Die Frauenquote bei Zahnärzten liegt aktuell bei 40% und wird laut einer Prognose der IDZ für das Jahr 2020 auf rund 50% steigen. 2012 betrug die Zahl der zahnmedizinischen Studienabschlüsse weiblicher Absolventen 1.150, die Zahl der männlichen Kollegen lag nur … Continue reading
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Mobile Geräte und Apps erobern die Medizintechnik
Mobile Endgeräte, wie Smartphones oder Tablet PCs, haben sich in den letzten Jahren sehr schnell verbreitet. Kein Wunder also, dass sie auch in der Medizintechnik mit passenden Apps zur Anwendung kommen. Im Arbeitskreis MICS des Zentralverbands der el…
Elektronische Krankenakte und Arztsprechstunden per Internet – die Zukunft der Medizin?
Telemedizin, elektronische Krankenakte und Selbstmedikation – die digitalen Möglichkeiten nehmen unaufhaltsam Einzug in die medizinische Betreuung der Patienten. Während vor zwei Jahrzehnten noch die persönliche Konsultierung des Arztes für die Heilung der Patienten als unersetzlich galt, geht man heute davon aus, dass je nach medizinischer Fachrichtung bis zu 70% der Arztbesuche unnötig sind. Etwa 20% der Versicherten verursachen knapp 80 % der Arztbesuche. Große Patientengruppen suchen den Hausarzt 200-mal im Jahr auf. Der Durchschnitt aller Versicherten liegt bei 18 Arztbesuchen pro Jahr. Die Krankenkassen stöhnen unter Last der Kosten. Ein periodischer Wechsel von Milliardengewinnen in einem Jahr und Milliardenverlusten im nächsten Jahr bei den Krankenkassen ist die Folge. Die elektronischen Möglichkeiten sollen dabei helfen, unnötige Arztbesuche zu vermeiden und die Eigenverantwortung des Patienten bei der Gesundheitsfürsorge und Gesundheitsvorsorge erhöhen.
Sichere Vernetzung: Informationsaustausch trotz Datenschutz
Die elektronische Verarbeitung von Patientendaten und die Übertragung von Befunden auf elektronischem Weg stellen eine Arbeitserleichterung dar, die in unserer heutigen, schnellebigen Zeit beinahe schon unverzichtbar geworden ist.
Trotz aller Vorteile, die die Technik hier bietet, bestehen vielfach aber noch große Unsicherheiten in Bezug auf den notwendigen Schutz von Patientendaten. Wie sich ein schneller Informationsaustausch bei gleichzeitig angemessen hohem Schutz der Patientendaten erreichen lässt, wo die möglichen Risiken liegen, und wie man ihnen begegnet, soll hier deshalb kurz beleuchtet werden.