhalten unter Berücksichtigung verschiedener Zeitabschnitte:

96 Todesfälle unter der heute üblichen MMR-Impfung seit Januar 2004:

masern-medalert1

109 Todesfälle unter Einbeziehung älterer Masern-Impfungen, die im Laufe der Jahre vom Markt genommen wurden (warum wohl?), seit Januar 2004.

Und: 7478 Todesfälle oder schwere Nebenwirkungen, inklusive lebenslange Behinderungen, aller Masern-Impfungen für den gesamten Erfassungszeitraum:

masern-medalert2

Solche Zahlen (auch wenn diesen Millionen angeblich unproblematisch verlaufender Impfungen entgegenstehen), sehen für mich nicht nach „ungefährlich“ und „sicher“ aus. Dazu kommt noch, dass die erfassten Daten bestenfalls 10 Prozent der wirklichen „Impfunfälle“ wiedergeben. Andere Quellen sprechen sogar von nur 1 Prozent (Traurige Neuigkeiten: Wieder Tote nach Masernimpfung). Wenn das stimmen würde… – ich fange lieber nicht an zu rechnen.

Aber man könnte immer noch sagen, dass tausende Komplikationen der Masern-Erkrankung aufgrund der Masern-Impfung vermieden wurden. Und wer sich nicht impfen lässt, wird halt mit Masern bestraft…

Ungeimpft und mit Masern bestraft

Solche drakonische Strafen sind die Folge von Impfmüdigkeit, Impfgegnerschaft und angeblicher Wissenschaftsfeindlichkeit der Impfskeptiker. Berlin und Donald Duck in Kalifornien sind ja der beste Beweis dafür. Dass es in Deutschland eine Menge ungeimpfter Landsleute gibt, das kann ich verstehen, da es in unseren Landen keinen Impfzwang gibt – noch nicht. In den USA aber ist das nicht so einfach. Laut Dr. Mercola (Measles in Disneyland: Third MMR Shot and Vaccine Exemption Ban) gab es im Jahr 2014 644 Fälle von Masern in den USA. Und dass obwohl 95 Prozent der Kinder im Kindergartenalter geimpft waren. Wo bleibt hier der sagenumwobene Herdenschutz, der bei einer Durchimpfungsrate von 90 Prozent einsetzen soll? Weiter: Weniger als 1 Prozent der Kinder unter 3 Jahren sind dort ungeimpft. 92 Prozent haben in diesem Alter eine oder zwei Masern-Impfungen hinter sich.

In einem anderen Beitrag von Dr. Mercola lese ich, dass trotz Impfungen das Auftauchen von Masern einer Achterbahnfahrt gleicht: Measles Reports in America: What Does It Mean? Denn nach 17 Jahren Masern-Impfungen (die Impfung wurde 1963 eingeführt) wurden 1980 „nur“ 13.500 Fälle mit 11 Todesfällen verzeichnet. Im Jahr 1990 waren es trotz 95-prozentiger Impfung 28.000 Fälle mit 64 Toten. Darauf hin verordnete die CDC eine zweite Masern-Impfung. 2005 gab es dann nur noch 66 Masernfälle. In den Jahren 2008 und 2011 stiegen die Raten dann wieder auf 362 Fälle ohne Todesfälle an. Und dieser Anstieg ist natürlich DAS Argument, jetzt über eine dritte Impfung nachzudenken. Das ideale Szenario wäre dann in wenigen Jahren, wenn die Bürger des freiheitlichsten aller Staaten gezwungen wären, jedes Jahr eine Masern-Impfung über sich ergehen zu lassen.

In Deutschland ist man noch nicht so weit. Aber über eine Freie Fahrt für die Impfpflicht nach „USA-all-the-way“ Stil wird momentan lauter nachgedacht, als ich es je für möglich gehalten hätte. Und ist es das worum es geht? In den USA soll eine weitere, dritte Impfung, durchgedrückt werden; hierzulande soll es eine Impfpflicht geben?

