Arbeitsbeginn stets in Unsicherheit “Jeder Tag beginnt mit Unsicherheit: hat der Chef gute Laune? Wenn das der Fall ist, atmen wir alle auf. Doch leider kommt das eher selten vor und dann gilt gar nichts mehr: weder Regeln noch Absprachen. Manchmal ist so ein Arbeitstag ein echter Horror-Trip!” In ca. 25% der Arztpraxen klagen die […]
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Interview | Im Gespräch mit Helmut Dahl, Ausschussvorsitzender Demographie
Helmut Dahl ist Geschäftsführer der ForBiG GmbH (Forschungsnahen Beratungsgesellschaft im Gesundheitswesen), mit den Schwerpunkten Morbi-RSA, Vergleichsgruppenbildung und Evaluationen. Zusätzlich ist er seit 2012 bei der ClinPath GmbH im Bereich von Notaufnahmensoftware und innovativen Informationssystemen tätig. Zuvor studierte der Sozialversicherungsfachangestellte Wirtschaftswissenschaften und Medizinmanagement an der Universität Duisburg-Essen und war als Berater im Gesundheitswesen tätig.
Im Young Lions Gesundheitsparlament ist Herr Dahl Vorsitzender des Ausschusses Demographie.
Lieber Herr Dahl, was waren Ihre Beweggründe, beim Young Lions Gesundheitsparlament mitzumachen?
Besonders fasziniert hat mich der Gedanke an die Möglichkeit, sich mit 80 jungen und engagierten Leuten austauschen zu können. Ich hatte Lust, frische Ideen zur Diskussion beizutragen und damit sogar auf die Politik einwirken zu können. Außerdem bietet das Parlament eine tolle Plattform, um neue Ansätze auszuprobieren und zu erörtern, bevor man damit an die Öffentlichkeit geht.
Krankenhäuser: Leistungs- statt Werte-Marketing
Marketingkonzepte sind auf dem Vormarsch Die Entwicklung von Krankenhaus-Marketingstrategien und die Umsetzung abgeleiteter Konzepte im Hinblick auf die Zielgruppe „Potentielle Patienten“ haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Ein Schattendasein fristen jedoch – von wenigen Ausnahmen abgesehen – nach wie vor Maßnahmen für zuweisende niedergelassene Ärzte. Nutzung aller Instrumente Kliniken setzen bei der konkreten Umsetzung […]
Matt Damon: Palin is like a "really bad Disney movie"
Um beim Thema dieses Blogs zu bleiben. Die Gesundheitspolitik, für die Sarah Palin in Alaska als Governor verantwortlich ist, sollte beim Gedanken an eine Vizepräsidentin Palin – oder gar potentielle Präsidentin – zur Sorge Anlass geben. Palin setzt auf den freien Markt und die Entscheidung des “Verbrauchers”. Kein Wort von gleichen Zugang zur Gesundheitsversorgung. Bei der Qualität und des Zugangs der ärmeren Patienten liegt Alaska unter den US-Staaten am Ende, wie auch bei der Versorgung von Kindern. Bei den Kosten dagegen errreicht Alaska Spitzenplätze.
In einem Editorial der “Anchorage Daily News” verteidigt Palin die Entscheidung in Alaska die Planung, wo und welche Krankenhäuser und Einrichtungen zur Gesundheitsversorgung gebraucht werden, dem Markt zu überlassen.
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Sarah Palin hat bekanntlich einen Bachelor-Abschluss in Journalismus. Kaum thematisiert wurde, dass es kein so gradliniges Studium gewesen ist – 5 Jahre und 6 verschiedene Colleges waren nötig. Klassisch der Grund, warum sich Palin für irgendwas mit Medien entschied: Palin explained in a profile in the alumni magazine that her curiosity and love of writing drew her to journalism. In dem Artikel wird kolportiert, dass sie es mit der Politikwissenschaft, dem Nebenfach, nicht so hatte.