Wie soll man eigentlich was erklären: Der deutlichste Unterschied zwischen Natur- und Geisteswissenschaften liegt im Schreib- und Erklärstil. Während Geisteswissenschaftler in Vorträgen und Papers sich nicht kurz fassen können, weil sie das Bedürfnis haben, alles doppelt und dreifach auf immer schönere oder einfach nur alternative Art zu sagen und dabei noch tausendundein Exkurs unterzubringen (und solche Schachtelsätze mit drölfzig Füllworten zu bauen wie diesen hier), ist die Situation bei Naturwissenschaftlern anders: Man bringt es auf den Punkt. Man verfasst klare… weiter
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07.09.2011: CAST-Workshop “perspeGTive 2011 – Innovative und sichere Informationstechnologie für das Gesundheitswesen von morgen”
Es wird erwartet, dass die elektronischen Gesundheitskarte bald in nennenswerten Stückzahlen ausgegeben wird. Auf Grund des sehr hohen Schutzbedarfs der im Gesundheitswesen verarbeiteten Daten und dem Grundsatz der informationellen Selbstbestimmung der Patienten kommt den Aspekten des Datenschutzes, der Beweis- und IT-Sicherheit eine essentielle Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen eines Workshops Sicherheits- und […]
Wie finde ich einen Zugang zum Patienten?
Plappert´s “Wie schafft dieser Patient eigentlich sein Blut zurück zum Herz?”
schauen ratlos. Auch das Rettungsteam zuckt nur mit den Achseln, der Notarzt murmelt ein entschuldigendes “der war aber soweit recht stabil, da dachte ich, wir schauen hier mal im Krankenhaus…”
und Du hast das Problem. Keine Vene. Nicht eine einzige. Und alle schauen Dich an.
wie die Mutmaßungen, über welchen Weg wohl das Blut zurück zum Herzen kommen mag, habe ich mich mal sortiert und mir für mich gute Wege gesucht, wie ich ein solches Problem angehe.
mit Akku und zum Schrauben klappt das schnell und sicher, wie auch Bernd Leidel und Kollegen in Berlin im Vergleich zur ZVK-Anlage durch geübte Anästhesisten zeigen konnten. Aus meiner Sicht
unerlässlich, hier entsprechendes Equipment in der ZNA vorzuhalten. Und natürlich, sich damit auszukennen.
sollten wir sicher und zuverlässig an Blut kommen. Aufgrund der örtlichen Verhältnisse drängt sich hier mehr als nur eine Einmalpunktion in der Regel nicht auf…
locker (!) in die Ellenbeuge, Venen sind gut komprimierbar (zur Not mittels Farbe venöses und arterielles Signal unterscheiden). Dann viel Desinfektionsmittel (das macht nicht nur sauber, sondern
ist in dem Fall auch der Ersatz für das Ultraschallgel zur Ankopplung des Schallkopfes, Vene ganz in die Mitte des Bildes einstellen, mit dem Schallkopf einen halben Zentimeter nach Krania
wandern und Richtung Nadelspitze hin kippen. Punktieren und die Nadelspitze im Bild darstellen und dann kann man im Idealfall direkt unter Sicht die Vene punktieren. Braucht nur etwas Übung und
Selbstdisziplin.
ideale Zugang für die Notfallmedizin: sonographisch kontrollierte Punktion der V. jugularis interna (rechts). Der Hauptvorteil liegt darin, dass dieser Zugangsweg mit Sono-Kontrolle auch für
Patienten mit kompromittiertem Gerinngungsstatus (oder unbekannten Gerinnungswerten) geeignet ist. Spätestens unter Trendelenburglagerung (allerspätestens bei atemsynchroner Punktion unter
Valsalva) lassen sich auch hypovolämie Patienten häufig punktieren und die Lernkurve ist ziemlich steil.
Hautdesinfektionsmittel) Schallkopf in “off-plane”-Technik (Schallkopf quer zum Gefäß). Mit der Nadel erfolgt nun die Punktion und die Führung der Nadel unter Sicht (Kippen des Schalkopfes auf
die Nadelspitze zu) auf die in der Mitte des Bildes gelegene Vene zu. Nach der zu erwartenden glatten Einmalpunktion geht es nun weiter wie gehabt.
gelehrt (oder konkret: gibt es gute Simulatoren dafür?)?
Online-Stammdatenabgleich kommt
Wie Facharzt.de heute berichtet, sprach sich Staatssekretär Bahr für die Einführung des sog. Online Stammdatenabgleiches aus. Dabei wird die Anbindung der PVS Software fakultativ sein: Der Aufwand in der Arztpraxis entspreche dem heutigen bei Einlesen der Krankenversichertenkarte. Eine Anbindung der Praxisverwaltungssysteme sei nicht erforderlich, wenn der Praxisinhaber dies nicht wünsche. „Dies ist ausdrücklich im Gesetzentwurf […]