Glück ist eine relative Sache. Es benötigt anscheinend als Kontrast das Unglücklichsein, um richtig intensiv wahrgenommen zu werden. Oder, wie Khalil Gibran das so unvergleichlich ausdrückt: „Man muss durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will“. Heute morgen bin ich aufgewacht, habe hinauf zum Vulkan Misti geschaut, der mit Schnee bestäubt und am Gipfel in Wolken gehüllt war. Ansonsten ein strahlender, klarer Tag und der Gedanke als Leuchtschrift in meinem Kopf: Heute ist der erste Tag vom Rest… weiter
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Einödshofen eingeschneit
In der Küche sitzen Willi und Horst.
Das ist ein schlechtes Zeichen.
Ich mag die beiden, aber wenn sie hier aufkreuzen, dann bedeutet es in der Regel Arbeit.
“Mahlzeit!” sage ich, “Erzählt: was habt Ihr uns gebracht?”
Willi und Horst sind Sanis – oh nein, entschuldige, natürlich keine Sanis sondern Rettungsassistenten.
Horst, der Ältere der Beiden lacht.
“Verdacht auf Apoplex […]
Ein paar Gedanken zur Gehaltssituation in den Geobüros
Der BDG hat am 10. Juni 2015 die Ergebnisse seiner Gehaltsumfrage veröffentlicht. Mit, wie ich finde, erschütternden Ergebnissen. Insgesamt haben sich 443 Mitglieder des BDG an der anonymen Umfrage beteiligt, darunter waren 155 Berufsanfänger. Ich persönlich hätte mir durchaus gewünscht, dass sich mehr Leute an dieser wichtigen Aktion beteiligen. Denn gerade die Anfänger stehen im Vorstellungsgespräch schnell vor der Frage, welche Gehaltsvorstellungen sie denn haben. Hier könnte die Umfrage sicher eine gute Hilfestellung geben.
Die Seelenverkäufer von Bad Dingenskirchen
Die Stimmung ist gereizt.
Der Versammlungsraum ist brechend voll, fast die gesamte Belegschaft ist versammelt. Draußen am Flur ist so eine Art Buffet aufgebaut, mit matschigen Wurst- und Käsebrötchen ohne Gürkchen, dazu gibts Kartoffelsalat mit Salzstangen, Mineralwasser und Kaffee. Die Verwaltung gibt einen aus und läd ein zur Mitarbeiterversammlung.
“Nun gedulden Sie sich doch noch einen Moment…” […]