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Gemeinsames Verfahren zum Rabattvertrag über Infliximab
Die Techniker Krankenkasse (TK) hat sich mit fünf weiteren Kassen auf ein gemeinsames Verfahren zum Abschluss einheitlicher Rabattverträge für den biotechnologisch hergestellten Wirkstoff Infliximab verständigt. Neben der TK sind das die DAK-Gesundheit, die KKH Kaufmännische Krankenkasse, die BKK vor Ort, die pronova BKK und die HEK. Die sechs Kassen kooperieren bereits im Rheumavertrag, dem derzeit insgesamt elf Kassen beigetreten sind. Der Rabattvertrag zu Infliximab wird mit dem pharmazeutischen Unternehmen nicht exklusiv, sondern in einem Open-House-Verfahren geschlossen. Das garantiert allen Marktteilnehmern die Möglichkeit eines Vertragsabschlusses zu einheitlichen Bedingungen. Die Vielfalt der Produkte im Markt wird dadurch gefördert, und dieBiosimilars können sich im Markt etablieren. “Ist das gemeinsame Vorgehen der Kassen erfolgreich, fördert es die Angebotsvielfalt der wirtschaftlichen Arzneimittel im Rheumavertrag. Ärzte würden dadurch eine größere Auswahl an Präparaten für die effiziente Versorgung ihrer Patienten erhalten”, so Dr. Edmund Edelmann, erster Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen. “Mit dem Rheumavertrag haben Ärzte die Möglichkeit einem Vertrag beizutreten, der eine sichere und wirtschaftliche Verordnung fördert und gleichzeitig die Therapiefreiheit erhält.” Der monoklonale Antikörper Infliximab (Remicade) ist Bestandteil des Rheumavertrags. Er wird zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Ankylosierende Spondylitis, Psoriasis-Arthritis und Psoriasis eingesetzt. Das Patent ist im Februar 2015 ausgelaufen. Mit Inflectra und Remsima sind bereits zwei Biosimilars im Markt. “Biologika gehören zu den hochpreisigen Spezialpräparaten, die einen wesentlichen Kostenblock der Arzneimittelausgaben der TK ausmachen”, so Tim Steimle, Leiter Fachbereich Arzneimittel der TK. “Durch Patentabläufe und die Einführung vonBiosimilars ergeben sich hohe Einsparpotenziale für die GKV.” Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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BARMER-Arzneimittelrabattverträge: Zuschläge für die zehnte Tranche vergeben
Die BARMER hat die Zuschläge für die zehnte Ausschreibung ihrer Arzneimittelrabattverträge vergeben. Bezuschlagt wurden 137 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen in 150 Losen mit einem jährlichen Umsatzvolumen von rund einer Milliarde Euro. „Die Rabattverträge mit Generikaherstellern sind für die Krankenkassen bewährte Instrumente, um die Versorgungsqualität zu verbessern und gleichzeitig die Ausgaben zu steuern“, betont BARMER-Vorstand Dr. Mani Rafii. Kombination von Mehr- und Einpartnermodell Die jetzt bezuschlagten Arzneimittel umfassen ein breites Therapiespektrum, darunter Wirkstoffe gegen Schmerzen und zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes. Neben exklusiven Verträgen setzt die BARMER weiter verstärkt auf das Mehrpartnermodell. Bei 121 Losen (81 Prozent) kommen bis zu drei Bieter zum Zuge. Für 29 Lose wurden Exklusivzuschläge erteilt. „Wenn mehrere Produkte zur Auswahl stehen, bietet dies entsprechende Verordnungsalternativen und verbessert damit auch die Therapietreue der Patienten“, so Rafii. Für neun Wirkstoffe beziehungsweise Wirkstoffkombinationen gingen keine oder keine zuschlagfähigen Angebote ein. Umsatzvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro Insgesamt hat die BARMER derzeit durch Ausschreibungen Verträge für rund 280 generisch verfügbare Wirkstoffe mit einem Umsatzvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro realisiert. Die neuen Verträge gelten ab 1. Oktober 2017 und enden am 30. September 2019. Pressemitteilung der BARMER
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Zahnfüllungen
Je nach Größe der zu füllenden Kavitäten sind verschiedene Füllungsmaterialien indiziert. Bei Frontzahnfüllungen wird hauptsächlich mit Kunststoff beziehungsweise Composite gearbeitet. Sind die Defekte hier größer, muss man eine Teilkrone, eine Krone oder ein Veneer verwenden.
Füllungen im Seitenzahnbereich wurden früher fast ausschließlich mit Amalgam restauriert. Heute verwendet man hier oft eine Mischung aus Kunststoff und Keramikpartikeln […]