89-jährige Patientin, polymorbide mit folgenden Erkrankungen: Schrittmacherträgerin bei Sinusknotensyndrom mit rez. paroxysmalen Vorhofflattern. Dauerantikoagulation. Hypertensive Herzerkrankung.Hypertensive HerzerkrankungSt.3. Zustd. nach Ileoascendostomie wegen mesenterialer Ischaemie. Rez. TIA´s. Beg. Hirnleistungsstörung. Hochgradige Cerebralsklerose. Gen. Arteriosklerose.. Cholecystolithiasis. Obstipationsneigung mit Koprostase. Gen. Osteoporose etc. etc. Pat. ist jetzt zunehmend depressiv, schläft tagsüber viel, liegt dadurch nachts viel wach. Ist sonst durchaus gut ansprechbar – aber sehr unglücklich über ihre Situation. Lebt zusammen mit schwer kranken Ehepartner noch in eigener Wohnung. Wie kann ich Einfluss auf das psychische Befinden der Patientin nehmen, ohne dabei ihr gesamtes Krankheitsbild negativ zu beeinflussen, insbes. ihre Tagesschläfrigkeit nicht noch zu verstärken?
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Pflegerat NRW feiert Geburtstag
(DÜSSELDORF) Seit genau 10 Jahren setzt der Pflegerat NRW im bevökerungsreichstem Bundesland auf die Vernetzung. Die Vertreter der Gründerverbände haben Weitsicht gezeigt und die Basis geschaffen, die Anliegen der Pflege mit einer gemeinsamen Stimme zu vertreten, so Ludger Risse, Vorsitzender des Pflegerat NRW in seiner Begrüßung anläßlich der Jubiläumsveranstaltung zum 10-Jährigen am 7. September im […]
Selbstverwaltung bei der Knappschaft-Bahn-See neu gewählt
Alle sechs Jahre wird das Parlament der Sozialversicherungsträger, das aus Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitgeber und Versicherten besteht, neu gewählt. Nach den durchgeführten Sozialwahlen hat sich heute die Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See für die XII. Sozialversicherungswahlperiode in der Hauptverwaltung Bochum konstituiert und damit die Weichen für eine weitere konstruktive Arbeit zum Wohle der Versicherten gestellt. Frank Vanhofen (Arbeitgebervertreter) wurde als Vorsitzender der Vertreterversammlung, dem höchsten Organ der Knappschaft-Bahn-See, gewählt. Der Personalleiter bei der DB Cargo AG verwies in seiner Antrittsrede auf die wichtigen sozialpolitischen Fragen der nächsten Jahre. Aufgrund der demografischen Herausforderungen in der Gesellschaft wird in den kommenden Jahren die nachhaltige finanzielle Absicherung aller Sozialversicherungssysteme im Vordergrund der politischen Bestrebungen stehen müssen, so Vanhofen. Zum alternierenden Vorsitzenden der Vertreterversammlung ist Robert Prill (Versichertenvertreter) gewählt worden, der das Amt ab dem 1. Oktober nächsten Jahres bekleiden wird. Herr Prill ist als Versichertensprecher bei der Bahn AG tätig. Als Vorstandsvorsitzende der Knappschaft-Bahn-See wurde Edeltraud Glänzer (Versichertenvertreterin) gewählt. Sie ist seit dem Jahr 2005 Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und seit Oktober 2013 stellvertretende Vorsitzende der IG BCE. Stellvertretender Vorstandsvorsitzender wurde Prof. Dr. Karl Friedrich Jakob als Arbeitgebervertreter. Der promovierte Ingenieurwissenschaftler im Bereich Bergbau ist Vorsitzender des Vorstands der RWTÜV e. V. und der RWTÜV-Stiftung. In den Antrittsreden wurde herausgestellt, dass durch die konstruktive Zusammenarbeit von Selbstverwaltung und Geschäftsführung die Knappschaft-Bahn-See in der abgelaufenen Wahlperiode ihre Position eines innovativen und zukunftsfähigen Unternehmens weiter ausgebaut hat. Dies zeigt sich unter anderem durch die Übertragung neuer Aufgaben wie beispielsweise die Bundesfachstelle für Barrierefreiheit. Im Benchmarking der Rentenversicherungen nimmt die Knappschaft-Bahn-See weiterhin eine hervorragende Position ein. Die Krankenversicherung KNAPPSCHAFT hat sich innerhalb der vergangenen sechs Jahre neu am Gesundheitsmarkt aufgestellt und sich damit neue Wettbewerbschancen eröffnet. Pressemitteilung der Knappschaft-Bahn-See
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Kampf gegen drohenden Ärztemangel braucht Bereitschaft zur Veränderung
Anlässlich der heutigen Äußerungen aus der Ärzteschaft zum Versorgungsstärkungsgesetz erklärt der Sprecher des GKV-Spitzenverbandes, Florian Lanz: „Wo neue Ärzte für die gute Versorgung der Bevölkerung nicht gebraucht werden, sollten sie auch nicht aus den Portemonnaies der Beitragszahler finanziert werden. Es ist gut, dass in Gebieten mit mehr Ärzten, als für die gute Versorgung der Menschen nötig sind, ein durch den Ruhestand eines Arztes frei werdender Arztsitz künftig nicht wieder besetzt werden soll. Es wird immer wieder kolportiert, dass es durch das Gesetz tausendfach zu Praxisschließungen kommen werde. Das ist kompletter Unsinn. Richtig ist, dass die Kassenärztlichen Vereinigungen Arztsitze lediglich dann in überversorgten Gebieten aufkaufen sollen, wenn der Praxisinhaber selbst seine Tätigkeit beenden will. Doch sieht der Gesetzentwurf so viele Ausnahmen vor, dass die Regelung leider praktisch kaum zum Tragen kommen wird. [So werden z. B. die Regeln zum Verzicht auf ein Nachbesetzungsverfahren im Falle der Überversorgung aufgeweicht, da die Arztpraxis in jedem Fall fortgeführt werden kann, wenn der Bewerber zuvor 5 Jahre in einem unterversorgten Gebiet tätig war, Ehegatte, Kind oder Lebenspartner des ausscheidenden Vertragsarztes ist oder mindestens für drei Jahre als Angestellter oder Jobsharing-Partner in der betreffenden Praxis tätig war.] Drohenden Ärztemangel auf dem Land zu beklagen und gleichzeitig Änderungen in den überversorgten Gebieten zu blockieren, ist keine Lösungsstrategie. Vielmehr ist es richtig, die in überversorgten Gebieten frei werdenden Praxen nicht wieder zu besetzen, um auch in Zukunft in weniger attraktiven Gebieten eine gute medizinische Versorgung erhalten zu können.” Statement des GKV-Spitzenverbandes
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