Die Vorstellung vom unverstandenen Künstler, der bitteram stirbt, dessen Werk dann später entdeckt wird und neben allgemeiner Anerkennung vor allem auch Millionenbeträge erzielt, ist fest in unserem Ideen-Repertoire verankert. An konkreten Beispielen dafür fällt mir dann komischerweise aber eigentlich nur Vincent van Gogh ein: Der konnte, neben anderen Problemen, seine Bilder nicht verkaufen und malte trotzdem unablässig – am Ende seines Lebens mehr als ein Ölbild pro Tag. Bilder, die heute zu den teuersten Stücken auf dem Kunstmarkt gehören. Die… weiter
Related Posts
Knochen Holz und ein seltsamer Befund auf einem düsteren Galgenberg in Brandenburg
Aufgrund des Wetters waren wir heute gezwungen, die erste halbe Stunde mit Kaffee und Streuselkuchen im Bauwagen zu verbringen. Na, das ließ sich ganz gut aushalten. Als der starke Regen vorüber war und nur noch … Weiterlesen
Das Grosse Ganze und die FMH
Neulich las man, was der Kollege Ignazio Cassis im Editorial der Schweizerischen Ärztezeitung schrieb, rieb sich verwundert die Augen und schweifte in lose Assoziationen zur Rolle der FMH ab. Nicht …
Der lange Weg eines Nierensteins 5/8
Der erste Krankenhausaufenthalt, Fortsetzung
Als Herr M. sich von seinem Kollaps erholt hat, liegt er auf einer Trage, über ihm baumelt eine Infusionsflasche. Die nächste Schmerzwelle bahnt sich an. Man reicht ihm ein Schmerzmittel. Er wird in die Röntgenabteilung geschoben, Blut wird ihm abgenommen. Eine weitere Stunde später steht die Diagnose: Harnleiterstein links. Der Patient ist […]