Die erste der eingesamt sieben Fragen, die gestern auf dem 56th Annual Scientific Meeting der American Headache Society in Los Angeles gestellt und vielfach beantwortet wurde, will ich auch noch nachtragen und in einem eigenen Beitrag erwähnen. #AHS14LA Q1: How does #migraine impact your patients and their family? — AHS (@ahsheadache) June 27, 2014 Welchen Einfluss hat Migräne auf Ihre Patienten und ihre Familien? Hier möchte ich nur eine Antwort hervorheben. A1:The most common thing I hear is that my… weiter
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Undertaker Tom hat heute ein Thema angesprochen, welches nicht nur in Bestatter- sondern auch in Ärztekreisen immer wieder für heftige Diskussionen führt. Es handelt sich um einen der wenigen Berührungspunkten zwischen den beiden Berufen: nämlich den Moment, in dem ein Mensch aus der Obhut des Letzteren in die des Ersteren übergeht. Nein, das Sterben an […]
Geschenke – Umfrage
Liebe Leserinnen und Leser, es ist in Kinderarztpraxen und beim Zahnarzt usus, den Kindern nach der Behandlung was zu schenken. Ich habe da mal was vorbereitet und bitte um Mitarbeit. Und da das immer seeehr umstritten ist: Kommentare oder andere Antworten, die Ihr hier vermisst, bitte ich, gerne zu posten. Danke fürs Ankreuzen, Euer kinderdok.
Ich sehe was, was Du nicht siehst
Augen auf: Patienten verhalten sich im Untersuchungszimmer dem Halbgott in Weiß gegenübersitzend mitunter anders, als wenn sie sich unbeobachtet fühlen (also im Wartezimmer oder außerhalb der Notaufnahme).
Die junge Dame, die mit unkontrollierbaren Zuckungen der Arme und Beine, kaum steh- und gehfähig vor mir steht, hat eben noch im Wartebereich völlig ruhig ihr Baby im Kinderwagen versorgt.
Der ältere aber noch berufstätige Herr, der jetzt völlig antriebslos und wortkarg vor mir sitzt, über Husten, Luftnot und Heiserkeit klagt, hat eben noch vor der Notaufnahme wild gestikulierend und schimpfend telefoniert.
Und den Rückenschmerzpatienten, der jetzt mit schmerzverzerrtem Gesicht kaum laufen kann und auf Aufnahme drängt, habe ich vorhin, als ich mir am Kiosk eine Cola holte, locker flockig mit der Sporttasche auf der Schulter vorbeischlendern sehen.
Genauso gilt aber auch: die die wirklich schwer krank sind, denen sieht man es in der Regel auch an.