Erstmalige Konsultation durch eine 51 jähr Patientin, anamn Absetzen von oralen Antikonzeptiva vor 6 Mon, regelmäßiger Zyklus, manifester Hypertonus und Wunsch nach sicherer Kontrazeption. Kondome und IUP kommen für die Patientin nicht in frage.
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Alexa, starte Schlafenszeit! – BARMER-Sprachassistent unterstützt beim Einschlafen
Mit dem sprachgesteuerten Programm „Schlafenszeit“ hat die BARMER einen sogenannten Alexa-Skill entwickelt. Dabei handelt es sich um eine kostenlose Audio-App für den Amazon-Sprachassistenten „Echo“. Der Skill soll Stress und Ruhelosigkeit mindern und so beim Einschlafen helfen. Nutzerinnen und Nutzer können das neue Programm der BARMER auf Zuruf steuern und beispielsweise bei sanfter Musik oder entspannenden Klängen gut in den Schlaf finden. „Die ‚Schlafenszeit‘ zeigt, wie innovative Technologien sinnvoll in den Alltag integriert werden können. Mit dem neuen Skill sollen Nutzer möglichst unkompliziert zu der Entspannung finden, die für einen gesunden und regenerativen Schlaf nötig ist“, sagt der Vorstandsvorsitzende der BARMER, Prof. Dr. Christoph Straub. Sanfte Klänge, Gute-Nacht-Geschichten und Schäfchenzählen Wer abends geplagt von rastlosen Gedanken lange wach liegt oder einfach nicht zur Ruhe kommt, kann für seine „Schlafenszeit“ aus verschiedenen Kategorien des Audio-Programms wählen. Der kostenlose Skill bietet sanfte Musik, entspannende Geräusche wie Meeresrauschen, kreative Traumreisen als Gute-Nacht-Geschichten oder den Klassiker in schlaflosen Nächten, das Schäfchenzählen. Im Gegensatz zu anderen Medien, wie dem Radio auf dem Nachttisch, lässt sich der smarte Assistent bequem per Sprachbefehl steuern. Die gewünschte Dauer des Programms kann ebenfalls auf Zuruf festgelegt werden. So verstummt der Schlafassistent sanft nach der verabredeten Zeit. Pressemitteilung der BARMER
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Zuschläge für Generika erteilt: Umsatzvolumen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro – AOK-Rabattverträge garantieren Wettbewerb
Die AOK-Gemeinschaft hat jetzt die Zuschläge für bundesweite Arzneimittelrabattverträge erteilt. Mit einem Umsatzvolumen von rund 1,7 Milliarden Euro wird die nunmehr 15. Tranche zum 1. April 2016 an den Start gehen. „Wir haben für insgesamt 104 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen, aufgeteilt in 106 Fachlose, Verträge mit 45 Pharmaunternehmen abgeschlossen. Darunter sind auch ein Unternehmen aus Österreich und erneut einige Newcomer. Die AOK-Rabattverträge bleiben damit Garant für einen lebendigen Wettbewerb“, sagte der Verhandlungsführer für die Generika-Verträge, Baden-Württembergs AOK-Vorstandschef Dr. Christopher Hermann, am Dienstag in Stuttgart. Die neuen Verträge starten Anfang April 2016 und laufen über zwei Jahre bis zum 31. März 2018. Für 21 Fachlose, die besonders häufig verordnet werden, hat die AOK Verträge im Mehr-Partner-Modell geschlossen, 86 wurden exklusiv an einzelne Unternehmen vergeben. Die Zuschläge betreffen Medikamente, deren Umsatzvolumen innerhalb der AOK-Gemeinschaft rund 1,7 Milliarden Euro beträgt (Basis: Apothekenverkaufspreis). Zu den besonders umsatzstarken Präparaten der Tranche zählt unter anderem der Magensäure-Hemmer Pantoprazol. Gegenstand der Ausschreibung waren in erster Linie Anschlussverträge für die Ende März 2016 auslaufenden Kontrakte der Tranche 12. Hinzugekommen sind einzelne Wirkstoffe, die zwischenzeitlich patentfrei geworden sind. Dazu gehören zum Beispiel das Neuroleptikum