## Pasta alla Cannabis (Napoletana Art): Schnelle und einfache ZubereitungWissen sie nicht was mit die Cannabisblätter zu tun ? Warum nicht eine lecker Pasta Soße?Hier ist ein Rezept für die klassische Pasta alla Napoletana jedoch statt nur Basilikum haben wir cannabis Blätter hinzugefügt:Zutaten:* Nudeln (Spaghetti, Penne etc.) – ca. 100g pro Person* Olivenöl* 1 Knoblauchzehe, gehackt* passierte
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4 Uhr morgens
Nachtdienste find ich so oder so immer etwas mühsam. Man muss den Tag-Nacht-Rhythmus umstellen, wechselt anschließend direkt von dem Nacht- in den Tagdienst, und die Notfälle sind nachts etwas “spezieller” als die untertags. Kommt mir zumindest so vor. So kommt es also, dass ich um 4 Uhr morgens auf die Notaufnahme schlurfe. Verdachtsdiagnose: Appendicitis, also Blinddarmentzündung. Es ist ein junger, ansonsten gesunder Herr, ich untersuche ihn, erkläre ihm die Blutwerte und führe einen Ultraschall durch. Die Diagnose ist einfach und klar. Die Therapie, also Lösung des Problemes auch. Schritt für Schritt erkläre ich dem Patienten die laparoskopische Appendektomie (= Blinddarmentfernung). Für mich ist der Fall klar, aber nachdem ich ihm die Operation erklärt habe, fragt er mich nach einer medikamentösen Therapie mittels Antibiotika. Innerlich seufze ich kurz. Aber es ist ja eigentlich eine sehr berechtigte Frage, weswegen ich ihm die Vor- und Nachteile beider Optionen erläutere. Bzw., warum ich ihm zur Operation rate, und dass ich das nicht tu, nur weil ich Chirurgin bin und sonst zu wenig zu tun wäre. Plötzlich hält er mir sein Handy hin. Ich blicke fragend in sein Gesicht.
“Können Sie sich bitte kurz Zeit nehmen und sich den Artikel durchlesen?”
Ich seufze nun glaube nicht nur mehr innerlich. “Ich habe mich schon genug in das Thema eingelesen,…”
Doch er hält mir noch mal sein Telefon hin. Es ist 4 Uhr morgens. Ich bin hundemüde. Auf der Station müssen noch einige Patientinnen begutachtet werden. Herr H. ist hypoton, Frau P. blutet aus dem Stoma, ich habe seit Stunden nichts gegessen,… Aber um die ganze Geschichte abzukürzen, nehme ich sein Telefon in die Hand. Irgendein gegoogelter Artikel über die antibiotische Therapie einer Blinddarmentzündung. Ich überfliege ihm zu liebe den Text, lege sein Telefon zurück auf das Notfallbett, und fasse noch einmal kurz zusammen, warum ich ihm zur Operation rate. Und dass ich ihn natürlich zu nichts zwinge. Letztendlich frage ich, warum er meinen Vorschlag ablehne.
“Ich halte nichts von Operationen.”

Stille Post
Kennt ihr noch dieses Spiel aus dem Kindergarten? Man flüstert sich etwas ins Ohr, gibt es flüsternd weiter, und am Schluss kommt irgendwas raus, nur nicht das am Anfang ausgesprochene Wort.
Das ist der Grund weswegen ich in der Arbeit auch gerne die Verläufe lese, welche von dem Pflegepersonal geschrieben werden. Der Nachtdienst berichtet etwas anderes als der Spätdienst und der Frühdienst wieder was anderes. Die PatientInnen erzählen der Pflege was anderes als uns AssistenzärztInnen und den OberärztInnen dann wieder eine abgewandelte Version. Und ja, das liegt auch oft an der Demenz der betroffenen Personen. Deswegen versuche ich mich umfassend zu informieren… und blättere den Pflegeverlauf eines älteren Patienten durch, der gefühlt seit 100 Wochen bei uns liegt. Und musste bei dem von der Pflege notierten Satz losprusten:
“Herr M. wünscht von einem Barbier rasiert zu werden.”
Jawohl. Ich schau schnell durch mein Monokel auf die Taschenuhr ob wir noch einen Termin frei haben.
