40J. Weinbauer mit metabolisches Syndrom (BMI 35), pathologische Glucosebelastungstest leidet seit vielen Jahren unter einer chronischen Pharyngitis. Der Patient hat auch ein obstruktives Schlafapnoesyndrom und verwendet mit guter Compliance ein mehr…
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Pedanios setzt auf die ganze Hanfblüte in der Medizin!
Der Berliner Arzneimittelhändler Pedanios setzt auf die steigende Nachfrage nach Cannabisblüten für medizinische Zwecke. „Die Hanfblüten bieten große Einsatzmöglichkeiten in der Medizin: Neben Tetrahydro-Cannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) enthält Cannabis je nach Sorte über achtzig andere Cannabinoide und eine Vielzahl anderer natürlicher Stoffe. Aber erst in Kombination entfalten sie eine jeweils eigene medizinische Wirkung, die für verschiedene Krankheiten und Patienten individuell einsetzbar sind“, erklärt Dr. Florian Holzapfel, Geschäftsführer der Pedanios GmbH. Der Berliner Arzneimittelhändler hat sich auf den Vertrieb von Medizinalhanf spezialisiert. Heilmittel mit langer Tradition Cannabis als Heilmittel hat eine lange Tradition: schon in der indischen, chinesischen und ayurvedischen Medizin, vor mehr als 5000 Jahren, vertrauten die Menschen auf die heilende Wirkung der Hanfpflanze. Und auch in der westlichen Medizin wurde Cannabis bis ins 20. Jahrhundert hinein angewandt, verlor dann aber an Bedeutung. Heute wird Cannabis wieder mehr als eine wichtige Arznei wahrgenommen, die unter anderem Schmerzen und Depressionen lindert, den Appetit anregt oder den Schlaf fördert. Die Wirkstoffe von medizinischen Hanfprodukten unterdrücken Brechreiz bei Chemotherapien, erweitern die Bronchien und hemmen Entzündungen. Auch zur Therapie von posttraumatischen Belastungsstörungen wird Cannabis mittlerweile erfolgreich eingesetzt. „Wissenschaftler auf der ganzen Welt haben das Potential der Cannabispflanze längst erkannt. In zahlreichen internationalen Studien untersuchen Forscher, welche Auswirkungen die einzelnen Wirkstoffe der Cannabispflanze auf die Behandlung verschiedener Krankheitsbilder haben“, informiert Patrick Hoffmann, Gründer der Pedanios GmbH. Die Mischung macht’s: für die ganze Kraft der Natur Für eine gezielte Behandlung können einzelne Wirkstoffe der Cannabispflanze wie THC (Tetrahydro-Cannabinol) oder CBD (Cannabidiol) extrahiert, synthetisiert und aufwendig in den Apotheken aufbereitet werden. Studien zeigen jedoch, dass die Substanzen in Kombination mit anderen Inhaltsstoffen des Cannabis oft besser wirken, als alleine. Die Forschung zu diesem sog. ‚entourage effect’ ist bereits in vollem Gange, und die Erweiterung der therapeutischen Möglichkeiten in der Behandlung sind anerkannt. Im Vergleich mit weiteren medizinischen Cannabisprodukten bieten Cannabisblüten ein breites Einsatzspektrum; die Blüten enthalten neben dem psychoaktiven Tetrahydro-Cannabinol (THC) auch Cannabidiol (CBD), ein Cannabinoid, das unter anderem entzündungshemmend, angstlösend, gegen Übelkeit und zudem erwiesenermaßen entkrampfend wirkt. Neuste Erkenntnisse zeigen darüber hinaus, dass auch weitere Cannabinoide im Zusammenspiel sowie nicht-cannabinoide Bestandteile der Hanfpflanze medizinisch wirken können. Bei der Therapie mit Hanfblüten können, anders als bei aufbereiteten Cannabisprodukten, alle diese Inhaltsstoffe in unterschiedlichen Kombinationen genutzt werden. Dafür müssen Hanfblüten nicht aufbereitet werden, sondern werden für den Verkauf lediglich getrocknet und verpackt. Erst in der Apotheke werden die Blüten potentiell gemäß Rezept verarbeitet und verpackt. Entgegen existierender Vorurteile kann medizinisches Cannabis ohne Tabakkonsum eingenommen werden, beispielsweise verordnen Ärzte die Verabreichung zur oralen Einnahme mit Inhalation über einen sog. Vaporisator (Verdampfer). „Hanfblüten sind ein natürliches und biologisches Heilmittel. Wir vertrauen auf die Kraft der ganzen Blüte. Das ist ein bisschen wie mit der echten Orange und der Vitamintablette: Für die ideale Vitamin C-Zufuhr vertraut man auch lieber dem Naturprodukt“, fasst Dr. Florian Holzapfel zusammen. Die Pedanios GmbH führt Cannabisblüten aus den Niederlanden und aus Kanada ein und vertreibt diese seit dem Jahr 2015 direkt an Apotheken und Labore in Deutschland und Europa. Dabei spezialisiert sie sich auf die Herstellung und den Vertrieb von natürlichen Cannabisblüten und ist der führende Anbieter in Deutschland für Cannabisblüten. Pressemitteilung der Pedanios GmbH
