Erinnern Sie sich noch, vor einer ganzen Weile liess ich mich darüber aus, wie Peer Review funktioniert und warum das Geschäft der klassischen Wissenschaftsverlage veraltet, ja hinderlich ist. Der Linguist Geoffrey Pullum weist in einem kurzen Beitrag auf einen krassen Fall hin. Wie es seine Art ist, macht er dann noch sehr deutlich, wie das Geschäftsprinzip auf andere Lebensbereich zu übertragen ist.
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Bei der Inanspruchnahme eines kostenpflichtigen Dienstes Im Internet können User sich ihr Geld innerhalb von 14 Tagen zurückholen, wenn der Service schlecht ist. Das sichert das Fernabsatzgesetz zu.
Adventskalendertürchen 4. Dezember
Musik! Musik! Musik! Wer singt und schrieb das Lied mit den bewegenden Zeilen “Liebe ist wie ein Soldat, loyal bis in den Tod?” (Nicht mein Stil – und IMHO auch ein bekloppter Vergleich, egal…) Vom Nachnamen nehmen wir den dritten Buchstaben. An welcher Stelle des Lösungswortes der Buchstabe steht, erfahrt Ihr erst am 24.12. […]
Was wird nun aus den Verlagen?
Im akademischen Bereich schimpfen ja viele auf die Verlage. Sie würden überteuerte Produkte anbieten, die sie zudem noch nicht einmal selbst herstellen. Die komplette Umstellung auf Open Access, in welcher Variante auch immer, sei der richtige Weg. So gut ich mir das bei wissenschaftlichen Zeitschriften, Dissertationen und Proceedings vorstellen kann, glaube ich doch, dass etwa die Herstellung eines guten Lehrbuchs eines Verlags bedarf. Und erst recht gilt dies für den klassischen Buchverlag, der Sachbücher und Belletristik verlegt. Hier werden Bücher als Produkte entwickelt und am… weiter