So ein schönes Psychosyndrom kommt alle Tage wieder in die Notaufnahme gefahren. Und irgendwie ist es stets dasselbe: zu wenig getrunken, Infekt eingefangen, man kennt das ja. Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass viele Patienten in diesem Zustand exhibitionistische Züge entwickeln. Da kann man noch so oft diskret die Decke drüber legen, schon wird sich dieser wieder entledigt – selbst wenn es bitterkalt ist. Da offenbaren sich manchmal Dinge, die man selbst als hartgesottener Mediziner nicht sehen will. Und irgendwie ist es auch für die Angehörigen bisweilen etwas unangenehm Omi oder Opi so entblößt da liegen zu sehen. Aber was will man machen!? Sie deswegen fixieren oder mit Medikamenten niederstrecken finde ich eigentlich auch nicht in Ordnung. Ob das irgendwas mit Freud’schen Seelenuntiefen zu tun hat?
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