Unsere zweite These lautet: Medienangebote selbstvermittelter institutioneller Wissenschaftskommunikation stellen kein funktionales Äquivalent zum Wissenschaftsjournalismus dar. Dies gilt sowohl für die Reichweiten als auch für die nutzerseitig zugeschriebene Glaubwürdigkeit. Eine substitutive Nutzung findet in der Regel nicht statt, die kommunikative Effektivität bleibt daher begrenzt. Universitäten und andere Forschungseinrichtungen haben in den letzten Jahren ihre Öffentlichkeitsarbeit ausgebaut und verstärkt versucht, direkt die Bürger zu erreichen, also ohne den vermeintlichen “Umweg” des Journalismus. Auch wenn natürlich eigene Print-Publikationen und Webpräsenzen heutzutage zur professionellen… weiter
Related Posts
Asiatische Religionen in Deutschland – Einblicke von Manfred Hutter
Immer noch gibt es unter manchen “klassisch” arbeitenden Religionswissenschaftlern und Religionswissenschaftlerinnen Vorbehalte gegen das Internet, nach dem Motto: Nur was an schwer zugänglichen Leseorten und in möglichst unverständlicher Fachsprache publiziert ist, “zählt”. Umso mehr freue ich mich, dass inzwischen auch gestandene Kollegen wie Prof. Dr. phil. Dr. theol. Manfred Hutter (Bonn) der Öffentlichkeit verständliche Arbeiten online und kostenfrei zur Verfügung stellen. So nutze ich diesen Blog gerne, um auf sein reich bebildertes Vortragsskript “Asiatische Religionen in Deutschland. Pluralismus in “fremder”… weiter
Radfahrerin
Heute morgen habe ich sie wieder gesehen…eine etwa 30-jährige Radfahrerin. Genau wie vor 6 Monaten kam sie mir auf dem …
Körperfett kann ER-negativen Brustkrebs beeinflussen
Östrogen-Rezeptor negativen Brustkrebs bei prämenopausalen Frauen erhöhen. Das relative Risiko, an einem Östrogen-Rezeptor negativen (ER-negativen) Brustkrebs