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vdek: Statement zu den aktuellen Finanzergebnissen in der GKV im Jahre 2014
„Die unterschiedlichen Finanzergebnisse der Kassenarten zeigen, dass der Finanzausgleich der Kassen (Morbi-RSA) seine Funktion, nämlich gleiche Ausgangsbedingungen für einen fairen Kassenwettbewerb zu schaffen, nicht erfüllt. Anders ist nicht zu erklären, dass allein die AOKn Millionenüberschüsse in 2014 erwirtschaften konnten, während die anderen Kassenarten Defizite ausweisen mussten. Mit Managementerfolgen haben diese unterschiedlichen Finanzergebnisse nichts zu tun. Bei den Ersatzkassen ist zwar ein Teil des Gesamtdefizits von rund 1,1 Milliarden Euro auf Prämienauszahlungen zurückzuführen (568 Millionen Euro), 500 Millionen Euro kommen dagegen durch falsche Stellschrauben im RSA zustande. Überhöhte Deckungsgrade aus dem RSA bei einzelnen Regionalkassen dürfen nicht zum Wettbewerbsnachteil bundesweit agierender Kassen werden. Hier muss im RSA nachgebessert werden. Die Politik muss daher den Finanzausgleich der Kassen erneut auf den Prüfstand stellen, um den Kassenwettbewerb fairer zu gestalten.“ Pressemitteilung des vdek
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Techniker Krankenkasse beschließt Haushalt und legt unterdurchschnittlichen Zusatzbeitrag fest
Fast 31 Milliarden Euro umfasst das Haushaltsvolumen der Techniker Krankenkasse (TK) im kommenden Jahr. Der Zusatzbeitrag für die Krankenversicherung steigt um 0,2 Prozentpunkte und beläuft sich 2016 auf 1,0 Prozent. Dies hat heute der Verwaltungsrat beschlossen. Der Beitragssatz liegt damit unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherung, der im nächsten Jahr ebenfalls 0,2 Prozentpunkte höher liegen wird als heute. Auf fast 25 Milliarden Euro beläuft sich im kommenden Jahr der Etat der Krankenversicherung. Die Leistungsausgaben werden 23,5 Milliarden Euro umfassen und damit 8,6 Prozent über dem Volumen von 2015 liegen. Allein auf den Krankenhausbereich entfallen 6,8 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 9,2 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr. Die Ausgaben für die niedergelassenen Ärzte werden sich auf knapp 4,7 Milliarden Euro belaufen (+ 8,0 Prozent). Die Arzneimittel als drittgrößter Ausgabenposten werden 2016 erstmals die 4-Milliarden-Euro-Schwelle überschreiten und verzeichnen einen Anstieg von 7,4 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr. Der Haushalt der Pflegeversicherung wird sich auf rund 4,4 Milliarden Euro belaufen, von denen jedoch fast drei Milliarden Euro in den Ausgleichsfonds fließen, mit dem andere Pflegekassen unterstützt werden, deren Ausgaben nicht durch Einnahmen gedeckt sind. Das Haushaltsvolumen der Arbeitgeber-Umlagen U1 und U2 (Entgeltfortzahlung bei Krankheit bzw. Mutterschaft nach dem sogenannten Aufwendungsausgleichsgesetz) wird 2016 knapp 1,5 Milliarden Euro betragen. Die TK hat sieben Millionen zahlende Mitglieder und insgesamt 9,5 Millionen Versicherte. Im laufenden Jahr ist sie bislang um 287.000 Mitglieder und insgesamt 307.000 Versicherte gewachsen. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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jameda übernimmt mit Patientus deutschen Marktführer für Videosprechstunde
jameda (www.jameda.de), Deutschlands größte Arztempfehlung und Marktführer für Online-Arzttermine, hat zum 1. Januar 2017 den führenden Anbieter für Online-Videosprechstunden, die Patientus GmbH (www.patientus.de), erworben. Damit stellt jameda künftig Ärzten und Patienten eine hervorragende Kommunikationslösung zum Abhalten von Videosprechstunden zur Verfügung, eine Leistung, die als Bestandteil des E-Health-Gesetzes ab dem 1. Juli 2017 in die vertragsärztliche Regelversorgung einfließen wird. Dr. Florian Weiß, CEO von jameda: „Wir freuen uns, mit der Übernahme von Patientus einen weiteren Beitrag zur effizienten Patientenversorgung zu leisten. Patientus ergänzt unser bisheriges Angebot der Arztsuche und Online-Terminbuchung auf ideale Art und Weise. Mit der Videosprechstunde ermöglichen wir Ärzten und Patienten künftig den direkten digitalen Kontakt ohne räumliche Hindernisse.