Zurück in Heidelberg, zurück beim Heidelberg Laureate Forum. Nach meiner Teilnahme als Doktorand und Blogger beim ersten HLF 2013 bin ich seit Samstagnachmittag wieder für eine Woche im deutschen Blog-Team des Laureate Forums in der Universitätsstadt am Neckar. Und obwohl mir einige Szenen während der Anreise angenehm vertraut vorkamen—so beispielsweise die wiederholten Fragen von Seiten junger, offensichtlich internationaler Besucher am Mannheimer Bahnhof nach der richtigen S-Bahn in Richtung “Heidelberg, to the Laureate Forum”—so fühlt es sich dennoch nicht nach einer Wiederholung an. Im Gegenteil, das Bauchgefühl entspricht vielmehr dem eines quasi paradoxen zweiten ersten Mals.
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Es geht doch einfach nichts über starke Männer! Davon hatten wir heute und gestern zum Glück genug. Denn heute Abend ist es mal wieder so weit: Wie jedes Jahr um diese Zeit sieht unser Büro für einen Tag mal so gar nicht aus wie ein Büro – sondern darf Bühne für unseren mittlerweile schon traditionellen Jahresempfang spielen.
Das hieß für uns seit gestern mittag konkret: schleppen, schleppen, schleppen. Und zwar Computer, Maschinen, Aktenordner, Telefone, diverse Büro-Gegenstände, Notizensammlungen, Bücher, Broschüren (unglaublich, was man alles so ansammelt im Laufe des Jahres!), ja sogar Schreibtische und Regale. All das musste in die Verbannung wandern, um heute Abend mit Stehtischen, Blumendeko und Präsentationswand ein angemessenes Ambiente zum Feiern zu schaffen.
Der erste Arbeitstag
Nun ist es endlich soweit. Der Tag, für den man sechs Jahre sein Hirn geknetet hat, ist gekommen. Aufregend wird er von allein werden, deshalb ist es wichtig, sich um eine gewissene innere Distanz von den kommenden Ereignissen zu bemühen.
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Betäubungsmittel-Kaufmann
Wenn ich einen Patienten neu kennen lerne, befrage ich ihn zuerst immer recht ausführlich zu seinem Beruf. Das verschafft mir einen recht guten Eindruck von seinem Tagesablauf, von der Art, wie er so tickt und hilft mir, mich in seine Welt zu versetzen. Danach befrage ich ihn zu seiner familiären Situation, also wie er wohnt, […]