39-jährige Patientin mit Erstmanifestation einer Autoimmunthyreopathie Typ M. Basedow. Bei gleichzeitigem Vorliegen einer fokalen Autonomie re. handelt es sich um das sog. Marine-Lenhart-Syndrom (AIT und Autonomie. Die Werte: FT3 17,8 mehr…
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Patienten bei Zahnärzten noch nicht auf Augenhöhe
Die Patienten in Deutschland sind zufrieden mit ihren Zahnärzten. Dennoch sehen sie Verbesserungsmöglichkeiten bei der Aufklärung über Kosten und der Kommunikation. Das Behandlungsgespräch findet bei vielen Patienten noch nicht auf Augenhöhe statt. Das den Ergebnissen zugrundeliegende Arztvergleichsportal „Weisse Liste“ wurde jetzt komplett überarbeitet. AOK, BARMER GEK, Techniker Krankenkasse und Bertelsmann BKK rufen ihre Versicherten zur Bewertung auf. Berlin/Hamburg/Gütersloh – Patienten in Deutschland sind überwiegend zufrieden mit ihrem Zahnarzt. Dennoch sehen sie deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Praxen und sind teils unzufrieden mit der Aufklärung über Kosten und der Kommunikation der Zahnmediziner. Das geht aus einer aktuellen Auswertung von über 10.000 Zahnarztbewertungen im Arztvergleichsportal „Weisse Liste“ und den darauf basierenden Portalen von AOK, BARMER GEK, Techniker Krankenkasse und Bertelsmann BKK hervor. Die Weisse Liste ist ein gemeinsames Projekt von Bertelsmann Stiftung und den Dachverbänden der größten Patienten- und Verbraucherorganisationen. Die Analyse zeigt: Rund vier von fünf Patienten würden ihren Zahnarzt „bestimmt“ weiterempfehlen und sehen keinen Grund für einen Zahnarztwechsel. Hingegen empfinden nur 62 Prozent der Patienten die Aufklärung über Kosten als komplett verständlich, 63 Prozent sehen die Kostenpläne immer als verlässlich an. Hinzu kommt: Fast jeder zehnte Patient nimmt eindeutig einen Verkaufsdruck wahr, fühlt sich also zu kostenpflichtigen Zusatzleistungen gedrängt. „Patienten müssen sich darauf verlassen können, dass Zahnärzte frühzeitig und verlässlich über anfallende Kosten informieren. Das stärkt das notwendige Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient. Mit unserem AOK-Arztnavigator schaffen wir mehr Transparenz bei diesem wichtigen Thema“, sagt Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. BARMER GEK Vorstandsvorsitzender Dr. Christoph Straub verweist auf einen weiteren Aspekt. „Deutschlands Zahnärzte liefern sehr gute Arbeit. Umso mehr sollte ihnen daran gelegen sein, diese gut und verständlich zu erklären. Da lässt sich einiges verbessern, wenn heute nur sechs von zehn Patienten ihren Zahnarzt komplett verstehen.“ Ein wichtiges Anliegen ist für die Projektpartner eine Ausweitung der Anzahl der Bewertungen. Bis heute wurden fast 300.000 Bewertungen zu Haus-, Fach- und Zahnärzten abgegeben. Da die Ergebnisse erst ab fünf Bewertungen pro Arzt veröffentlicht werden, sind insbesondere zu Zahnärzten noch nicht flächendeckend Ergebnisse verfügbar. Deshalb sind die Versicherten der beteiligten Krankenkassen weiter zur Bewertung aufgerufen. „Wenn Patienten ihre Erfahrungen beim Arzt mit anderen teilen, schafft das mehr Transparenz und trägt zu einem Wettbewerb um mehr Qualität bei“, sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse. Lediglich etwas mehr als die Hälfte (58 Prozent) aller Patienten attestiert ihrem Zahnarzt voll und ganz, dass er jeden Behandlungsschritt erklärt und damit mögliche Ängste reduziert. Dass es Verbesserungsbedarf in Sachen Kommunikation gibt, zeigt auch ein besonderer Aspekt: Weniger als die Hälfte aller Beratungsgespräche (42 Prozent) wird sitzend geführt und damit in einer Weise, die nach heutigem Erkenntnisstand maßgeblich zu einer gleichberechtigten Kommunikation beiträgt. Häufig liegen die Patienten bereits im Behandlungsstuhl. „Das erschwert die gemeinsame Entscheidungsfindung auf Augenhöhe etwa bei Behandlungsoptionen“, sagt Studienautorin Stefanie Hennig von der Bertelsmann Stiftung. Neben dem Engagement des Zahnarztes für den Erhalt der Zähne sei Kommunikation der wichtigste Aspekt für die Weiterempfehlung durch Patienten und deren Vertrauen. Deswegen sei es so wichtig, dass Zahnärzte hierauf größeres Augenmerk legten. Mit dem unabhängigen und kostenfreien Online-Arztvergleich wollen die Initiatoren Patienten bei der Arztsuche helfen. Das Portal ist seit Ende Mai komplett überarbeitet und seitdem auch auf mobilen Endgeräten optimal nutzbar. Die Arztbewertungen beruhen auf einem wissenschaftlich entwickelten Fragebogen. Versicherte der beteiligten Krankenkassen können sich mit ihrer Versichertenkarte anmelden und anonym bewerten. Die Registrierung mit der Versichertennummer bietet Schutz vor Manipulationen, bezahlte Platzierungen in den Ergebnislisten wie in anderen Portalen sind nicht möglich. Die Ergebnisse beruhen nicht auf einer Zufallsstichprobe und erheben daher keinen Anspruch auf Repräsentativität für die Gesamtbevölkerung. Pressemitteilung der BARMER GEK