Aripiprazol und das Herzmedikament Eplerenon. Für fünf der Ende Juli ausgeschriebenen 119 Fachlose wurden keine Angebote abgegeben. Fünf weitere Fachlose wurden vor Ablauf der Angebotsfrist ausgegliedert. Diese Verfahren für die Fachlose Hydromorphon, Oycodon, Morphin, Metamizol natrium und Levetiracetam sind noch nicht abgeschlossen. Die Rabattverträge für Generika ermöglichen Einsparungen ohne Verlust an Qualität in der Arzneimittelversorgung. Das eingesparte Geld steht zum Beispiel für innovative Versorgungsformen zur Verfügung. Die Rabattverträge haben den Wettbewerb im Bereich der Generika deutlich in Schwung gebracht. Allein die AOK-Gemeinschaft hat dank der Verträge in den vergangenen acht Jahren (2007 bis Ende 2014) knapp vier Milliarden Euro weniger für Medikamente ausgeben müssen. 2013 und 2014 betrugen die Minderausgaben jeweils rund 1,15 Milliarden Euro. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg
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Apotheker können Arzneimitteltherapie in Pflegeheimen verbessern
Apotheker können entscheidend dazu beitragen, die Arzneimitteltherapie in Pflegeheimen zu verbessern. Dazu referierte Prof. Dr. Ulrich Jaehde beim pharmacon, einem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer. Der Apotheker lehrt Klinische Pharmazie an der Universität Bonn und ist Mitglied der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK). „Aus verschiedenen Modellprojekten wissen wir, dass gerade Bewohner von Pflegeheimen häufig an unerwünschten Arzneimittelwirkungen leiden, weil deren Medikation nicht optimal ist. Die vielfältigen Herausforderungen können Apotheker, Ärzte und Pflegekräfte jedoch nur gemeinsam lösen“, sagte Jaehde. „Apotheker können durch eine Medikationsanalyse dazu beitragen, arzneimittelbezogene Probleme zu erkennen und zu vermeiden. Aber das ist zeitaufwendig: Aus einer Pilotstudie wissen wir, dass eine geriatrische Medikationsanalyse zwischen 1,5 und 3 Stunden dauert – pro Patient.“ Etwa 2,6 Millionen Bundesbürger sind pflegebedürftig, zwei Drittel davon sind Frauen. 764.000 der Pflegebedürftigen leben in einem der 13.000 Pflegeheime (Stand: 2013). Im Alter steigt das Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen grundsätzlich, da u.a. viele Senioren zahlreiche Medikamente gleichzeitig einnehmen müssen (Polymedikation). In einer Stichprobe von etwa 85.000 Pflegebedürftigen des Medizinischen Diensts der Krankenversicherung (MDK) entsprach bei 10 % der Patienten die Medikation nicht der ärztlichen Anordnung. Bei 14 % der Patienten war der Umgang mit Arzneimitteln nicht sachgerecht, z.B. weil die gestellten Arzneimittel nicht mit den Angaben in der Dokumentation übereinstimmten. Eine neue Studie hat gezeigt, dass die nicht erfolgte Anpassung der Dosierung an die Nierenfunktion ein wichtiger Risikofaktor für unerwünschte Arzneimittelwirkungen ist. Im Rahmen des AMTS-AMPEL-Projekts, das Jaehde gemeinsam mit der Klinischen Pharmakologin Prof. Dr. Petra Thürmann (Universität Witten-Herdecke) leitet, wurde daher eine Merkkarte entwickelt. Diese fasst für Ärzte, Apotheker und Pflegekräfte die häufigsten arzneimittelbezogenen Probleme in Pflegeheimen und Strategien zu deren Vermeidung zusammen. Dazu gehören kurz gefasste Hinweise auf mögliche arzneimittelbezogene Symptome, auf Arzneimittel mit hohem Nebenwirkungsrisiko und Hinweise dazu, bei welchen Arzneimitteln die Patienten besonders beobachtet werden sollten. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V.
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