Seit vorletzter Woche steht fest: Androiden träumen von elektrischen Schafen – wenn sie wollen. Das lassen die Bilder vermuten, die Google-Mitarbeiter um Alexander Mordvintsev mittels neuronaler Netzwerken erschaffen haben. Um zu verdeutlichen, wie solche Netzwerke arbeiten, fütterten die Forscher neuronale Netze mit Rauschbildern und gaben ihnen die Aufgabe, Bananen, Seesterne oder Ameisen zu entdecken. Was heraus kam, erinnert an Illusionen, die entstehen, wenn man im Halbschlaf auf die Deckenwand starrt. Noch psychedelischer wurde es, wenn die Netzwerke selbst entscheiden sollten,… weiter
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Gegen die Abrechnung des 1. Quartals 2011 habe ich heute fristgerecht Widerspruch bei der KVNo eingelegt. Der Widerspruch richtet sich u.a. gegen die folgenden Abrechnungsdetails.
Ich habe insgesamt 654.845 Punkte abgerechnet. Die Gesamtübersich…
Um den Diäterfolg zu maximieren sollte man besser früh im Tag essen als spät
Jeder hat den Spruch schon gehört, dass man frühstücken soll wie ein König, zu Mittag essen wie ein Prinz und sich am Abend zurückhalten soll wie ein Bettler. Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift International Journal of Obesity erschienen ist, kommt nun zum Schluss, dass daran etwas wahr sein könnte.
Die spanische Studie fand heraus, dass diejenigen, die ihre Hauptmahlzeit vor drei Uhr Nachmittags einnahmen, deutlich mehr Gewicht verloren, als diejenigen, die diese erst später am Tag zu sich nahmen. Interessanterweise war der bessere Gewichtsverlust unabhängig von der Kalorienzahl, nahmen doch die Frühesser und die Spätesser während der 5-monatigen Versuchsphase in etwa gleich viele Kalorien zu sich.
Eingeschlossen in die Studie wurden 420 übergewichtige und adipöse Bewohner der Mittelmeerstadt Murcia in Spanien. Das Durchschnittsalter der Probanden betrug 42 Jahre. Frauen und Männer wurden zu gleichen Teilen in die Studie aufgenommen. Das Mittagessen bestand aus etwa 40% der täglich zugelassenen 1400 Kalorien.
Durchschnittlich verloren die Frühesser 11 und die Spätesser 8.5 Kilogramm Körpergewicht während der Testphase. Beide Gruppen hatten ein vergleichbares Niveau an körperlicher Aktivität und Schlaf, so dass diese Faktoren als Verantwortliche für den Unterschied in der Gewichtsreduktion ausgeschlossen werden konnten.
„Gemäss dieser Studie scheint es nicht so wichtig zu sein, was wir essen, sondern wann wir es essen,“ meint der führende Autor der Studie, Frank Scheer, Direktor des Medical Chronobiology Programms am Brigham and Women’s Hospital in Boston.
Was geht hier also vor? Scheer meint dazu, dass kürzlich erschienene Tierstudien darauf hingewiesen hätten, dass der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme einen starken Einfluss auf die Gewichtsregulation und den Metabolismus haben kann. Diese Studie, so Scheer, sei eine der ersten, die zeige, dass das auch beim Menschen so sein könnte. „Wir versuchen erst seit ein paar Jahren mehr Licht in diese Sache reinzubringen, um zu sehen, was die fundamentalen Mechanismen bei der tageszeitlich abhängigen Nahrungsaufnahme sind, “ sagt Scheer.
In der Studie fiel auch auf, dass diejenigen, die weniger Gewicht verloren, dazu neigten, das Frühstück entweder ganz ausfallen zu lassen oder nur Wenig zu sich zu nehmen.
Scheer meint, dass es anscheinend so ist, dass die Nahrungsaufnahme ein Signal an die körpereigene Uhr sendet und diese sozusagen ausser Takt geraten könnte, wenn dieses Signal erst spät kommt. Die Hauptuhr im Gehirn läuft dann nicht mehr synchron mit den kleinen Uhren in jeder Zelle des Körpers, die den Metabolismus steuern.
“Wenn der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme nicht mehr mit dem Wach-Schlaf Rhythmus übereinstimmt, dann kommt es zu einem Verlust der Verbindung zwischen den verschiedenen Uhren in unserem Körper, “ erklärt Scheer, „und damit scheint das komplexe System, das das Körpergewicht reguliert, nicht mehr so gut zu funktionieren“.
Nicht alle sind jedoch so überzeugt von den Schlussfolgerungen der Studie. Madelyn Fernstrom vom Pittsburgh Medical Center beispielsweise ist skeptisch, dass der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme einen so grossen Einfluss auf das Gewicht haben kann. Die Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen dem Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme und dem Gewichtsverlust, sagt Fernstrom, aber sie beweist keinen ursächlichen Zusammenhang.
Gewichtsverlust ist eine komplizierte Sache. Aber Fernstrom meint, dass es für Abnahmewillige wichtig sei, nicht das grosse Bild aus den Augen zu verlieren, während wir immer mehr Faktoren kennen lernen, die die Gewichtsregulation beeinflussen.
„Den grössten Einfluss auf das Gewicht hat immer noch was wir essen“, sagt sie. Wer mehr Gewicht verlieren will, sollte schlicht „weniger essen und sich mehr bewegen“.
Das allerdings ist etwas, was wir auch schon aus anderen Quellen gehört haben.
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