(HAMBURG) Hamburg ist mit Medizinern überversorgt – so schlagzeilt heute das Hamburger Abendblatt. Der Artikel geht auf eine Pressekonferenz der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) zurück, in deren Verlauf der aktuelle Versorgungsbericht der Hansestadt vorgestellt wurde. So käme z.B. ein fachärztlich tätiger Internist auf 12.276 Hamburger -das entspricht einem Versorgungsgrad von 161%. Die Grenze zur Überversorgung läge bei 110%. Problematisch sei hingegen, dass in den sozial schwachen Stadtteilen eher zu wenig Fachärzte ansässig wären. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVH, Walter Plassmann, verwies in seinem Statement darauf, dass Ärzte nicht verpflichtet werden könnten, an einem bestimmten Standort zu arbeiten oder zu bleiben. (Zie)
Related Posts
Pflegende Angehörige – gesundheitliches Risiko
Überlegen Sie es sich genau, wenn sie in den Job „pflegender Angehöriger“ einsteigen möchten. Machen diese Mühen, wie die ständige Bereitschaft, wirklich Sinn? Wenn Sie von der Anerkennung der Gesellschaft ausgehen möchten: Es macht ke…
Rettung der Welt, 45: Wittlich, Deutschland
Christoph 10, seit einigen Monaten die neueste Maschine in der Flotte der ADAC Luftrettung vom Typ EC 135 P2+ mit der Seriennummer 1000 und der Kennung D-HUTH, stationiert am St. Elisabeth-Krankenhaus in Wittlich (Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlic…
Rettung der Welt, 27: Rom, Italien
Diverse “Rettungsmittel” in Rom, Italien. Zum einen zwei Fahrradstreifen / Ersthelfer / First Responder des Italienischen Roten Kreuzes, zum anderen zwei schön bunte Rettungswagen. Danke an Thomas.