(DUISBURG/NORDWEST) Das brummt – die ersten Anmeldungen zum Junge Pflege Kongress am 12. Mai in Duisburg gehen ein. Wenn das so weitergeht, wird das Theater am Marientor wieder voll. Immerhin 1.500 Besucher fasst die Spielstätte. Damit wäre der Kongress in Nordwest wieder der Größte seiner Art. Gute Stimmung wird es auf jeden Fall geben. Dafür sorgen die Organisatoren – die AG junge Pflege im DBfK Nordwest. Wer am Kongress teilnehmen und sicher eine Karte bekommen möchte, meldet sich besser online an. (Zi)
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BARMER GEK schließt neue Rabattverträge
Die BARMER GEK hat für zwölf Arzneimittel neue Rabattverträge mit Generikaherstellern geschlossen. Die erstmals ausgeschriebenen Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen dienen unter anderem der Behandlung von Tumorerkrankungen, Herzschwäche, Bluthochdruck, der Parkinsonerkrankung oder einer Demenz. Sie haben ein jährliches Ausgabenvolumen von etwa 84 Millionen Euro. Die Verträge mit insgesamt elf Unternehmen laufen vom 1. September 2015 bis zum 31. September 2017. Wie bei früheren Ausschreibungen setzt die BARMER GEK in dieser siebenten Tranche auf das sogenannte Mehrpartnermodell. Dabei können je Wirkstoff bis zu drei Hersteller einen Zuschlag für die Belieferung erhalten. „Mit dem Mehrpartnermodell sind Vorteile für Patienten, Ärzte und Apotheker verbunden. Es bietet Liefersicherheit und verschafft den Generika insgesamt damit mehr Akzeptanz“, so Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK. Insgesamt hat die BARMER GEK derzeit Rabattverträge für rund 250 Wirkstoffe und ihre Kombinationen geschlossen. Sie umfassen ein Umsatzvolumen von rund 1,4 Milliarden Euro pro Jahr und ermöglichen durch Preisnachlässe der Hersteller Einsparungen von mehr als 400 Millionen Euro jährlich. Mehr Informationen zu BARMER GEK Rabattverträgen www.barmer-gek.de/101109 Pressemitteilung der BARMER GEK
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“Nachtdienstcheck” von ver.di unseriöse Nacht-und Nebelaktion
Zum heute von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) veröffentlichten “Nachtdienstcheck” in Krankenhäusern erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum: “Der sogenannte “Nachtdienst-Check” von ver.di ist eine absolut unseriöse Grundlage zur Beurteilung der Leistungen des Pflegepersonals in den deutschen Krankenhäusern. Zum einen hat die Gewerkschaft keine medizinische Kontrollfunktion und zum anderen schon gar keine medizinische Beurteilungskompetenz. Den in der Nacht in der Tat schwere und verantwortungsvolle Aufgaben wahrnehmenden Mitarbeitern mit suggestiv formulierten Fragebögen Defizite bei der Ausführung ihrer Arbeiten zu unterstellen, muss zwangsläufig zu absolut verfälschten Einschätzungen führen. Die Sicherheit der Patienten und die Einhaltung der dazu bestehenden Vorschriften hat für die Krankenhäuser allerhöchste Priorität. Es steht aber außer Frage, dass personelle Engpässe existieren können. In den Kliniken sind ca. 5.000 Stellen in der Pflege unbesetzt. Nicht, wie ver.di behauptet, um Kosten einzusparen, sondern weil vielerorts Pflegekräftemangel herrscht. Gleichwohl zeigt die gemeinsam mit den Krankenkassen jährlich durchgeführte Qualitätsberichtserstattung, dass die medizinische Versorgung der Patienten auf gesichertem höchstem Niveau stattfindet. Mit ihrer überzogenen Behauptung über die Gefährdung von Patienten verunsichert ver.di die Bevölkerung, diskreditiert das Verantwortungsbewusstsein der Träger und die fachliche Kompetenz ihrer Mitarbeiter. Als maßgebliche Arbeitnehmerorganisation in den Selbstverwaltungsorganen der Gesetzlichen Krankenkassen muss sich ver.di fragen lassen, wie sie die regelmäßig ablehnende Haltung des GKV-Spitzenverbandes zur Refinanzierung von mehr Personal in den Kliniken begründet. Mehr Engagement in ihrem eigenen Verantwortungsbereich in den Selbstverwaltungsgremien der Krankenkassen wäre effizienter als unseriöse Nacht-und Nebelaktionen in den Krankenhäusern. Absolut unrealistisch ist die von ver.di in den Raum gestellte Forderung von 160.000 zusätzlichen Kräften mit einem Finanzierungsbedarf von 8 Milliarden Euro. Es wäre viel gewonnen, wenn im Rahmen der Krankenhausreform die jährlichen Tarifsteigerungen 1:1 von den Krankenkassen erstattet würden.” Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der 28 Mitglieder – 16 Landesverbände und 12 Spitzenverbände – in der Bundes- und EU-Politik und nimmt ihr gesetzlich übertragene Aufgaben wahr. Die 1.996 Krankenhäuser versorgen jährlich 18,8 Millionen stationäre Patienten und rund 18 Millionen ambulante Behandlungsfälle mit 1,2 Millionen Mitarbeitern. Bei 90 Milliarden Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)
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AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH startet Kooperation mit der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA)
Als eines der ersten deutschen Unternehmen hat die AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH, ein Tochterunternehmen von TÜV Rheinland, eine Kooperation mit dem Arbeitsprogramm „Verbesserung der Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes“ der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie GDA unterzeichnet. Die GDA ist eine konzertierte Aktion von Bund, Ländern, Unfallversicherungsträgern und Unternehmen, die sich die Stärkung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zur Aufgabe gemacht haben. Arbeitsschutz mit Methode zahlt sich aus Als Kooperationspartner der GDA will das Tochterunternehmen von TÜV Rheinland einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes in Deutschland leisten und mit seinem Expertenwissen die Umsetzung an den Arbeitsplätzen nachhaltig vorantreiben, um die Zahl der Arbeitsunfälle weiter zu senken. Dabei orientieren sich die Sicherheitsexperten eng am jeweiligen Bedarf des einzelnen Betriebs, informieren über gesetzliche Regeln und bieten zeitgemäße Beratungskonzepte an. Hierzu greifen sie auch auf den GDA-ORGAcheck zurück, mit dem insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen die Organisation ihres betrieblichen Arbeitsschutzes methodisch überprüfen, Schwachstellen im Arbeitsschutz erkennen und Verbesserungen vornehmen können. Auf diese Weise lässt sich ein störungsfreier Arbeitsablauf fördern sowie die Produktqualität und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit des jeweiligen Betriebes nachweislich steigern. Kurz, präzise und praxisorientiert Der GDA-ORGAcheck bereitet die zentralen organisatorischen Aufgaben des Arbeitsschutzes für die Umsetzung im Betrieb kompakt und leicht verständlich auf. Dabei werden Themen wie die Verantwortung und Aufgabenübertragung, die Kontrolle der Arbeitsschutzmaßnahmen, die betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung, die vorhandenen Kompetenzen für den Arbeitsschutz, die Gefährdungsbeurteilung oder die Unterweisung der Beschäftigten aufgegriffen. Der ORGAcheck ist ein wichtiger Baustein innerhalb der Kooperation mit der GDA und wird bei Beratungen sowie im Rahmen von Schulungs- und Informationsveranstaltungen, insbesondere für Führungskräfte der Betriebe, eingesetzt. Mit dem ORGAcheck können die TÜV Rheinland Berater Unternehmen gezielt auf Prüfungen, die auf Grundlage der GDA Leitlinie „Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes“ durchgeführt werden, vorbereiten. Der GDA-ORGAcheck ist als Broschüre und als interaktiv bearbeitbare Online-Version kostenlos unter www.tuv.com/gda im Internet verfügbar.
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