Tja, wie geht man mit solchen Fällen um? Ich kann es nicht sagen. Es ist schrecklich was zeitweise passiert, und manchmal sind die schrecklichsten Fälle die, mit denen man erstaunlich gut umgehen kann. Weil es so unglaulich ist, dass man es gar nicht komplett fassen kann. Sondern man nimmt die PatientInnen so, wie sie kommen. Krank, manche kränker, manche unglaublich krank, manche “selbstverschuldet” (wobei, wer weiß was denen passiert ist?), manche aus heiterem (haha) Himmel, manche einsichtig, viele uneinsichtig. Es ist egal: sie sind Menschen, die Hilfe benötigen, die medizinische Versorgung in Anspruch nehmen. Es kommt jemand mit Krebs, man kümmert sich um die Person. Man kümmert sich um Wunden, näht, operiert, sorgt sich um Menschen. Es ist auch ein Stück Routine. Und das ist gut so.
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In der Realität gefangen
Wow! Ich hab ein wirklich schlechtes Gewissen! Mein letzter Eintrag ist vom 15. Februar und trotzdem kommen täglich ganz schön viele Menschen her und schauen nach ob es etwas Neues von mir zu berichten gibt. Um es mit den Worten der Krabbe Jaques aus Findet Nemo zu sagen: “Iesch schäme miesch!”
Im Gegensatz zum letzten Artikel […]
Hast A-A-Fingers!
(Für diejenigen unter euch, die Jürgen Dose kennen.)
Ja, ich mag Viszeralchirurgie und Proktologie. Ich denke nicht, dass es ekliger bzw. stinkiger ist als andere Fächer. Man denke dabei an Zahnmedizin oder Gynäkologie.
Es hat zugegeben auch etwas Lustiges an sich, wenn man den ganzen Tag mit dem Finger in fremden Popos herumstirdelt und sie rasiert. Ja, rasieren. Wegen den Fisteln und Abszessen, die sich dort bilden.
Ich werde nur nicht so gerne beim Eis-essen an meinen Job erinnert.
Medimeisterschaften
Eine gute Woche noch, dann gehts los. Die nächsten Videos sind ewingetrudelt. Uni Greifswald – Ultras Ostsee machen Party Freiburg hat Alarmstufe Gold