Die Tatort-Krimis im ARD loten gerne die schlammigen Tiefen der modernen Gesellschaft aus. Die Ermittler gehen mit großer Ernsthaftigkeit zu Werke, nur Ausnahmefällen dürfen die Zuschauer lachen (Münster – Thiel/Boerne). Meist wird alles sauber und ordentlich aufgeklärt. Am Sonntag, im Tatort „Vielleicht“ aus Berlin, änderte sich das Bild: zum ersten Mal erhielt das Ermittlerteam geisterhafte Unterstützung. Der Plot ist im Grunde simpel: Eine junge Studentin aus Norwegen (eindrucksvoll: Olsen Lise Risom) taucht bei der Polizei auf, um einen bevorstehenden Mord… weiter
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Publizistik-Preis Platz 3: “Tod und Sterben – Übers Sterben reden”
Übers Sterben sprechen wir nicht. Oder zumindest nicht gerne. Schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Weil wir uns dann der Tatsache stellen müssten, dass wir alle sterben werden. Früher oder später. Doch übers Sterben müssen wir sprechen. Weil nur so gewährleistet ist, dass wir den Sterbeprozess bekommen, den wir uns wünschen. Weil es im Zweifel schon zu spät ist, wenn unser eigenes Sterben begonnen hat. Deshalb war es sinnvoll und notwendig, das Thema Tod dort anzusprechen, wo sich Menschen auch heute noch über das Geschehen in ihrem Umfeld informieren: auf den verschiedenen Kanälen ihres Heimat-Mediums – oder anders gesagt: mitten im Lokalteil.
freitag
ich liebe unerwünschte faxmitteilungen. ok, die ausverkäufe von perserteppichen scheinen inzwischen beendet zu sein, und auch die yucca-palme im zwanziger pack reisst mich nicht mehr vom hocker, diverse aussendungen diverser berufspolitikgruppen und versicherungsunternehmen, und auch die billigbillig patronenauffüllstationen sind meine sache nicht. meine mfa´s wissen das inzwischen auch und das alles wandert (leider) in den […]
Die Sache mit der Jenny
Also, nach der langen und interessanten Diskussion über diesen Beitrag – vorweg ganz besonderen Dank an Kranke Schwester, Die Juli und ungebeten – stelle ich jetzt einmal die mögliche Fortsetzung der Geschichte vor:
Also.
Medizynicus hat rausgefunden, wo die Jenny jetzt arbeitet und wann sie Dienst hat.
Eines morgens macht er sich also in einem unbeobachetten Moment auf zu der betreffenden Station. Er trifft Jenny, die macht gerade irgendwas wo eine Unterbrechung nicht soo schlimm ist….