Rat für Jogger: “Run for your life – at a comfortable speed and not too far!”

Heute weiß man, dass sich Sport auf beinahe jeden Teil von Körper, Geist und Seele positiv auswirkt. “Sport ist wirklich oft die beste Medizin”, sagt Joachim Mester, Institutsleiter an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS). Ein aktiver Lebenstil schützt signifikant vor Herzerkrankungen und verlängert das Leben um im Durchschnitt 7 Jahre. Wie viel Bewegung ist hierfür […]

Der Artikel Rat für Jogger: “Run for your life – at a comfortable speed and not too far!” stammt von Blog der praxis westend Berlin.

Medizinlexikon auf dem aktuellen Stand

An Karneval ein Kölsch zu viel getrunken und nun einen schweren Kopf? Kein Problem – dank unserem Hausmittel-Lexikon gibt es hier hilfreiche Tipps gegen Kater!
Doch nicht nur gegen unliebsame Karnevalsnachwehen finden Sie hier Rat – nachdem vor kurzem unsere medproducts um die Zahnmedizin-, Psychiatrie- und Schönheitschirurgie-Lexika erweitert wurden, waren wir nicht untätig: Getreu dem […]

Dramatischer Spannenverfall im Pharmagroßhandel

Die Spanne des vollversorgenden pharmazeutischen Großhandels bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln hat im Jahr 2014 im Mittel 4,67 Prozent betragen. Dieser Wert ist weit entfernt von dem im GMG ursprünglich geplanten Wert von 6,32 Prozent. Das Institut für Handelsforschung (IFH), Köln, stellt dazu in seiner Jahresauswertung fest, dass der Spannenverfall im System der Spannenberechnung liegt. Die ursprüngliche Annahme des Gesetzgebers, dass durch eine Stärkung des Generikamarktes die Anzahl abzugebender Packungen zunehme, was mit einem Preisverfall einhergehen sollte, hat sich nicht bewahrheitet. Dahingegen fand eine unerwartete Zunahme der Abgabe von hochpreisigen Arzneimitteln statt, wie sie in diesem Ausmaß in der Vergangenheit nicht zu beobachten war. In dem Preissegment von 1.200 bis 4.000 Euro stieg 2014 der Umsatz um 25 Prozent (Absatz 19 Prozent), im Preissegment über 4.000 Euro sogar um über 36 Prozent (Absatz 16 Prozent). Ab einem Abgabepreis von 1.200 Euro je Packung ist die Marge des Großhandels gesetzlich gekappt, was bedeutet, dass selbst für extrem teure Arzneimittel der Aufschlag auf diesem Niveau gedeckelt ist. Für ein Arzneimittel mit dem Preis von 5.000 Euro beträgt die Marge nur noch 0,77 Prozent. Als Beispiel sei hier nur die Hepatitis C-Therapie mit einem neuen Medikament der Firma Gilead genannt. Eine Monatspackung kostet etwa 20.000 Euro, und die Therapie dauert einige Monate. Nahezu 82 Prozent des Umsatzes bestreiten die Mitgliedsunternehmen des PHAGRO im rezeptpflichtigen Bereich. Damit wird klar, dass ein derart hoher Spannenverfall eine wirtschaftliche Belastung darstellt, die durch Rationalisierungen und Kosteneinsparungen nicht aufzufangen ist. Die über 16.000 Beschäftigten im pharmazeutischen Großhandel empfinden deshalb eine spürbare Nervosität. Pressemitteilung von PHAGRO | Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels e. V.  

The post Dramatischer Spannenverfall im Pharmagroßhandel appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Kein Test: Digitale Vernetzung hilft chronisch Kranken – Neues Angebot der TK bringt Diabetiker ins 21. Jahrhundert

Blutzucker messen ohne zu stechen, Patienten-Tagebücher automatisch führen und Messwerte übersichtlich aufbereitet und onlineverfügbar haben: Für Diabetiker wird der Alltag mit elektronischen Helfern ab sofort einfacher und Rat kommt zudem vom Coach aus dem Internet. Möglich macht dies ein neues Versorgungspaket, das die Techniker Krankenkasse (TK) geschnürt hat. In diesen Tagen schreibt die TK bundesweit rund 300.000 Patienten an und lädt sie ein, daran teilzunehmen. “Das Internet der Dinge schafft mit diesem Angebot den Sprung in den Regelbetrieb des deutschen Gesundheitswesens”, sagt Thomas Ballast, stellvertretender Vorsitzender des TK-Vorstands. Denn erstmalig würden Vitaldaten von Patienten elektronisch erfasst und über ein Smartphone mit einer Online-Anwendung verknüpft, so Ballast. Auf diese Weise können Diabetiker, die auf Insulin angewiesen sind, ihr Tagebuch elektronisch führen und am PC ihre persönlichen Auswertungen ansehen oder auf dem Tablet ihrem Arzt zeigen. Und so funktioniert das System: Diabetiker erhalten ein Bluetooth-fähiges Messgerät. Nach dem Messen überträgt es die Daten in die kostenlose Diabetes-Tagebuch-App, die wiederum mit dem Online-Coach verbunden ist. Selbstverständlich sind die Teilnahme und die Datenweitergabe freiwillig. Auch kann die TK dabei nicht auf die Daten zugreifen, da der Coach von einem unabhängigen, in Deutschland ansässigen Anbieter betrieben wird. Der Nutzen für den Patienten: Die Messergebnisse brauchen nicht mehr mühsam per Hand aufgeschrieben oder erfasst zu werden, die Daten bauen sich automatisch zu Verlaufsdiagrammen auf und der Online-Coach kann dem Patienten wichtige Tipps zum Umgang mit seiner Krankheit anhand der aktuellen Datenverläufe geben. Noch nicht Bluetooth-fähig, dafür aber nadelfrei ist das neu auf den Markt gekommene Messsystem des Herstellers Abbot. Dabei trägt der Patient einen kleinen Sensor auf der Haut, der Tag und Nacht die Glukosewerte misst. Drahtlos können diese auf das Messgerät übertragen werden, selbst wenn Kleidung den Sensor bedeckt. Wer sich für dieses Gerät entscheidet, kann das TK-Diabetes-Tagebuch ebenfalls nutzen, muss die Messwerte aber bis auf weiteres dort noch mit der Hand einpflegen. Die Kosten für diese bequemere Lösung bezuschusst die TK (bis zur Höhe der sonst üblichen Kosten für die Blutzuckermessungen). Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

The post Kein Test: Digitale Vernetzung hilft chronisch Kranken – Neues Angebot der TK bringt Diabetiker ins 21. Jahrhundert appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.