(DÜSSELDORF) Seit genau 10 Jahren setzt der Pflegerat NRW im bevökerungsreichstem Bundesland auf die Vernetzung. Die Vertreter der Gründerverbände haben Weitsicht gezeigt und die Basis geschaffen, die Anliegen der Pflege mit einer gemeinsamen Stimme zu vertreten, so Ludger Risse, Vorsitzender des Pflegerat NRW in seiner Begrüßung anläßlich der Jubiläumsveranstaltung zum 10-Jährigen am 7. September im evangelischem Krankenhaus Düsseldorf. Mit gefeiert haben die Präsidentin des Deutschen Pflegerates, Marie-Luise Müller, der Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes NRW, Karl-Josef Laumann und Marita Mauritz, Vorsitzende des DBfK Nordwest. Der DBfK ist im Pflegerat NRW regelmäßig durch die Vorstandsmitglieder Hans-Peter Wischnat und Stefan Juchems vertreten. (Zi)
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Die Neujahrsansprache 2010
Angela Merkel stimmte uns mit ihrer Neujahrsansprache auf ein schwieriges neues Jahrzehnt ein (siehe Spiegel-Online). Ich möchte dies in meiner Funktion als Vorsitzender der Medizin-Partei-Deutschland ebenfalls tun, doch sehe ich die Zukunft medizinisch-satirisch etwas positiver. Was erwartet uns also 2010? Hier sind Auszüge aus meiner Neujahrsansprache 2010.
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Patientinnen und […]
Artikel von: Monsterdoc
Gröhe: „Neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff gemeinsam zum Erfolg führen“
Heute hat sich in Berlin der Beirat zur Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs unter Leitung von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe konstituiert. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz und der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs erhalten erstmals alle Pflegebedürftigen einen gleichberechtigten Zugang zu Pflegeleistungen – unabhängig davon, ob sie an körperlichen Beschwerden leiden oder an einer Demenz erkrankt sind. Es kommt nun darauf an, dass die gesetzlichen Regelungen sorgfältig und zügig im Sinne der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen umgesetzt werden. Dazu dient der heute gebildete Beirat. Gemeinsam mit den Expertinnen und Experten aus der Pflege wollen wir den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff für die Pflegebedürftigen in unserem Land zum Erfolg führen.“ Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten und Bevollmächtigter für Pflege: „Besonders wichtig ist mir, dass alle Beteiligten die Umsetzung zügig so angehen, dass Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in einem Jahr die Verbesserungen spüren. In der ambulanten Pflege, aber vor allem auch in stationären Einrichtungen muss dann der tatsächliche Unterstützungsbedarf besser erfasst und durch Leistungen gerechter abgebildet werden. Ich erwarte von den Beiratsmitgliedern, dass sie im Sinne der Pflegebedürftigen pragmatische Lösungsansätze bei Fragen der Umsetzung erarbeiten.“ Der Beirat berät das Bundesministerium für Gesundheit in der letzten Vorbereitungsphase vor der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs am 1. Januar 2017. Gesetzliche Aufgabe des Beirats ist die pflegefachliche und wissenschaftliche Beratung und Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit bei der Klärung fachlicher Fragen, die sich bei der Vorbereitung und Umsetzung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und des neuen Begutachtungsinstruments ergeben. Er unterstützt darüber hinaus den Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband), den Medizinischen Dienst des GKV-Spitzenverbandes sowie die Vereinigungen der Träger der Pflegeeinrichtungen auf Bundesebene bei der Vorbereitung der Umstellung auf das neue Begutachtungsinstrument. Zudem begleitet er die praktische Anwendung der neuen Leistungen und Vergütungen der Pflegeversicherung durch die Pflegekassen und die Pflegeeinrichtungen und die Beratung der Versicherten und ihrer Angehörigen über die Umstellung auf das neue Begutachtungsinstrument. Der Beirat steht in der Tradition der beiden Expertenbeiräte zum Pflegebedürftigkeitsbegriff aus den Jahren 2007-2009 und 2012-2013. Er repräsentiert alle wesentlichen Akteure in der Pflege: Pflegekassen, Leistungserbringer, Pflegekräfte, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen, Sozialpartner, Kommunen, Sozialhilfeträger, Länder sowie wissenschaftliche Expertinnen und Experten aus der Pflege. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
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TK vergibt Health-i Award für digitale Innovationen
Smarte Ideen für ein zukunftsorientiertes Gesundheitswesen gesucht: Die Techniker Krankenkasse (TK) lobt erstmals gemeinsam mit dem Handelsblatt den Health-i Award aus. Gefördert werden Innovationen aus den Bereichen Gesundheit und Gesundheitswirtschaft, die das Potenzial haben, die Branche zu revolutionieren. Schirmherr der in diesem Zusammenhang gestarteten Health-i Initiative ist Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. „Wir als TK wollen das Gesundheitswesen, ideenreiche Gründer und die digitale Szene enger zusammen bringen. Die Health-i Initiative ist ein Baustein davon. Jetzt geht es darum, die Innovationskraft von Start-ups für das deutsche Gesundheitswesen zu nutzen. E-Health ist ein Schlüssel, um eine patientenorientierte, leistungsfähige und bezahlbare Gesundheitsversorgung zukunftssicher zu machen“, sagt der TK-Vorstandsvorsitzende Dr. Jens Baas. Think-Tank der Initiative ist das Health-i Board. Das Gremium wird mit seiner Expertise und Erfahrung die Ideengeber unterstützen und die aktuellen Herausforderungen diskutieren. Als Mitglieder konnten Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien gewonnen werden. Die besten Talente werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 10. November 2016 in Berlin mit dem Health-i Award ausgezeichnet. Eine hochkarätig besetzte Jury, deren Vorsitz Handelsblatt-Chefredakteur Sven Afhüppe und TK-Chef Dr. Jens Baas übernehmen, entscheidet über die Gewinner in den Kategorien Unternehmen, Studenten und Start-ups. Interessenten können sich bis zum 30. Juni 2016 unter www.health-i.de bewerben. Start-ups, die bereits bis zum 27. Mai 2016 Unterlagen einreichen, haben zusätzlich die Chance, am Innovationstag teilzunehmen, der am 13. September im Berliner Soho House stattfindet. Dort können die Teilnehmer interdisziplinär an neuen Ideen und innovativen Versorgungsansätzen arbeiten. Der besten Idee winkt eine Entwicklungskooperation mit der TK. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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