Zur Lektüre empfohlen: postmortale ichtyologische Kognition. Oder gleich im Original: jsur.org. Mehr davon.
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Kellerfund
Unlängst fand ich beim Aufräumen meines Kellers eine große, schwarze, verschlossene und offensichtlich gefütterte und Kunstlederdose unter. Ich machte sie auf und war verdutzt. Sie enthielt ein massives, schwarzes Teleobjektiv mit der Aufschrift “Meyer-Optik Görlitz – Telemegor 300/ f 4.5”.
Höhlentiere
Den Stützpunkt der GAHL haben wir in die Luft gejagt. Welch ein Feuerwerk, danke Timo. Doch leider mussten wir Hals über Kopf in den Dschungel türmen, da uns 3 Helikopter auf den Fersen waren. Glücklicherweise kannten die Ganileute eine nahgelegene Höhle. Dort richteten wir unser Schlaflager ein, die Nacht verlief ohne Vorkommnisse. Ich grübelte über […]
Artikel von: Monsterdoc
Wissenschaftlich gesehen
Frau Gruhner war schon ziemlich alt. 78 Jahre alt, um genau zu sein. Außerdem war sie so dement, dass sie ihr eigenes Geburtsdatum um ca. 20 Jahre verfehlte und auch der Grund für ihre Anwesenheit in unserem Aufnahmezimmer war der Dame völlig unklar. Herr Gruhner, Sohn und Betreuer, erklärte nun ausführlich: der Mutter gehe es seit Monaten immer schlechter, sie habe wenig Appetit, schlafe viel, wäre noch vergesslicher als sonst, ob wir da nicht mal schauen können was denn los wäre.
Hmhm, ich fragte dann vorsichtig, ob er sich da auch vorstellen könne, dass wir insgesamt nicht mehr viel mit der Mutter veranstalten würden, sie habe ja schon ein recht hohes Alter erreicht und sei zudem deutlich verwirrt und dement?
„Oh nein, nein!“ widersprach Herr Gruhner, „Sie hat ja noch mindestens 5 Jahre zu leben!”
„Huä?“ sagte ich. (Nein das sagte ich nicht, ich schaute nur etwas verwirrt.)
Nun denn, erklärte Herr Gruhner, der Ehemann seiner Mutter sei schließlich 83 geworden!
Nach einer längeren Pause in der ich weiter nichts sagte, verdeutlichte Herr Gruhner den Sachverhalt: „Und wissenschaftlich gesehen, werden Frauen immer älter als Männer.“
„Oh, hmhm“, sagte ich dann und wollte irgendetwas zu Vererbung versus Verheiratung und Statistik erklären, sowie dass das so NICHT funktioniert. Aber Herr Gruhner schaute traurig und hing sehr miserabel auf dem unbequemen Angehörigenhocker des Zimmers, so dass ich dann nicht mehr viel redete und wir nahmen die Mutter ein bisschen auf.
Hmhm, ich fragte dann vorsichtig, ob er sich da auch vorstellen könne, dass wir insgesamt nicht mehr viel mit der Mutter veranstalten würden, sie habe ja schon ein recht hohes Alter erreicht und sei zudem deutlich verwirrt und dement?
„Oh nein, nein!“ widersprach Herr Gruhner, „Sie hat ja noch mindestens 5 Jahre zu leben!”
„Huä?“ sagte ich. (Nein das sagte ich nicht, ich schaute nur etwas verwirrt.)
Nun denn, erklärte Herr Gruhner, der Ehemann seiner Mutter sei schließlich 83 geworden!
Nach einer längeren Pause in der ich weiter nichts sagte, verdeutlichte Herr Gruhner den Sachverhalt: „Und wissenschaftlich gesehen, werden Frauen immer älter als Männer.“
„Oh, hmhm“, sagte ich dann und wollte irgendetwas zu Vererbung versus Verheiratung und Statistik erklären, sowie dass das so NICHT funktioniert. Aber Herr Gruhner schaute traurig und hing sehr miserabel auf dem unbequemen Angehörigenhocker des Zimmers, so dass ich dann nicht mehr viel redete und wir nahmen die Mutter ein bisschen auf.