Michael, sage ich, wie sieht eigentlich gerade dein Schreibtisch aus?
Ungefähr in etwa vermutlich und tatsächlich genau so:
Die Bücher sind allerdings wieder im Schrank.
Michael, sage ich, wie sieht eigentlich gerade dein Schreibtisch aus?
Ungefähr in etwa vermutlich und tatsächlich genau so:
Die Bücher sind allerdings wieder im Schrank.
Die Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, Handelskrankenkasse (hkk) und HEK – Hanseatische Krankenkasse) haben sich auf ein gemeinsames Forderungspaket zur Weiterentwicklung des Morbi-RSA verständigt. Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) hob der Verbandsvorsitzende Christian Zahn hervor: „Die strukturellen Benachteiligungen der Ersatzkassen im Morbi-RSA müssen ein Ende haben. Um faire Wettbewerbsbedingungen zwischen den Krankenkassen zu erreichen, muss der Morbi-RSA weiterentwickelt werden. Die Ersatzkassen haben deshalb gemeinsame Reformvorschläge entwickelt und sich auf eine gemeinsame RSA-Politik verständigt.“ Gegenstand des gemeinsamen Maßnahmen- und Forderungspaketes zur Reform des Morbi-RSA sind Neuregelungen zur: Krankheitsauswahl Einführung einer Regionalkomponente, um regionale Kostenunterschiede zu berücksichtigen gesonderten Berücksichtigung von Erwerbsminderungsrentnern Anrechnung der Verwaltungskosten der DMPs Einführung eines Hochrisikopools sowie zu den vorwiegend im Ausland lebenden Versicherten. Mit dem Maßnahmenpaket würden Ungleichgewichte unter den Krankenkassen abgebaut und mehr Gerechtigkeit in der Finanzausstattung erreicht werden. Von der Politik forderte Zahn, die Reform des Morbi-RSA nicht auf die lange Bank zu schieben. „Die Benachteiligungen der Ersatzkassen und deren Versicherten können von der Politik nicht länger ignoriert werden.“ Selbstverwaltungsstärkungsgesetz geht in die falsche Richtung Zahn sprach sich zudem gegen die Pläne der Bundesregierung aus, die Selbstverwaltung durch einen Ausbau der Kompetenzen der Aufsicht und durch eine Verschärfung der Aufsichtsrechte weiter zu schwächen. Vor den ehrenamtlichen Versicherten- und Arbeitgebervertretern der Ersatzkassen sagte er: „Wir brauchen ein Selbstverwaltungsstärkungsgesetz, das hält, was es verspricht, nämlich die Entscheidungsrechte und Kompetenzen der Selbstverwaltung auszubauen, statt zu beschränken.“ Dazu gehören insbesondere die Wiedereinführung der vollständigen Beitragssatzautonomie durch die gesetzlichen Krankenkassen und das klare Bekenntnis, dass nicht der Staat und nicht der Markt, sondern die gemeinsame Selbstverwaltung die hochwertige Versorgung der Menschen organisiert. „Es entspricht dem Wesen der Selbstverwaltung, Gesetze auszulegen und im Sinne der Patienten anzuwenden“, so Zahn. Pressemitteilung des vdek
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13. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS fordert Digitalisierungsinitiative im Interesse der Patienten – Rekordbeteiligung beim zentralen Branchentreffen in Hamburg Mit der Forderung nach einer Digitalisierungsinitiative im Interesse der Patienten ist der 13. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am Donnerstag (21. September) in Hamburg zu Ende gegangen. Das zentrale … Read more →
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Im Jahr 2050 werden laut Expertenmeinung bis zu drei Millionen Demenzerkrankte in Deutschland leben – doppelt so viele wie heute. Während aber die Prognosen zur Demenz sehr genau ausfallen, tappen die Wissenschaftler bei der Ursachenforschung zur Krankheit noch weitgehend im Dunkeln. Mit Sea Hero Quest, so der Name eines mobilen Spiels der Deutschen Telekom, erhoffen sich Mediziner jetzt neue Erkenntnisse rund um diese heimtückische Gedächtniserkrankung. Das kostenlose Abenteuerspiel für Tablet und Smartphone liefert der Wissenschaft wichtige Daten zum Orientierungsverhalten und hat weltweit bereits 2,7 Millionen Nutzer. Die AOK unterstützt dieses Projekt und möchte deutschlandweit Menschen zur Teilnahme bewegen. „Demenz zieht in 90 Prozent aller Fälle eine Pflegebedürftigkeit nach sich. Kein Wunder, dass der Gedanke im Alter an Demenz zu erkranken und damit schleichend die Kontrolle über sein Leben zu verlieren, vielen Menschen Angst macht. Jetzt kann jeder ein wenig dazu beitragen, der Medizin auf diesem Gebiet irgendwann einmal zum Durchbruch zu verhelfen“, erklärt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. „Wer allein nur zehn Minuten Sea Hero Quest spielt, leistet damit umgerechnet schon einen Tag wichtige Arbeit in der Demenzforschung.“ Die AOK wird sowohl die Mitarbeiter- als auch ihre Versichertenmedien dazu nutzen, um auf diese virtuelle Seefahrt zu Forschungszwecken hinzuweisen. Außerdem wird die Initiative den Besuchern des vierten Deutschen Pflegetages vom 23. bis 25. März in Berlin am Stand der Gesundheitskasse näher vorgestellt. Die Idee zu Sea Hero Quest entstand auf Initiative der Deutschen Telekom mit Wissenschaftlern und Spieleentwicklern. Aufgrund der hohen Akzeptanz des Spiels konnten bereits im vergangenen November erste Ergebnisse präsentiert werden. „Die positive Resonanz auf unsere Initiative hat uns überwältigt. Sie zeigt, dass Menschen den unmittelbaren Nutzen datenbasierter Dienste erkennen und den zugrunde liegenden Sicherheitsmechanismen vertrauen“, sagt Axel Wehmeier, Leiter der Telekom Healthcare Solutions. „Beides ist unverzichtbar, um Lösungen auch für weitere Fragestellungen in Forschung und Wissenschaft mit Hilfe von Big Data zu finden.“ Das Spiel selbst ist leicht erklärt: Anwender tauchen in insgesamt fünf verschiedene Landschaften ein und müssen dort ihren Orientierungssinn unter Beweis stellen. Sie navigieren unter anderem Schiffe durch Labyrinthe oder schießen Leuchtraketen aus ihrem Erinnerungsvermögen zu dem Punkt zurück, an dem sie gestartet sind. Mit den aus Spielentscheidungen gesammelten anonymen Daten können Wissenschaftler mehr über die Navigationsleistungen des Gehirns herausfinden und so besser verstehen, was genau sich bei beginnender Demenz verschlechtert. Litsch: „Wer aber nicht sofort ans Ziel findet, der muss nicht gleich in Panik geraten. Das ist noch lange kein Anzeichen, selbst daran erkrankt zu sein.“ Pressemitteilung des AOK Bundesverbandes
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