Obwohl Wigner einer der wichtigsten Physiker des 20. Jahrhunderts war, ist er trotzdem ein wenig bekanntes Genie. Er starb vor zwanzig Jahren. Während seines langen Forscherlebens formulierte der amerikanisch-ungarische Physiker mindestens 27 Gleichungen, Gesetze und Formeln, die seinen Namen tragen, darunter 23 physikalische Gesetze und vier mathematische Gleichungen. In den 1920er Jahren integrierte er die […]
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e-Health Trends in Europa
Dass das Internet und Technologie im Allgemeinen auch vor Medizin nicht Halt macht, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Leider ist es jedoch nur wenigen Wissenschaftlern ein Anliegen den Status Quo in den technologisierten Randbereichen moderner Medizin zu quantifizieren. Es gibt eine überschaubare Anzahl an (Meta-)Studien, die die Hintergründe der digitalen Welt erforschen und dabei auch interessante (…)
Killerschwämme – Das leben Ist kein Ponyhof #14
Schwämme sind uns ja der Inbegriff eines primitiven und wohl harmlosen Lebewesens. Einfach am Meeresgrund festsitzen und vor sich hin filtrieren, das dürfte kaum bedrohlich wirken. Und manche Schwämme haben noch ein Nachleben als unsere Badegenossen. Also nichts, vor dem man sich wirklich in Acht nehmen muss, oder? Abgesehen davon, dass so etwas immer auch ein klein wenig auf die Größe der beteiligten ankommt (Hauskatzen sind niedlich, aber Löwen…). Aber Schwämme? Wenn man nicht gerade ein organischer Partikel ist. Denn von denen ernähren sich die meisten Schwämme. Ihre Zellen teilen sich die Arbeit, jedenfalls die wenige, die bei einem sesshaften Wesen so anfällt. Zellen mit einem Geißelanhang, so genannte Choanocyten, strudeln die Partikel und das Innere des Schwammes und nehmen sie dort auf. Amöbocyten verteilen sie dann unter dem Rest des Schwammes. Nun gibt es aber in den Tiefen des Meeres nicht nur die harmlose Variante des Schwamm. Manche Schwämme haben sich nämlich auf etwas gehaltvolleres als zufällig vorbei treibende Partikel spezialisiert; Fleisch. Vor rund 20 Jahren wurden diese räuberischen Schwämme erstmals entdeckt, und seit dem kommen immer wieder neue Arten hinzu. Die meisten von ihnen leben in der Tiefsee, in Habitaten, in denen Nahrung ausgesprochen selten ist. Und tierische Nahrung enthalten deutlich mehr Energie als die zufällig mal vorbei treibenden Partikel, die zudem noch extrem selten sind. Dazu mussten sich die Schwämme aber anpassen. Als Fleisch fressender Schwamm hat deutliche Vorteile, wenn man nicht kompakt wie ein Badeschwamm gebaut ist, sondern filigran wie ein Fächer ein möglichst großes… weiter