Day: June 29, 2013
Einsatz bei der Hochwasserkatatstrophe: Der erste Tag
Nachdem wir nach einer langen Anfahrt, wie hier berichtet, endlich in Deggendorf angekommen sind, sollte es für unser Betreuungskontigent sofort mit der Arbeit losgehen. Unsere Vorgänger waren gerade dabei ihre Sachen zusammenzupacken und einzuladen. Zunächst einmal gab es für die Führungskräfte eine kurze Begehung der Örtlichkeiten. Wir waren in einer größeren Schulzentrum, hauptsächlich der Berufsschule, […]
Notfallmedizin und Google Glass?
Zugegeben, als ich zuletzt Artikel über Google Glass gelesen hatte (u.a. in einer meiner Lieblingszeitschriften jenseits der Medizin, der englischen Version von WIRED) dachte ich zunächst: “Was für ein Quatsch” und glaubte, dass sich dieses System niemals wirklich durchsetzen wird.
Für die breite Öffentlichkeit stehe ich dazu.
Noch ist das Ganze wenn man den Meinungen der Technikfreaks, die das Gerät testen durften Glauben schenkt, noch etwas “clumsy”, die Bildqualität mässig und die öffentliche Erscheinung in der
jetzigen Gesellschaft einfach noch zu nerdig. Darüber hinaus wird unsere Gesellschaft -gott sei dank- zunehmend sensibilisierter bezüglich des Missbrauchs, der mit unseren Daten betrieben wird,
befeuert durch die gegenwärtigen Abhörskandale.
Trotzdem glaube ich, dass für bestimmte Nischenthemen durch Google Glass oder entsprechende Nachahmermodelle ein erheblicher Mehrwert im medizinischen Bereich generiert werden könnte.
Einige Beispiele dazu finden sich hier, ich möchte dies für unseren
Bereich Notaufnahme noch etwas konkretisieren:
1.) Wie wäre es wenn der aufnehmende Notfallmediziner im Krankenhaus von transportierenden Rettungsassistenten die medizinische Vor-Ort-Situation auf seine Glass gestreamt bekäme um sich optimal
vorzubereiten?
2.) Wie wäre es wenn Youngster Prozeduren erlernen würden und dabei in der Lage wären durch die Augen des erfahrenen Vorbildes zu sehen, während dieser die Skills demonstriert?
3.) Wie wäre es Zugang zu einer bildgestützten Datenbank, Normwerten und Normalbefunden zu haben, die nur ein Stichwort entfernt im Augenwinkel ruht?
Sicher ist die ganze Geschichte datenschutzmässig brisant, vor einem Einsatz im direkten Patientenfeld bieten sich in Zukunft jedoch vielleicht Möglichkeiten im Bereich Teaching/Training
Erfahrungen mit der Technik zu sammeln…
Und ebenfalls sicher finden sich noch zahllose andere Ideen für sinnvolle Verwendungen im medizinischen Bereich…

Notfallmedizin und Google Glass?
Zugegeben, als ich zuletzt Artikel über Google Glass gelesen hatte (u.a. in einer meiner Lieblingszeitschriften jenseits der Medizin, der englischen Version von WIRED) dachte ich zunächst: “Was für ein Quatsch” und glaubte, dass sich dieses System niemals wirklich durchsetzen wird.
Für die breite Öffentlichkeit stehe ich dazu.
Noch ist das Ganze wenn man den Meinungen der Technikfreaks, die das Gerät testen durften Glauben schenkt, noch etwas “clumsy”, die Bildqualität mässig und die öffentliche Erscheinung in der
jetzigen Gesellschaft einfach noch zu nerdig. Darüber hinaus wird unsere Gesellschaft -gott sei dank- zunehmend sensibilisierter bezüglich des Missbrauchs, der mit unseren Daten betrieben wird,
befeuert durch die gegenwärtigen Abhörskandale.
Trotzdem glaube ich, dass für bestimmte Nischenthemen durch Google Glass oder entsprechende Nachahmermodelle ein erheblicher Mehrwert im medizinischen Bereich generiert werden könnte.
Einige Beispiele dazu finden sich hier, ich möchte dies für unseren
Bereich Notaufnahme noch etwas konkretisieren:
1.) Wie wäre es wenn der aufnehmende Notfallmediziner im Krankenhaus von transportierenden Rettungsassistenten die medizinische Vor-Ort-Situation auf seine Glass gestreamt bekäme um sich optimal
vorzubereiten?
2.) Wie wäre es wenn Youngster Prozeduren erlernen würden und dabei in der Lage wären durch die Augen des erfahrenen Vorbildes zu sehen, während dieser die Skills demonstriert?
3.) Wie wäre es Zugang zu einer bildgestützten Datenbank, Normwerten und Normalbefunden zu haben, die nur ein Stichwort entfernt im Augenwinkel ruht?
Sicher ist die ganze Geschichte datenschutzmässig brisant, vor einem Einsatz im direkten Patientenfeld bieten sich in Zukunft jedoch vielleicht Möglichkeiten im Bereich Teaching/Training
Erfahrungen mit der Technik zu sammeln…
Und ebenfalls sicher finden sich noch zahllose andere Ideen für sinnvolle Verwendungen im medizinischen Bereich…

Kann Ritalin eine Substitutionsbehandlung für Kokainabhängige werden?
Langjährig Opiatabhängige, die trotz mehrerer Therapieversuche kein opiatabstinentes Leben mehr schaffen, werden fast weltweit in schönem Einvernehmen mit Methadon oder Polamidon behandelt. Diese Substanzen substituieren das Opiat, dessen Entzug sonst dauerhaft unaushaltbar sein kann, ohne ein ausgeprägtes Glücksgefühl zu vermitteln. Methadon und Polamidon haben eine Halbwertszeit von etwa einem Tag, so dass sie keinen Kick […]
Uh oh.
Das war so ziemlich die einzigen Gedanken, zu denen ich am morgen früh fähig war, als ich die Maus entdeckte – und sie mich.
Erst mal allgemeines Erstarren … dann entschwand sie (mich in heisser Verfolgungsjagd) hinter dem Regal.
Mist!
Ich weiss schon, wo die wahrscheinlich herkommt … im Keller hat man schon welche gesehen. Ein Grund dort kein Lager zu haben.
Ich habe dann abends eine Falle aufgestellt. Eine, die die Maus lebend fängt (irgendwo sind sie ja noch süss).
Tagsüber war sie anständig und blieb unsichtbar. Und nach 3 Nächten hatten wir sie dann.
Dhaka, Bangladesch – mehr als eingestürzte Kleiderfabriken…
Ein Bericht von Cornel Wick über seinen Einsatz in Dhaka, Bangladesch Die politische Situation in Bangladesch hat sich etwas beruhigt. Die Opposition ruft zwar immer wieder zu (sinnlosen) Streiks auf, so dass nicht nur die sonst schon schwache Wirtschaft im … Weiterlesen →
Pharma-Außendienst-Gespräche: Besser zu lang als zu kurz
“Guten Tag, Herr Dr. X. Haben Sie vielleicht eine Minute?” Der Arzt hat Zeit, sogar mehr als eine Minute, da ein Termin ausgefallen ist und signalisiert das auch dem Mitarbeiter, der seinerseits aber darauf gar nicht weit eingeht: “Ich wollte mich nur einmal wieder sehen lassen. Neues habe ich nicht. Unser Präparate Y kennen Sie […]