Ein ordentlicher Schnupfen

Jetzt hat es mich endlich auch erwischt. Nachdem in den letzten Wochen die halbe Klinik dank Erkältungen und Norovirusinfektionen die Krankmeldung einreichte und ich dies unbeschadet überstanden habe, plagt mich jetzt seit gestern ein ordentlicher Schnupfen. Na zum Glück habe ich jetzt zwei Tage Urlaub, arbeitgeberfreundlich wie ich bin…

Nichts gegen das gute alte alpha-Sympathomimetikum – spaßeshalber habe ich mich aber dennoch mal im Netz auf die Suche nach den ultimativen Hausmittelchen gemacht:

1) Olivenöl mit dem Wattestäbchen in die Nase schmieren (hat im Selbstversuch – wie zu erwarten – nichts gebracht)

2) Zwiebeln würfeln und neben das Bett stellen (dumm nur, dass ich Zwiebeln nicht ausstehen kann)

3) Majoranbutter in die Nase schmieren (wo bitte gibt’s Majoranbutter?)

4) Salzwasser durch die Nase hochziehen und durch den Mund ausspucken (Pfui, ich denke in diesem Fall tut’s auch das käuflich erwerbbare Meerwasser-Nasenspray…)

5) Bei erkältungsbedingten Zahnschmerzen soll man in der Nacht ein Stück Speck ins Ohr stecken (Was bitte soll das bringen, ausser einer Audienz beim HNO-Doc, also bitte nicht nachmachen!)

6) Auf einer Schnur abwechselnd Zwiebelstücke und Knoblauch bindenm, diese dann über Nacht um den Hals binden. (Ich dachte, das dient eher der Vampirabwehr!?)

7) Ein Eigelb, einen Teelöffel Traubenzucker und etwas gemahlenen Pfeffer mischen, in 150 ml erwärmten Rotwein rühren und vor dem zu Bett gehen trinken. (Pfui Deifel! Einzig der Rotwein ist hier sympathisch…)

8) Meerrettichwurzel frisch zerrieben als Breiumschlag im oberen Nackenbereich auflegen. (Wasabi ist ja zur Zeit “hip”…)





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