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40. Deutscher Krankenhaustag im Rahmen der MEDICA – Krankenhäuser in einer neuen Zeit
„Eine neue Regierung stellt auch die Krankenhäuser vor neue Aufgaben. Und ein Viererbündnis in einer neuen Farbkonstellation wird sicherlich für die kommenden Jahre eine besondere Herausforderung“, erklärte Georg Baum, Geschäftsführer der Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag (GDK) bei der Vorstellung des aktuellen Kongressprogramms in Düsseldorf. „Der 40. Deutsche Krankenhaustag bietet eine gute Gelegenheit, die strategischen Fragen für die kommenden vier Jahre zu stellen und zu diskutieren. Für uns ist klar, dass diese neue Zeit vor allen Dingen durch den Fachkräftemangel geprägt sein wird. Erfolg oder Misserfolg der Politik in den kommenden Jahren wird sich auch daran messen lassen, ob man Antworten auf den Fachkräftemangel in der Pflege findet. Dazu gehören auch Fragen, wie durch Entbürokratisierung und beispielsweise bauliche Maßnahmen und Modernisierungen das Arbeitsfeld Krankenhaus attraktiver und moderner zu gestalten ist“, so Baum. Insbesondere das Thema Digitalisierung stelle für die Krankenhäuser ein ganz wesentliches Zukunftsfeld dar. „Doch auch der Politik muss klar sein, dass diese Mammutaufgabe nicht ohne Finanzmittel zu schultern sein wird. Wir brauchen ein Sonderprogramm Digitalisierung, um die Krankenhäuser hier zukunftsfähig zu machen. Und wir müssen die Chancen umfassend nutzen, von der elektronischen Fallakte bis hin zur Frage, ob Smartphones und Tablets sinnvolle Instrumente sein können, um Pflegekräfte zu entlasten“, erklärte Baum, der auch Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft ist. Zudem forderte er, dass für die Betriebskosten ein Digitalisierungszuschlag von Nöten sei. Dies alles werde auf dem Krankenhaustag Thema sein. Mit dem Titel „Krankenhäuser in einer neuen Zeit“ steht der Deutsche Krankenhaustag, der im Rahmen der weltweit größten Medizintechnik Messe Medica vom 13. bis 16. November 2017 in Düsseldorf stattfindet, ganz im Zeichen des politischen, digitalen und auch wirtschaftlichen Umbruchs. In zahlreichen unterschiedlichen Foren und Veranstaltungen werden Themen wie Qualität, Controlling und Patientenorientierung praxisnah diskutiert. Zentrale Veranstaltung des Deutschen Krankenhaustages ist das DRG-Forum am ersten Kongresstag. Die Entwicklung des DRG-Katalogs und des Entgeltsystems in der Psychiatrie (PEPP) aus Sicht von Krankenhäusern, Kostenträgern und Ministerium werden von Fachleuten diskutiert. Im BDI-Symposium dreht sich alles um die Frage der Versorgungsplanung durch Qualitätsvorgaben – und dies sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich. Der Frage, welche Bedeutung und Rolle Patientenfürsprecher und der Dialog mit Patientinnen und Patienten im Alltag haben, stellt sich die Fachtagung des Bundesverbandes der Patientenfürsprecher in Krankenhäusern. Im Rahmen des 40. Deutschen Krankenhaustages findet wieder der Europäische Krankenhauskongress statt. Mittlerweile zum vierten Mal treffen sich Vertreter aus den europäischen Mitgliedstaaten zur European Hospital Conference am 16. November 2017. Dabei debattieren Experten aus unterschiedlichen Ländern der Europäischen Union zum Oberthema „Chancen und Risiken von E-Health“. Der Deutsche Krankenhaustag ist die wichtigste Plattform für die deutschen Krankenhäuser und findet jährlich im Rahmen der MEDICA statt. Die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag mbH (GDK) hat die Aufgabe, den Deutschen Krankenhaustag auszurichten sowie Ausstellungen, Kongresse, Tagungen und Symposien durchzuführen, zu fördern und zu unterstützen. Gesellschafter der GDK sind die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) und der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD). Der Pflegebereich ist durch die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen (ADS) und den Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBFK) in die Arbeit der GDK eingebunden. Weitere Informationen finden Sie im Kongressprogramm unter www.deutscher-krankenhaustag.de. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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Chefsache! Mehr Gesundheit am Arbeitsplatz: IKK BB macht sich stark für Betriebliche Gesundheitsförderung
