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Der Philosoph gegen die “technotopische Vision”
Auf spektrum.de erschien heute ein Leitartikel des australischen Politikers und Autors Clive Hamilton. Ich habe versucht, mich über Hamilton zu informieren, um festzustellen, wo genau seine Kernkomptenz liegt. Man will ja wissen, vor welchem Hintergrund jemand argumentiert. Hamilton hat offenbar eine bunte akademische Karriere in diversen Soft Sciences hinter sich. Nicht untypisch für Politiker.
Passt in keine Schublade: Ein mysteröser fossiler Meteorit
Wenn die ganze Zeit Zeugs aus dem Weltraum auf die Erde herabregnet, wo sind dann eigentlich die ganzen fossilen Meteorite ? Das ist so ein Argument, welches gerne auch von Kreationisten vorgebracht wird. Ein Grund für den Mangel an fossilen Meteoriten ist ganz einfach, dass Meteorite eben auf der Erde nicht sonderlich stabil sind. Sie entstanden zumeist in einer Umgebung, die nicht so oxidierend wie unsere Erde ist. Ein kohliger Chondrit würde nicht viele Regenschauer in erkennbaren Zustand überstehen, und… weiter
Der Papst, das 2°-Ziel und eine Antwort von Joe Romm an die 2°-Kritiker
Der Mensch (und seine Kultur und Technik) sind Teil des Erdsystems, kein Gegensatz. Also müssen wir uns in dieses Gesamtsystem integrieren, so dass es nicht beschädigt wird und auch zukünftige Generationen vergleichbare Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten haben. Dies ist, auf den Punkt gebracht, die ethische Relevanz eines anthropozänen Blicks auf unsere heutige Welt. Papst Franziskus hat seine Umweltenzyklika Laudato Si’ genau in diesem Sinne verfasst – er ist also erfreulicherweise ebenfalls ein “Anthropozäniker”. Der Tagesspiegel schrieb etwa: “Mit seinem Lehrschreiben definiert… weiter