Aus einem in der Zeitschrift “Berliner Ärzte”, des Organs der er Berliner Ärztekammer, veröffentlichten Leserbrief zu der Vorstellung der Initiative MEZIS (Mein Essen zahl’ ich selbst).
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Best Practice-Fallbeispiele der Kommunikation von Arztpraxen
Indizen-Suche Patienten suchen zunehmend nach Qualitäts-Signalen, die ihnen helfen, aussagefähige Informationen über die Leistungen von Arztpraxen zu erhalten und zu vergleichen. Derartige Indikatoren sind nicht nur für Praxis-Suchende wichtig, sondern auch für Stammpatienten als Bestätigung, die „richtige Wahl“ getroffen zu haben. Die Homepage als Kommunikations-Plattform Eine bislang kaum genutzt Möglichkeit für niedergelassene Ärzte, derartige Signale […]
Klinische Studien in Indien
Ein sehr beeindruckendes Interview mit dem indischen Arzt Amar Jesani über klinische Studien in Entwicklungs- und Schwellenländern. Jesani ist Experte für Medizinethik und Menschenrechte und ist Mitgründer des Indian Journal of Medical Ethics (IJME), des Centre for Studies in Ethics and Rights (CSER) und das Centre for Enquiry into Health and Allied Themes (CEHAT), Institute des Anusandhan Trust in Mumbai.
In Indien werden medizinisch und ethisch fragwürdigen Bedingungen neue Medikamente getestet.
Das Interview hat die niederländische NGO WEMOS geführt, die sich für eine bessere Gesundheitsversorgung und Good Governance in den armen Ländern kämpft.
Derweil kämpft auch der Pharmakonzern Bayer: Vor dem Delhi High Court, um die Rechte der Patentinhaber in Indien zu stärken. Dem Fall wird von Beobachtern in Indien Grundsatzcharakter für den Zugang zu Arzneimitteln und Generika beigemessen, da dann der Patentinhaber die Vermarktung von erschwinglichen Generika verzögern oder verhindern kann. In einem ähnlichen Rechtstreit hatte das Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb (BMS) vor einigen Tagen gesiegt. Es geht darum, die Zulassung und Vermarktung an die Patentierung zu binden. Dies ist in den USA der Fall, obwohl dies von der Welthandelsorganisation WTO nicht gefordert wird.
Krankenversicherung für "Joe, the plumber"
Der Durchschittsdeutsche wird Otto Normalverbraucher genannt. Otto ist mittlerweile nach meinem Eindruck von “Max Mustermann” abgelöst worden. In den USA war dies bisher “John Doe”. Die TV-Debatte zwischen McCain und Obama in der letzten Nacht hat einen neuen Star geboren: “Joe, the Plumber” (“Sepp, der Klempner”) hat von John das Amt übernommen und musste in mehr als 20 Erwähnungen von McCain als Beispiel dafür herhalten, welche Gemeinheiten Obamas Wahlprogramm für die hart arbeitenden Amerikaner bereithält. Darunter auch bei der Krankenversicherung.
Dabei ist “Joe, the Plumber” eine Art Künstlername. Joe Wuzelbacher, ein Handwerker aus Ohio, hatte bei der Wahlkampftour Barak Obama angesprochen und über seinen Traum erzählt, das Geschäft seines Arbeitgebers zu kaufen. Ganz der potentielle Existenzgründer äusserte Wurzelberger seine Angst vor Obamas Steuererhöhungen für Wohlhabende und kündigte an, sein Vorhaben abzublasen. So ist Joe Wurzelbacher innerhalb einer Stunde zu einer Berühmtheit aufgestiegen, obwohl er weder ein lizensierter Klempner ist, noch sein Einkommen nicht im Entferntesten an die Sonderabgabe für Reiche heranreicht, wie die Washington Post feststellt.