Über 140 Gäste aus unterschiedlichen Betrieben und Vertreter des organisierten Handwerks trafen sich auf Einladung der Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB) und der Handwerkskammer Berlin am 28.11.2016 in den Stadionräumen „An der Alten Försterei“ des 1. FC Union Berlin. Ein ungewöhnlicher Ort, um bei kleinen und mittleren Betrieben für „Betriebliche Gesundheitsförderung“ zu werben? Keineswegs. Die Verknüpfung des eher sperrig anmutenden Themas „Betriebliche Gesundheit“ mit populärem Fußballgeschehen baute Brücken. Unternehmer und Führungskräfte erfuhren im Lauf des Abends, dass „Gesundheit am Arbeitsplatz“ interessant sein und Spaß machen kann. Der mit Projektmitteln der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unter dem Motto „Gesund. Stark. Erfolgreich“ geförderte Informationsabend für kleine und mittelständische Unternehmen rückte „Betriebliche Gesundheitsförderung“ in den Fokus der Entscheider. Das BGF-Konzept der regionalen IKK BB traf so auf offene Ohren: Detlef Kuhn, Geschäftsführer des IKK-Partners ZAGG, ermutigte in seinem Vortrag die Zuhörer, mit nur sechs überschaubaren, zudem bedarfsgerecht gestalteten Schritten „mehr Gesundheit im Betrieb zu wagen“. Unternehmer und Gesundheitsexperten definieren gemeinsam betriebsindividuelle Ziele. In einer Bestandsaufnahme vor Ort werden vorhandene Probleme erkannt, Stärken und Schwächen im Betrieb abgewogen. In der Aktionsplanung kommen wichtige Lebensphasen in der Arbeitswelt vor: Berufseinstieg, Work-Life-Balance, gesunde Karriereplanung, Senkung des Krankenstandes oder die sinnvolle Weitergabe wertvoller Erfahrungen älterer Kollegen vor dem Ruhestand. Es folgen die Umsetzung abgestimmter Maßnahmen (z.B. Ergonomie, Organisation oder Führungsfragen) und schließlich die strukturierte Auswertung erreichter Erfolge. Gezielte interne Kommunikation sorgt während des Prozesses dafür, dass die Beschäftigten stets wissen, was läuft, von Veränderungen überzeugt werden und diese auch nach dem BGF-Projekt ständig in ihren Arbeitsalltag übernehmen. Das Thema „Betriebliche Gesundheit“ anzugehen, ist zuallererst Chefsache! Schlagworte wie Fachkräfte- und Nachwuchsmangel, Überalterung und steigende Lebensarbeitszeit erhöhen den Druck, als Unternehmer auch in diesem Bereich klar und konsequent zu entscheiden. Dr. Markus Merk, dreifacher Weltschiedsrichter, nutzte als prominenter Referent der IKK BB im zweiten Vortrag des Abends die gewählte Kulisse des 1. FC Union Berlin und die thematische „Vorlage“. Unter dem Titel „Sich(er) entscheiden!“ warb er eindringlich für mutige und konsequente Entscheidungen. Er zog in vielen Beispielen aus seiner Fußballkarriere Parallelen zu betrieblichen Entscheidungssituationen. Eines wurde den Zuhörern dabei schnell klar. Egal ob Unternehmer oder Schiedsrichter – Entscheidungen bestimmen den Erfolg! Merks treffsichere „Flanken“ zum Thema des Abends trafen den Nerv der Zuhörer. Sie lieferten den gewünscht lockeren Einstieg in nachfolgende Einzelgespräche, für die IKK BB-Experten beim anschließenden Get together bereitstanden. Mit Erfolg: In Gesprächen gerade mit Kleinunternehmern wurde deutlich, dass umfangreiche BGF-Projekte den Betrieb überfordern würden. Deshalb wurde bereits mit verschiedenen Innungsvertretern vereinbart, im ersten Quartal 2017 gemeinsam mit dem ZAGG Arbeitstreffen zum Thema BGF zu organisieren. Im Rahmen dieser Treffen können über einen fachlichen Austausch branchenspezifische Angebote entwickelt und den Betrieben zur Verfügung gestellt werden. Am Ende eines informationsreichen Abends mit anregenden Gesprächen nahmen die Gäste mit: Die IKK BB bietet als regionale Krankenkasse langjährige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit kleinen und mittelständischen Betrieben und mit handwerklichen Organisationen. Die IKK BB unterstützt ihre betrieblichen Partner auch künftig maßgeblich bei der Entwicklung und Umsetzung von BGF- Maßnahmen, mit Rat, Tat und bei der Finanzierung. Pressemitteilung der IKK Berlin und Brandenburg
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