Der steigende Bedarf an Hausärzten wird durch angehende Mediziner nicht gedeckt – so lautet es in einem Positionspapier der KBV. Die Ausbildung sei nicht mehr zeitgemäß und daher sinke im Laufe des Studiums der Wunsch, als Hausarzt tätig zu werden. … Continue reading
Related Posts
…übrigens
…übrigens: Den Unternehmenspreis 2009 haben wir nicht gewonnen, dafür aber sozusagen ein Bruder im medizinischen Geiste. Außerdem durften wir einen Mann kennenlernen, der für eine ziemlich gute Guerillakampagne in Stuttgart zuständig war… (Link folgt….)
Es war ein toller Abend! Wir freuen uns auf nächstes Jahr!
Ihr doctr.com Team
GAPP-Studie: Hohe Erwartungen an und Offenheit für Gesundheits-Apps
Im Oktober wurde die GAPP-Studie 2014 der Initiative Präventionspartner abgeschlossen. Sowohl Nutzer (Verbraucher, Patienten) als auch Anbietergruppen (Vertreter von Krankenkassen und Pharmaunternehmen) und Heilberufler (Ärzte, Apotheker) wurden befragt zu ihrer Haltung gegenüber Gesundheits-Apps und ihren Erwartungen an den zukünftigen Stellenwert von Medizin- und Gesundheits-Apps in der Gesundheitsversorgung und Prävention. Die Ergebnisse der GAPP-Studie (GAPP = Gesundheits-Apps in der Aufklärung, Prävention und Patientenführug: Chancen, Risiken und Zukunftspotentiale) zeigen eine klare Tendenz:
- Sowohl Anbieter als auch Nutzer geben Gesundheits-Apps in der zukünftigen Gesundheitsvorsorgung und Prävention einen hohen Stellenwert.
- Derzeit sind Gesundheits-Apps noch nicht in die medizinische Regelversorgung integriert. Verbraucher suchen und nutzen Health Apps bisher größtenteils ohne Rücksprache mit ihrem Arzt oder Apotheker und unterstützen mit Apps auf eigene Faust ihre persönliche Gesundheitsvorsorge bzw. ihr Wohlbefinden.
- Der Austausch und die Analyse der vom Patienten generierten Gesundheitsdaten zwischen Patienten bzw. Versicherten und Leistungserbringern ist bisher wenig ausgeprägt.
- Qualitätskriterien haben für Verbraucher und Patienten einen hohen Stellenwert, sie wünschen sich Orientierung bei ihrer Suche nach vertrauenswürdigen Gesundheits-Apps.
- Der Hauptgrund, warum die Befragten zurückhaltend sind mit der Nutzung von Gesundheits-Apps, ist ihre Angst vor dem Ausspähen persönlicher Gesundheitsdaten durch Dritte (z. B. Krankenkassen etc.).
- Für die Befragten macht sich die Qualität einer App in erster Linie daran fest, wie gut sie die Nutzerdaten schützt und wie sparsam sie mit erforderlichen Berechtigungen umgeht, darüber hinaus sind die Verständlichkeit der Inhalte und die Unterstützungsfunktionen einer Gesundheits-App für Verbraucher entscheidend.
- Viele Befragten erwarten von einer gesetzlichen Festlegung der Qualitätskriterien, die für alle Anbieter von Gesundheits-Apps verpflichtend sind, den entscheidenden Vorstoß, damit sich die zukünftigen Potentiale von Health Apps realisieren lassen.
Alle Teilnehmer der GAPP-Studie erhalten den Abstract mit den Studienergebnissen.
Weiter zum Download des umfassenden Abschlussberichtes der GAPP-Studie 2014.
Nur 60 Prozent der Kliniken nutzen elektronische Patientenakte
Wie das Düsseldorfer Abendblatt berichtet, nutzen demnach viele deutsche Kliniken nicht die Chance zum internen und intersektoralen Austausch elektronischer Patientendaten, Befunde und Laborwerte. Dies geht aus einer aktuellen Studie im Auftrag der Europäischen Kommission,“European Hospital Survey – Benchmarking Deployment of eHealth … Weiterlesen →