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Apotheker zum Arzneimittelrechtsänderungsgesetz: Richtige Ansätze, aber wichtige Zukunftsaspekte fehlen noch
Das Verbot von Online-Verschreibungen ist richtig, aber wichtige Aspekte zur Sicherung einer qualitativ hochwertigen Arzneimittelversorgung fehlen noch im Referentenentwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (AMRÄndG). Zu dieser Einschätzung kommt die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Wir begrüßen die Absicht, dass die Abgabe eines verschreibungspflichtigen Arzneimittels nur dann erfolgen darf, wenn das Rezept nach einem persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient ausgestellt wurde“, sagt ABDA-Präsident Friedemann Schmidt: „So werden Geschäftskonzepte vereitelt, die unter Ausnutzung europäischer Sonderregelungen das Patientenwohl gefährden. Das haben wir im Rahmen des Deutschen Apothekertags schon seit langem gefordert.“ In ihrer Stellungnahme zum Referentenentwurf fordert die ABDA weitere gesetzgeberische Maßnahmen zur Absicherung der Arzneimittelversorgung. Schmidt: „Das Gesetz sollte auch weitere Aspekte für eine zukunftsfähige Versorgung von Patienten mit Arzneimitteln berücksichtigen. Individuell hergestellte Arzneimittel schließen eine wichtige Versorgungslücke. Trotzdem bekommen die Apotheken kein Honorar für die Abgabe von Rezepturen. Das muss sich ändern. Auch eine zeitgemäße Vergütung des Aufwandes für die Versorgung mit Betäubungsmitteln und anderen dokumentationspflichtigen Medikamenten ist längst überfällig. Wenn wir wirksam verhindern wollen, dass gefälschte Arzneimittel in die Hände von Patienten gelangen, muss der Apotheker selbst entscheiden können, ob er ein Importarzneimittel abgibt oder nicht.“ Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
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Versandhandelsverbot: Zögern der Politik gefährdet Arzneimittelversorgung
Das bislang gut funktionierende System der flächendeckenden Arzneimittelversorgung in Deutschland ist in Gefahr. Darauf wies der Präsident der Bundesapothekerkammer, Dr. Andreas Kiefer, gestern anlässlich der Eröffnung des internationalen Fortbildungskongresses pharmacon hin. Als Ursache dafür sieht Kiefer die fehlende Einigkeit innerhalb der Regierung, den Versandhandel auf rezeptfreie Arzneimittel zu beschränken und den Versand rezeptpflichtiger Arzneimittel zu verbieten. „Arzneimittelsicherheit ist für Apotheker das oberste Gebot. Der Bundesgesundheitsminister hat einen Gesetzentwurf für das Verbot des Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln vorgelegt. Auch der Bundesrat hat sich mehrheitlich über alle Parteigrenzen hinweg für das Verbot ausgesprochen. Trotz der klaren Argumente hat sich die SPD-Fraktion des Bundestags gegen eine Unterstützung des Gesetzentwurfs entschieden. Das ist bedauerlich und meiner Meinung nach ein kapitaler Fehler. Durch die fehlende Entscheidung ist dem Chaos in der Arzneimittelversorgung Tür und Tor geöffnet. Denn eine ihrer Säulen ist der einheitliche Arzneimittelpreis – und dieser wird durch den Versandhandel aus dem europäischen Ausland torpediert.“ Kiefer wandte sich in seiner Rede auch an die Apothekerinnen und Apotheker: „Die Bundesapothekerkammer setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass sich alle deutschen Apotheken an die berufsrechtlichen Normen halten. Sie sind die Grundlage des Vertrauens der Patienten in uns. Dazu gehört unter anderem, dass wir deutschen Apotheken Arzneimittel nur zu dem gesetzlich festgelegten und bundesweit einheitlichen Preis abgeben. Rabatte und Boni sind tabu.“ Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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„Auf den Punkt gebracht“ – 10 Fragen an Prof. Dr. Volker Penter
In der Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ auf LOHMANNblog stellen wir Ihnen in lockerer Folge Köpfe der Gesundheitswirtschaft vor. Heute: Prof. Dr. Volker Penter Der Honorarprofessor an der Technischen Universität Dresden und Dozent an der Dresden International University im Fachgebiet Gesundheitsökonomie ist Partner und Leiter des Bereichs Health Care von KPMG in Deutschland. Prof. Dr. Volker … Weiterlesen →