Selbstverständlich kann man als Religionswissenschaftler den ganzen Tag düstere Themen wie Extremismus, den sich ausbreitenden Verschwörungsglauben oder die Öl- und Glaubenskriege erforschen und beschreiben. Aber geistig wäre eine solche Einseitigkeit wohl nicht gesund (und würde im Übrigen genau den Falschen in die Hände spielen). Auch deswegen gönne ich mir hin und wieder auch mal Arbeiten zu “leichteren” Themen der Alltagskultur und Fantasie, zum Beispiel zum Glauben an Engel – oder an Einhörner. Und so musste ich doch sehr schmunzeln, als ich auf instagram eine Kalligrafie der Künstlerin Julia von www.farbcafe.de fand, die schrieb: Ich liebe Nashörner! Sie sind wie Einhörner nur dicker
Related Posts
14. April Frühlingsdüfte
Hast Du heute schon die verschiedenen Gerüche wahrgenommen, die in der Frühlingsluft schweben?
Kennst du den Duft von Hyazinthen, Osterglocken, Stiefmütterchen und Primeln? Oder riechst Du lieber die verschieden Frühlingskräuter und den Duft von Löwenzahn und frischem Wiesengras?
Ein rauschendes Fest …
… muss das gewesen sein, an das noch 166 Jahre später eine Denkmaltafel erinnert: “Hier feierte Helmuth von Moltke seinen Geburtstag am 26. Oktober 1847”! Das Denkmal steht am Rand des Gemündener Maars in der Eifel, direkt angrenzend an ein Gartenlokal. Ich kann sie förmlich hören, die Tanzmusik bis zum Morgengrauen, der Wald gespickt mit Bierseligen, die ihren Rausch ausschlafen, Tische, die sich unter der Last von gutem Essen biegen.
Notaufnahme at its best
Es hat sich auch in den zwei Wochen Urlaub nichts geändert. Die Notaufnahme brummt. Und wie. Vom Urlaub direkt in den Dienst ist sowieso irgendwie fies. Manchmal hat man Glück und erwischt den ein oder anderen „ruhigen“ Tag (alles ist relativ). D…