Im Gespräch mit Justus, 15 Jahre alt, hochbegabt und ein Underachiever, war deutlich geworden, dass Justus – um die Versetzung zu schaffen – seine Leistungen steigern wolle, auch wenn er gewisse Schwierigkeiten in den Rahmenbedingungen wie Klasse und einzelne Lehrer erkannte. Festgestellt hatte er auch, dass er daher etwas gehemmt sei, sich mündlich zu beteiligen.
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Zufallsfunde und der lokalisationistische Fehlschluss – medizinethische Herausforderungen der bildgebenden Hirnforschung
Heute fand an der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Düsseldorf die Herbsttagung des Deutschen Ethikrats statt. Thema der Tagung war “Neuroimaging – Bilder vom Gehirn und das Bild des Menschen”. Expertinnen und Experten aus Medizin, Hirnforschung, Philosophie und angrenzenden Disziplinen sowie zahlreiche Gäste sprachen dort über die Herausforderungen, vor die uns immer genauere Messverfahren, vor allem bildgebende Verfahren der Genetik und Hirnforschung, stellen.
Kurze Durchsage zum Placeboeffekt
Soeben wurde ich im ARD Mittagsmagazin mit der Aussage zitiert, dass ich auch künftig Reboxetin verschreibe, weil einigen Depressiven schon der Placeboeffekt helfe.
Das ist wieder nicht richtig.
Ich habe gesagt, dass die Behandlung mit Reboxeti…
Wissenschaftler auf der Flucht
Aus aktuellem Anlass jetzt mal ein Beitrag, der sich nicht mit extraterrestrischen Angelegenheiten befasst, sondern ganz irdischen. Es sind ein paar Gedanken als Teil des Bloggewitter Flucht und Flüchtlinge. Mein bescheidener Beitrag zu diesem Thema sind ein paar Worte über Leute aus der wissenschaftlichen Community, die aus ihren Ländern fliehen mussten. Das ist jetzt aber kein Versuch, die Flüchtlinge in Gruppen auseinander zu dividieren. Weil der Blog sich halt mit (natur)wissenschaftlichen Themen befasst, will ich halt diese Perspektive im… weiter