Vife Kollegin in der Apotheke am Telefon, nachdem sie wieder einen Anruf von einem Herrn erhalten hat, der wohl nicht wirklich nur nach Kondomen und derer Anwendung fragt um fachliche Information zu erhalten. Zu viel (detaillierte) Information zum Geschlechtsorgan und -Verhalten, das wir wirklich nicht für die Beratung brauchen. „Weiss ihre Freundin das?“ „Oh.“ sagt […]
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Tipps und Tricks für einen guten Schlaf
Schlafprobleme sind häufig. Die Statistiker in der Schweiz und Deutschland sprechen davon, dass jede 4. Person betroffen ist. Aber obwohl totaler Schlafentzug tatsächlich gefährlich ist, ist es doch so, dass wir kurzfristigen Schlafmangel gut verkraften können. Das Schlafbedürfnis ist individuell verschieden, durchschnittlich schlafen erwachsene Europäer sieben Stunden, Kinder sehr viel mehr und je älter man […]
m-health: Europa stellt die Weichen
Die Europäische Kommission hat alle am Thema m-health interessierten Stakeholder in einer öffentlichen Konsulation dazu aufgerufen, Anregungen, Empfehlungen bzw. Vorschläge einzubringen, wie die Gesundheitsversorgung von morgen durch die effiziente Nutzung von m-health-Lösungen positiv verändert werden kann. Hier ein erstes Fazit der insgesamt 211 Beiträge, die bei der Kommission eingegangen sind:
- Die Lösung von Datenschutz- und Sicherheitsbedenken ist Grundvoraussetzung für das Vertrauen der Nutzer in m-health-Lösungen (97/211). Die Hälfte aller Beteiligten fordert daher, die Durchsetzbarkeit von Datenschutzrechten zu stärken.
- Die Transparenz und Sicherheit von gesundheitsbezogenen Informationen für Verbraucher soll verbessert werden durch Qualitätsstandards bzw. Zertifikate für vertrauenswürdige Gesundheits-Apps.
- Sicherheits- und Haftungsrisiken von Gesundheits-Apps für Verbraucher müssen stärker adressiert werden und z. B. durch neue gesetzliche Auflagen, freiwillige Selbstkontrolle oder orientierende Handlungsempfehlungen reguliert werden (71/211).
- Kosteneinsparungen, die sich durch m-health-Lösungen realisieren lassen, müssen zukünftig besser belegt werden.
- Einheitliche, technische Standards für m-health-Applikationen sollen den Austausch von Daten auf nationaler und europäischer Ebene vereinfachen und so die Qualität der Versorgungsprozesse verbessern und die Forschungsaktivitäten unterstützen
- Die verstärkte Nutzung von offenen Standards und Open Source Programmen soll zukünftige Entwicklungsprozesse fördern.
- Sowohl Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten als auch Patienten und Verbraucher sollen aktiv in die Gestaltung von m-health-Lösungen eingebunden werden.
Die Entwicklung von Förderprogrammen und die Gestaltung der Rahmenbedingungen für die m-health Wirtschaft in Europa stehen im Mittelpunkt der kommenden e-health Woche in Riga, im Mai 2015.
Quelle: mhealth – Europe preparing ground, January 2015