“ Patientus wurde 2012 von Jonathan von Gratkowski, Christo Stoyanov und Nicolas Schulwitz in Lübeck gegründet. jameda baut Position als führender digitaler Mittler zwischen Arzt und Patient weiter aus Auf jameda finden jeden Monat mehr als 5,5 Mio. Patienten den passenden Arzt und buchen ihren Arzttermin häufig direkt online. Damit ist jameda der führende digitale Mittler zwischen Arzt und Patient – eine Position, die das Unternehmen mit der Übernahme von Patientus weiter ausbaut. Dazu Fritz Edelmann, COO von jameda: „Das Ziel von jameda ist es, Patienten zum passenden Arzt zu führen und so zum Vorteil für beide Seiten für mehr Effizienz in der Gesundheitsversorgung zu sorgen. Die Entscheidung zur Übernahme von Patientus ist auf diesem Weg der nächste Schritt. Durch jameda wird der innovative Service von Patientus Millionen von Patienten einfach zugänglich gemacht.“ Die Software zur Videosprechstunde von Patientus zeichnet sich durch sehr hohe Datensicherheit und besondere Nutzerfreundlichkeit aus. Die Installation einer Software ist auf beiden Seiten nicht erforderlich, es genügt ein aktueller Internetbrowser. Damit bietet das Unternehmen Ärzten eine einfache und sichere Lösung, um die Zukunftstechnologie der Videosprechstunde in ihren Alltag zu integrieren. Mit diesem Konzept hat Patientus bereits verschiedene Krankenkassen und Ärzteverbände überzeugt und in Kooperation mit diesen das Angebot zur Videosprechstunde erfolgreich am Markt etabliert. Mit der Übernahme durch jameda erhält das Unternehmen neben dem erweiterten Marktzugang auch die finanziellen Mittel für die Weiterentwicklung des Produktes. Das Angebot wird im Laufe des Jahres sukzessive auf jameda.de integriert werden. Dr. Florian Weiß ergänzt: „Die Übernahme von Patientus durch jameda bietet große Chancen für beide Unternehmen und viele Vorteile für Ärzte und Patienten, die schon lange darauf warten, dass die Möglichkeit zur Videosprechstunde Bestandteil der normalen ärztlichen Versorgung wird. Wir danken dem Gründerteam von Patientus für seine großartige Entwicklungsarbeit und das Vertrauen in jameda und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“ Nicolas Schulwitz, Mitgründer und Geschäftsführer von Patientus: „Wir gehören in Deutschland zu den Pionieren der Telemedizin und freuen uns sehr, dass unser zukunftsweisendes Produkt unter dem Dach der starken Marke jameda den Zugang zu Millionen von Patienten und tausenden von Ärzten findet.“ Der Unternehmenssitz von Patientus bleibt in Berlin. Alle Mitarbeiter werden übernommen. Über die Patientus GmbH: Als Marktführer für Online-Videosprechstunden bietet Patientus Ärzten und Patienten eine Kommunikationslösung für den digitalen Arztbesuch. Das Angebot richtet sich an alle Patienten, die zum Beispiel ein erstes Informationsgespräch mit dem Arzt führen, eine Zweitmeinung einholen oder Kontrolltermine wahrnehmen möchten, ohne dafür in die Praxis gehen zu wollen oder zu können. Auch zeitaufwendige Hausbesuche auf dem Land oder bei Pflegebedürftigen können in Zukunft durch eine Online-Videosprechstunde ersetzt werden. Die Online-Lösung lässt sich einfach in den Alltag von Arzt und Patient integrieren, garantiert höchste Datensicherheit sowie eine unkomplizierte Benutzung und Benutzbarkeit ohne Zusatzsoftware. Über die jameda GmbH: jameda ist Deutschlands größte Arztempfehlung. Rund 5,5 Mio. Patienten monatlich suchen auf jameda nach genau dem richtigen Arzt für sich. Dabei helfen ihnen die Empfehlungen anderer Patienten, die von den Ärzten bereitgestellten Informationen sowie zahlreiche Filtermöglichkeiten. Zudem können Patienten ihre Arzttermine über die Online-Terminbuchungsfunktion direkt auf jameda buchen. Ärzte haben die Möglichkeit, ihre Praxis auf jameda vorzustellen und umfassend über ihr Leistungsspektrum zu informieren. Datenbasis bilden bundesweit rund 275.000 Ärzte und andere Heilberufler. jameda ist eine 100-prozentige Tochter der Burda Digital GmbH. Pressemitteilung der jameda GmbH
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