Warum die Masern-Impfung nichts mit geringen Fallraten zu tun hat

Statistiken werden besonders gerne von Impfbefürwortern herangezogen, wenn es darum geht zu belegen, dass Impfungen die Infektionskrankheiten ausgerottet haben sollen. Ich bezweifele (prinzipiell), dass eine Statistik so etwas beweisen kann. Sie kann bestenfalls Korrelationen (Beziehungen und Zusammenhänge) herstellen, zwischen zwei oder mehreren Ereignissen. Aber es sind keine Beweise.

Denn es gibt auch Statistiken, die zeigen, dass die Rückkehr der Störche im Frühjahr aus Afrika und ein Anstieg der Geburtenrate zeitgleich erfolgen, was den Schluss zulässt, dass die Störche die Babys bringen. Ähnlich abenteuerlich ist die Erklärung, dass Impfungen die Masern „besiegt“ haben sollen.

Eine Statistik für die Statistiker bringt der weiter oben zitierte Artikel ZERO U.S. Measles Deaths in 10 Years, but Over 100 Measles Vaccine Deaths Reported. Dort wird folgende Abbildung veröffentlicht:

masern-statistikAus dieser Abbildung geht mehr als deutlich hervor, dass mit der Einführung der Masern-Impfung im Jahre 1963 die Sterblichkeitsraten für Masern schon fast auf Null abgesunken waren. Oder mit anderen Worten: Die Einführung der Masern-Impfung als Ursache für die geringe Mortalität zu bezeichnen ist nichts anderes als schulmedizinisches Legoland und ein „sich mit fremden Federn schmücken“. Wenn man der Grafik glauben darf, dann war die Mortalität schon im Jahr 1944 annähernd auf dem Stand von 1963.

Ich würde zu dieser Übersicht gerne einmal die Stellungnahmen der Ständigen Impfkommission (STIKO) sehen. Wenn diese Übersicht allerdings stimmt, dann kann ich nur davon ausgehen, dass gezielte und wiederholte “Desinformationen” bezüglich der Masernimpfung den Boden für eine kritiklose Impfgläubigkeit und den Einsatz von Impfungen aller Art erleichtern sollen. Vielleicht sogar zum Wohle der Pharmaindustrie?

Ja, ich weiß. Jetzt komme ich wieder mit der “bösen” Pharmaindustrie. Dabei halte ich die Pharmaindustrie für absolut notwendig. Denn schließlich gibt es ja eine Menge Medikamente, die wir wirklich brauchen. Aber wenn man sich die unglaublichen Auswüchse (um nicht zu sagen Unverschämtheiten) im Pharmasektor ansieht, könnte man schon vom Glauben abfallen.  Wer sich ein Bild davon machen möchte, dem empfehle ich meine Beiträge zu den Medikamentenskandalen.

Kann eine Masern-Erkrankung Vorteile haben?

Auch wenn es sich hier um die „Höhle des Löwen“ handelt, aber es gibt Stimmen, die eine Masern-Infektion als vorteilhaft (oder sogar notwendig), für eine gesunde Entwicklung eines Kindes erachten. Measles Vaccines Part II; Benefits of Contracting Measles berichtet, dass eine gut versorgte Infektionskrankheit bei Kindern Vorteile zu bieten hat. Das ist immer der Fall, wenn akute Infektionen bei Kindern nicht durch die Gabe von Antibiotika und fiebersenkenden Mitteln gestört werden. Ich meine, dass dabei selbstverständlich gewisse Grenzen eingehalten werden müssen und zum Beispiel ein zu hohes Fieber verhindert werden sollte. Aber die Autorin sieht in solchen Infektionen einen Reifungsprozess für das Immunsystem, ohne den es nie den Gesundheitsstatus erreichen kann, den es erreichen sollte.

Eine natürliche Infektion mit Masern-Viren resultiert in einer lebenslangen Immunität, was bei der Impfung nicht der Fall zu sein scheint. Diese spezifische Immunität gegen Masern bringt quasi als Dreingabe eine unspezifische Immunität gegen degenerative Erkrankungen der Knochen und des Knorpelgewebes, bestimmte Hauterkrankungen, immunreaktive Erkrankungen und eine Reihe von Krebsformen mit sich. Mumps zum Beispiel schützt angeblich vor Eierstockkrebs. Andere zitierte Arbeiten berichten, dass die Masern das Risiko für allergische Erkrankungen und Asthma senken. Ähnliches scheint auch für einige Krebsformen zu gelten.

