Der neu aufbrandende Streit um die Anzahl der Kliniken ist heute unter anderem das Thema von ÄG Nord-Vorstandssprecher Dr. Klaus Bittmann: „Das Ganze kneift sich mit den Bestrebungen ‚ambulant vor stationär‘ und der Auseinandersetzung der Niedergelassenen mit der Krankenhausgesellschaft. Ob es um die Portalpraxen geht, die sektorenübergreifende Versorgung oder die Bestrebungen der Krankenhausgesellschaft, ambulante fachärztliche Versorgung an die Krankenhäuser zu holen. Andererseits jetzt also die Überlegungen, Krankenhäuser zu reduzieren. Das Ganze hat keine klare Perspektive. Ich fürchte, das sich bei dem ganzen Wirrwarr, wie bei vielen dieser Strukturüberlegungen, die Kräfte ineinander verhaken, anstatt gemeinsam eine Lösung zu suchen.“
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Der Tod am Ende des Lebens kommt für den einen überraschend, für den anderen kündigt ihn eine lange, oft schmerzhafte Zeit an. In dieser Zeit wünschen sich manche Patienten die Erlösung in Form eines assistierten Suizids – im Alltag auch Sterbehilfe genannt. Weil im Gesundheitswesen das Wohl und die Selbstbestimmung des Patienten im Vordergrund stehen…
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Galt früher der Arzt oder Zahnarzt in eigener Praxis als Garant für hervorragende Umsätze bzw. als Inbegriff des Besserverdieners, so haben bei den niedergelassenen Ärzten Sparmaßnahmen im Gesundheitssystem, schwer kalkulierbare Abrechnungsmodalitäten, der Abschluss wirtschaftlich ruinöser Verträge und ähnliches dazu beigetragen, … Weiterlesen →