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Krankenhauserlöse steigen deutlich geringer als die Kosten
Zum Finanzergebnis der GKV für das erste Halbjahr 2016 erklärte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum: “Mit 2,4 Prozent sind die Krankenhausausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen deutlich weniger als die Gesamtausgaben (3,1 Prozent je Versicherten) gestiegen und decken somit nicht die hohen Kostensteigerungen, die die Krankenhäuser insbesondere aufgrund der Tarifabschlüsse haben. Die begrenzten Zuwächse machen deutlich, dass für Tarifordnungen von drei und mehr Prozent überhaupt keine Finanzierungsspielräume bestehen. Mit 4,5 Prozent steigen die Verwaltungskosten der Krankenkassen deutlich überproportional. Bei allem Verständnis für die Erwartungen der Mitarbeiter der Krankenkassen für eine gute Altersversorgung steht dies im krassen Widerspruch zur Bereitschaft der Krankenkassen in den Kliniken für das Personal ausreichend Mittel zur Verfügung zu stellen. Erneut zeigen die Zahlen, dass die jährlichen Schätzungen des Schätzerkreises, bei dem die Leistungserbringer ausgeschlossen sind, von Seiten der Krankenkassen instrumentalisiert werden. Die Tatsache, dass die Schätzungen immer höher als die Realitäten sind, muss endlich Anlass sein, die Leistungserbringer in den Schätzerkeis aufzunehmen.” Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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Bessere Versorgung chronisch kranker Menschen in Bayern
Die Leistungen der Haus- und Fachärzte, die sich an Disease Management Programmen (DMP) beteiligen, werden künftig besser honoriert. Darauf haben sich die Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern (ARGE) und die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) nach intensiven Verhandlungen verständigt. Ziel ist es, die Behandlung chronisch kranker Menschen flächendeckend in Bayern zu verbessern. Ab sofort erhalten Ärzte, die an DMP teilnehmen, die Möglichkeit, Einzelschulungen für bestimmte Patientengruppen anzubieten, für die eine Gruppenschulung nicht zielführend wäre. So profitieren auch Patienten, für die Gruppenschulungen wegen Sprachproblemen oder wegen ihres hohen Alters nicht geeignet sind, von individuellen Einzelschulungen. Dies gilt auch für Patienten in einer besonderen Lebenssituation, für die es sinnvoll ist, einzeln geschult zu werden, wie beispielsweise für Diabetikerinnen in der Schwangerschaft. Die Schulung der Patienten ist ein grundlegendes Element der DMP, um ihnen den eigenverantwortlichen und aktiven Umgang mit ihrer Erkrankung zu vermitteln. Neben einer leistungsgerechteren Vergütung der Schulungen haben die Krankenkassen und die KVB auch eine Ausweitung des bestehenden Schulungsangebots für Typ-1-Diabetiker sowie eine Erhöhung der Betreuungspauschalen für die Diabetikerbehandlung vereinbart. Somit erhalten die teilnehmenden Ärzte in Zukunft höhere Pauschalen für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1, von Diabetikerinnen mit Kinderwunsch sowie von Schwangeren mit Diabetes. Eine schwerwiegende Folgeerkrankung des Diabetes ist das diabetische Fußsyndrom, in dessen Verlauf sich an den Füßen Geschwüre bilden können. Im schlimmsten Fall ist sogar eine Amputation erforderlich. Um den Erfordernissen einer frühzeitigen Behandlung des diabetischen Fußsyndroms gerecht zu werden, wird künftig auch für die entsprechende ärztliche Behandlung eine höhere Vergütung ausgezahlt. Über die aktuellen Änderungen hinaus haben die Vertragspartner vereinbart, die DMP in Zukunft sowohl inhaltlich als auch finanziell weiter zu fördern. Somit bleibt die Versorgung chronisch kranker Menschen in Bayern auch weiterhin auf hohem Qualitätsniveau gewährleistet. Die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die DMP ist ein laufender Prozess, den die Vertragspartner Krankenkassen und KVB aktiv gestalten wollen. Gemeinsame Presseinformation der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern (ARGE) und der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB)
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