Solche Mechanismen sind durchaus nicht abwegig. Sie würden die Bedeutung des Immunsystems für die Bekämpfung von entarteten Zellen bis hin zum Krebs unterstreichen. Eine natürlich gewonnene Immunität gegen Viren und/oder Bakterien bedeutet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht eine Schwächung des Immunsystems, sondern das genaue Gegenteil. Und es ist leicht vorstellbar, dass ein gut „trainiertes“ Immunsystem eine bessere Abwehrbereitschaft gegen zukünftige Infektionen und nicht körpereigene „Gebilde“ hat als ein Immunsystem, dass durch Wirkverstärker, zu viel Hygiene und toxischen Substanzen aus Impfungen “desorientiert” wird. Vielleicht liegt auch hier ein Schlüssel zur Frage, warum die Zahl der chronisch-degenerativen Erkrankungen stetig zunimmt, obwohl die Schulmedizin einen Durchbruch nach dem anderen feiert…

Warum schreibe ich das überhaupt? Ganz einfach: Weil ich schon zu viele “Irrtümer der Medizin” gesehen habe. Was ist, wenn da wirklich etwas dran ist? Sagen wir dann in 20 Jahren: “Oh, das tut uns leid. Wir wussten es damals nicht besser?”

Und genau darum geht es: Ich möchte endlich einmal die “wirklichen Zahlen” in Deutschland in Bezug auf Impfungen sehen; und das vorurteilsfrei. Ich möchte die kompletten Studiendaten zu jedem Impfstoff sehen. Und ich möchte die “wirklichen” Zahlen der Nebenwirkungen sehen. Das wäre “wirklich” Wissenschaft und nicht die Drohmedizin mit der immer noch operiert wird.

Leserinnen und Leser, die schon länger bei mir “mitlesen” wissen ja, dass ich aus einer Medizinerfamilie stamme und die Diskussionen und “Durchbrüche der Medizin” seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts verfolgen durfte. Bei den ganzen “Durchbrüchen”, Arzneimitteln, Operationen, Impfungen usw., wundere ich mich, dass es überhaupt noch einen Kranken in Nordeuropa gibt. Die Zahl der chronischen Erkrankungen nimmt immer weiter zu. Und die Patienten mit chronischen Erkrankungen werden immer jünger. Und wenn Sie mal eine ganz lustige Statistik aufmachen wollen, dann setzen Sie einmal die Zahl der Kranken, mit der Zahl der Ärzte, der Ausgaben für Arzneimittel und von mir aus auch noch mit den Impfungen in Verbindung.

Fazit

Es fliegen eine Menge an Zahlen durch die Gegend, die beweisen, was sie beweisen sollen. Ein sehr bedauerlicher Todesfall in Berlin wird jetzt ausgeschlachtet für die Forderung nach einer Impfpflicht. Andere Zahlen, wie zum Beispiel die 109 Todesfälle in den letzten 10 Jahren in den USA (als direkte Folge einer Masern-Impfung), werden dabei aus taktischen Gründen verschwiegen. Denn rein mathematisch würde das nicht nur gegen eine Impfpflicht sprechen, sondern gleich gegen den ganzen Impf-Zirkus.

Fazit vom Fazit: Impfen könnte eine schulmedizinische Prophylaxe sein, die den Patienten potentiell schädigen kann und möglicherweise keine Wirkung hat, außer dessen Widerstandskraft nachhaltig gegen später auftretende chronische Erkrankungen zu vermindern. Damit wäre sicher gestellt, dass der Patient auch nach Jahren als solcher dem Arzt und der Pharmaindustrie erhalten bliebe. Ich hoffe inständig, dass dem  nicht so ist.

Dieser Beitrag Masern, Masernimpfung und noch mehr Zweifel wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.